Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Es war der Super-GAU für Kawasaki, als im ersten Sepang-Rennen beide Werksmotorräder schon in der zweiten Kurve neben der Piste lagen. Auslöser war ausgerechnet Loris Baz, der seinen Kawasaki-Teamkollegen sowie Alex Lowes (Suzuki) aus dem Rennen riss.
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Für Tom Sykes war der Abräumer durch seinen eigenen Teamkollegen nur eine Frage der Zeit – seit dem ersten Saisonrennen auf Phillip Island mahnte der Brite immer wieder dessen riskante Fahrweise an. Auch Ducati-Pilot Davide Giugliano – selbst auch kein Kind von Traurigkeit – stimmte in dieses Lied ein. Während nun viele mit dem Finger auf Baz zeigen, gibt es aber auch einige wenige Reaktionen, die einen normalen Rennunfall in dem Zwischenfall erkennen. Für den erst 21-Jährigen Franzosen ist es ein Glück, dass er von seinem eigenen Team nicht an den Pranger gestellt wird.
"Das Team hat mich nicht kritisiert", sagt Baz gegenüber crash.net. "Sie haben das Manöver nicht als verrückt angesehen und haben es als 'thats racing' abgehakt. Man hat uns nur gebeten, dass wenn wir um den Sieg fighten, wir etwas vorsichtig sein sollen. Ich habe das hinter mir gelassen und gehe mit derselben Zielsetzung nach Misano."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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