MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Kawasaki: Leistungsverlust wurde kompensiert

Von Kay Hettich
Kawasaki-Ingenieur Ichiro Yoda wirkt nur augenscheinlich unzufrieden

Kawasaki-Ingenieur Ichiro Yoda wirkt nur augenscheinlich unzufrieden

Das restriktivere Reglement der Superbike-WM 2015 sollte die Kosten senken und auf der Stoppuhr eine deutliche Distanz zur MotoGP herstellen. Aber nicht nur Kawasaki wurde schneller.

Bis zu 15 PS soll das Vierzylinder-Triebwerk von Kawasaki durch das neue Reglement für die Saison 2015 eingebüsst haben. In den Rundenzeiten hat sich das beim Jerez-Test nicht signifikant bemerkbar gemacht. Im Gegenteil! Kawasakis Chef-Ingenieur Ichiro Yoda erklärt wieso.

«Ich glaube wir sind ganz gut aufgestellt», meint der Japaner bei Betrachtung der erfreulichen Testergebnisse von Jerez. «Wir haben hier eine gute Richtung gefunden, beide Fahrer sind zufrieden mit ihrem Speed. Wegen den technischen Einschränkungen habe wir zwar etwas an Leistung verloren, wir haben aber einen Weg zur Kompensation gefunden – beim Chassis und auch an anderen Bereichen.»

In Jerez (die längste Gerade ist lediglich 600 Meter lang) ist ein leistungsstarker Motor aber auch nicht das alles entscheidende. Umso mehr spricht die Zeitenverbesserung von Tom Sykes zwischen der Superpole 2014 (1.40,561 min) zum Jerez-Test in dieser Woche (139,694 min) Bände. «Wir konnten uns in anderen Bereichen steigern», betont Yoda noch einmal. «Wir hatten zwei Tage gutes Wetter und eine Asphalttemperatur von über 20 Grad Celsius. Mit dem Input unserer beiden guten Fahrer konnten wir die letzten Feinjustierungen am Motor-Management vornehmen.»

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