MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Voltcom Crescent Suzuki: Bereit für Thailand-Debüt

Von Andreas Gemeinhardt
Die beiden Voltcom Crescent Suzuki-Piloten Randy de Puniet und Alex Lowes wollen auf dem Chang International Circuit in Thailand ihre bescheidene Bilanz vom Saisonauftakt aufpolieren.

Wenn am kommenden Wochenende vom 20. bis 22. März 2015 der zweite Saisonlauf der Superbike-WM auf dem brandneuen Chang International Circuit in Buriram (Thailand) ansteht, erwartet das Voltcom Crescent Suzuki-Team wesentlich mehr als vom ersten Event in Phillip Island.

In Australien war man zwar bei den Testfahrten und den Trainings gut dabei gewesen, am Renntag aber lief es dann aber nicht mehr wie erhofft. Der schnelle und flüssige Kurs auf Phillip Island ist ad Acta gelegt, jetzt folgt die Stop-and-Go-Strecke in der Nähe von Buriram. Dort sollen sich die in den Vorsaisontests herausgefundenen Setups bezahlt machen.

Randy de Puniet hat sich derweil von seinen Verletzungen, die er sich bei den Tests in Phillip Island zuzog, erholt und freut sich auf das «neutrale» Territorium von Thailand. Dort ist bisher noch keiner der Superbike-WM-Stars gefahren. Auch sein Teamkollege Alex Lowes ist auf die neue Piste gespannt und will das in den Trainings von Phillip Island gezeigte Potenzial in den Rennen umsetzen.

«Der Chang International Circuit in Thailand sieht großartig aus», meinte Lowes. «Für Fahrer sind neue Strecken immer interessant und darum freue ich mich besonders auf das nächste Rennen. Die letzten paar Wochen nach Australien haben mir etwas Entspannung gebracht und ich konnte mich wieder sortieren, um am kommenden Freitag die Arbeit wieder aufzunehmen.»

De Puniet fügte hinzu: «Körperlich geht es mir um einiges besser. Ich noch nicht 100-prozentig fit. Aber ich denke, dass ich mich auf dem Motorrad besser als in Australien fühlen werde. Die Strecke ist für alle neu, darum wird es ein spannendes Wochenende. Wir starten mit allen anderen Teams auf dem gleichen Level, das könnte uns einen guten Anhaltspunkt bringen, wo wir stehen. Ich lerne gern neue Strecken und freue mich auf das kommende Wochenende.»

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