Jonathan Rea (Kawasaki): «Ab Aragón wird’s schwierig»
Jonathan Rea: Wird der Kawasaki-Pilot auch in Aragon dominieren?
Dass Jonathan Rea die Umstellung von seiner gewohnten Honda auf die Kawasaki ZX-10R derart schnell und souverän gelingen würde, konnte man nicht unbedingt erwarten. Der Brite hat sich aber innerhalb nur zwei Meetings zur Nummer 1 bei Kawasaki gemausert und Tom Sykes sowohl auf Phillip Island als auch in Thailand klar in den Schatten gestellt.
«Von Thailand bin ich mit einem sehr guten Gefühl abgereist», sagt der WM-Leader. «Und nun habe ich bereits mit meiner Crew den Plan für das kommende Wochenende besprochen. Wir fangen wieder bei null an und dürfen es nicht übertreiben – es wird super-schwierig! Denn wir sind wieder in Europa und jeder hat enorm viele Daten zur Verfügung. Es war daher sicher viel, viel enger zugehen. Wir werden methodisch arbeiten, um ein starkes Paket für den Kampf an der Spitze zu haben.»
Dass in dieser Saison das MotoGP-Streckenlayout gefahren wird, beunruhigt Rea nicht. «Die letzte Kurve ist dadurch anders», weiss der 28-Jährige. «Mir hat die frühere Variante Spass gemacht, aber ich mag schnelle Kurven und durch das neue Layout wird es aufregender – weil es schneller ist. Mir gefällt beides.»