Sepang, Quali: EBR lächerlich, Guintoli Schnellster
Die beiden EBR-Piloten Aaron Yates (27.) und Geoff May (26.) konnten im dritten Qualifying nicht einmal den überforderten Toth-Pilot Peter Sebestyen mit der Evo-BMW halten. Sie waren auch die einzigen, die im letzten Zeittraining nicht nachlegen konnten und belegten so hinter dem Ungar und seinem Chef Imre Toth (24.) die letzten Plätze – dabei faselte May am Freitag sogar von der Superpole!
Ausserdem nicht in der Superpole dabei: Die beiden Pedercini Kawasaki-Piloten Allessandro Androzzi (21.) und Romain Lanusse (22.) sowie Neuzugang Bryan Staring (23.) bei Iron Brain Kawasaki, der den gefeuerten Michel Fabrizio ersetzt.
An der Spitze sortierte sich das Feld lediglich etwas durch. Schnellster blieb Aprilia-Ass Sylvain Guintoli, der in 2.03,921 min als einziger unter 2.04 min blieb. Mit schon deutlichen 0,4 sec Rückstand reihte sich Davide Giugliano mit der Ducati Panigale auf P2 ein, noch vor Weltmeister Tom Sykes (Kawasaki) und Marco Melandri (Aprilia).
Toni Elias schaffte als Sechster zum ersten Mal in dieser Saison die direkte Qualifikation für die Superpole 2. Enttäuschend weiterhin die Leistung der Honda-Piloten: Jonathan Rea belegt Rang 8, Leon Haslam wurde Zehnter. Von den Evo-Piloten hatte Niccolò Canepa (Ducati) auf P12 die Nase vorn.