So haben wir Weltmeister Tom Sykes noch nie erlebt: Bei der Superbike-WM in Donington Park fuhr der Kawasaki-Star nach vermurkster erster Runde unnachahmlich von Platz 11 auf 1.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Was für ein Rennen in Donington! Kämpfe, Dramatik und ein Weltmeister Tom Sykes, der sich schnell und überlegen wie selten in seiner Karriere präsentierte: Ein wahrer Champion.
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Nach dem Doppelsieg im letzten Jahr feierte der Engländer seinen dritten Sieg in Folge in Donington Park. Das gelang vor ihm nur dem Amerikaner Scott Russell 1993 und 1994. "Das Rennen, in dem ich Weltmeister wurde, war mein emotionalstes. Aber das heute war das wahrscheinlich beste meiner Karriere, was die reine Performance betrifft", urteilte Sykes gegenüber SPEEDWEEK.com. "Ich lag nach Runde 1 nur auf Rang 10 und war extrem motiviert. Überholen war nicht einfach, viele Fahrer konnten die neuen Pirelli-Reifen perfekt nützen. Ich hatte dem nichts entgegenzusetzen. Durch den anderen Fahrstil der Leute vor mir kam ich aus dem Rhythmus. Ich musste meinen Stil etwas umstellen, um damit klarzukommen. Erst nach sechs Runden konnte ich einen Plan schmieden anzugreifen. Ich wusste, dass Loris Baz Erster oder Zweiter ist, er hatte schon im Training eine gute Pace. Meine Kalkulation ging auf, vier Runden vor Ende schloss ich zu ihm auf. Ich wusste auch, wo ich ihn überholen muss. Das Rennen hätte nicht besser für mich laufen können – abgesehen von dem erbärmlichen Beginn. Nach meinem Überholmanöver wusste ich, dass ich nur eine saubere Runde brauche, das würde genügen."
Mit seinem Sieg übernahm der Kawasaki-Werksfahrer auch wieder die Führung in der Weltmeisterschaft, er liegt nun elf Punkte vor Jonathan Rea (Pata Honda).
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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