Chaz Davies (2./Ducati): «Keine so tolle Runde»
Chaz Davies kommt in Aragón immer blendend zurecht
Chaz Davies gilt nicht erst seit seinem Doppelsieg 2013 (mit BMW) als Aragón-Spezialist. Auch 2011 in der Supersport-WM gewann er mit Yamaha und als Superbike-Rookie stand er im zweiten Lauf als Aprilia-Pilot als Dritter auf dem Podium.
Es verwundert also nicht, dass Davies mit der 2015 erstarkten Ducati Panigale in jedem Training auf einer vorderen Position zu finden war. In der Superpole verpasste er um nur 33/1000 sec die Poleposition – und das mit einer Runde, mit der er nicht wirklich zufrieden war.
«Ich habe eine ordentliche Runde zusammenbekommen, aber das war keine so tolle Runde», knurrt Davies angesichts der knapp verpassten Pole. «Im ersten Sektor habe ich leider einen Fehler gemacht. Ich dachte zuerst er würde mich sogar die erste Reihe kosten, deshalb habe ich mich über den zweiten Startplatz gefreut. Die erste Reihe ist sehr wichtig.»
Auch im Renntrimm gehört der Waliser zu den Schnellsten – wenn die Reifen halten. «Im Vergleich zu gestern lief es heute deutlich besser, vor allem am Vormittag als ich eine gute Renndistanz gefahren bin», verrät der 29-Jährige. «Wie es aussieht haben Rea und ich in etwa dieselbe Pace, die Rennen werden es zeigen. Leicht werden die Rennen nicht – wir müssen so lange wie möglich mit dem Grip haushalten.»