Aprilia ist nach Ducati die zweiterfolgreichste Marke bei Läufen zur Superbike-WM in Misano. Am 30. August 1987 gewann Loris Reggiani auf dieser Strecke für Aprilia das erste Weltmeisterschafts-Rennen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Gründe zum Feiern gibt es immer. Warum nicht den ersten WM-Rennsieg von Aprilia zum Anlass nehmen, um die heutigen Superbike-Werksfahrer Marco Melandri und Sylvain Guintoli am Wochenende in einem speziellen Design antreten zu lassen?
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37 Jahre ist es her, dass Aprilia in Misano in der 250er-Klasse mit Loris Reggiani zum ersten Mal triumphierte. Was folgte, ist eine beeindruckende Erfolgsgeschichte mit 294 GP-Siegen, 42 Superbike-Laufsiegen und fünf Superbike-WM-Titeln. In den letzten 22 Jahren stellte Aprilia 52 Mal einen Weltmeister! Das Design der RSV4 in Misano ist an jenes von Reggiani 1987 angelehnt. Nach zwei Doppelsiegen in Sepang sind die Aprilia-Asse bester Dinge, auch in Misano gut abzuschneiden. Rein statistisch haben sie gute Chancen darauf: Lediglich Ducati ist auf der Rennstrecke an der Adria erfolgreicher.
"Ich bin heiß auf mein Heimrennen", verkündete Melandri, der mit zwei Siegen in Sepang erstmals in diesem Jahr zeigte, zu was er in der Lage ist. "Ich bin zuversichtlich, dass ich endlich den besten Weg gefunden habe, um mit der Aprilia erfolgreich zu sein."
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Melandri konnte seinen Rückstand auf WM-Leader Tom Sykes (Kawasaki) auf 54 Punkte verringern, er ist jetzt Fünfter. Teamkollege Guintoli hat 41 Punkte mehr auf seinem Konto und kommt als Zweiter nach Italien. "Ich liebe die Strecke in Misano, sie lag auch Aprilia immer", unterstrich der Franzose. "Nach dem großartigen Wochenende in Sepang wollen wir so weitermachen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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