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Sylvain Guintoli (Aprilia): «Platz 3 wie ein Sieg»

Von Kay Hettich
Sylvain Guintoli in Donigton

Sylvain Guintoli in Donigton

Gegen die schnellen Kawasaki-Piloten konnte Sylvain Guintoli nichts ausrichten, mit einem Podestplatz in Donington hatte er nicht mehr gerechnet.

Aprilia erlebt bisher eine schwierige Saison. Marco Melandri hadert nach wie vor mit der RSV4 und auch Sylvain Guintoli fällt in der Gesamtwertung immer weiter zurück. Nach den Plätzen 7 und 3 liegt der Franzose bereits 37 Punkte hinter WM-Leader Tom Sykes (Kawasaki).

Besonders der siebte Platz im ersten Rennen schmerzte. Dabei kämpfte er im ersten Renndrittel um den Sieg und führte das Feld zeitweise sogar an. Dann fiel er immer weiter zurück. «Ich bin richtig gut gestartet und habe mächtig am Kabel gezogen», bestätigte der 31-Jährige. Dann bekam ich aber Schwierigkeiten und konnte die Pace nicht durchziehen.»

Im zweiten Rennen erreichte der Franzose dafür eher überraschend das Podium. «Für das zweite Rennen hat das Team einen erstklassigen Job gemacht. Das Bike war wie verwandelt und ich war noch schneller als im ersten Lauf«, lobt Guintoli seine Aprilia-Mannschaft. «Ich habe mich mächtig angestrengt, um mir Giugliano vom Leib zu halten, der Spitze konnte ich aber nicht folgen. Immerhin, ein Podium auf einer Piste, die mir nicht so gut liegt, ist wie ein Sieg.»

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