Der Franzose Randy de Puniet (Voltcom Crescent Suzuki) nimmt sein Debüt in der Superbike-WM äußerst ernst und attestiert seinen Konkurrenten ein hohes fahrerisches Niveau.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Randy de Puniets Einstand in der Superbike-WM verlief zunächst nicht optimal. Bei den Testfahrten in Phillip Island fabrizierte der 34-jährige Franzose einen der schlimmsten Stürze seiner Karriere. Brüche wurden bei ihm nicht festgestellt, doch sein Rücken war grün, blau und stark geschwollen. Der Voltcom Crescent Suzuki-Neuzugang bestritt dennoch beide Rennen zum Saisonauftakt in Australien und holte auch seine ersten neun WM-Punkte.
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"Hier geht es viel ruhiger und familiärer zu", ?verriet de Puniet im Interview mit WorldSBK.com über sein neues Leben im Superbike-WM-Fahrerlager. "Ich muss hier erst nur noch meinen Platz finden. Aber ich fühle mich in meinem Team wohl und das ist das Wichtigste. Alles ist anders, doch auch die Superbike-WM ist fahrerisch sehr stark besetzt. Das ist kein Spiel!" "Ich bin noch nie zuvor ein solches Motorrad gefahren, ich fange bei null an", erklärte der ehemalige GP-Pilot. "Gut ist, dass ich viele Strecken schon kenne. Das Level ist hoch, wenn Fahrer aus der MotoGP und der Moto2-WM hier her wechseln, ist das prima. Ich hoffe, dass es in Zukunft gut für mich läuft. Ich muss meinen Fahrstil noch mehr anpassen, aber ich bin bereit zu kämpfen."
Suzuki-Teamchef Paul Denning glaubt, dass sich Randy de Puniet in der Superbike-WM durchsetzen wird. "An guten Tagen ist Randy in der MotoGP gegen die allerbesten Fahrer der Welt gefahren und hat sie geschlagen", meint Denning. "Er ist positiv gestimmt, wenn er auf einem konkurrenzfähigen Motorrad sitzt und scheint das Gefühl auf der Suzuki GSX-R1000 zu genießen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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