Sylvain Guintoli (9./Honda): «Donington wird Test»
Gemischte Stimmung bei Pata Honda: Weltmeister Sylvain Guintoli freut sich beim Meeting in Donington über Startplatz 9, grosse Enttäuschung bei Michael van der Mark als Zwölfter.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Bisher verlief die Saison 2015 für Sylvain Guintoli nur durchschnittlich, mit der Honda Fireblade fühlt sich der Superbike-Weltmeister auch nach fünf Meetings noch immer nicht wirklich komfortabel. Neue Teile für Donington scheinen sich jedoch zu bewähren, der Franzose wirkt erstmals positiv.
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"Mit einigen neuen Teilen haben wir ein paar nette Fortschritte gemacht. Ich ging durch die Superpole 1 und konnte meine Zeit noch einmal verbessern. Wie in Imola bin ich Neunter – das ist in Ordnung für die Rennen", sagte Guintoli nach der Superpole. "Wir werden im Warm-up und auch in den Rennen weitere Dinge ausprobieren, wir nutzen sie als Test für unsere neue Richtung. Natürlich müssen wir auch ein Auge auf die Ergebnisse werfen, grundsätzlich wollen wir unser Paket aber für die Zukunft verbessern." Auf der anderen Seite der Garage sah man einen geknickten Michael van der Mark. Nach starken Rundenzeiten am Freitag hatten einige Experten den Rookie als Geheimtipp auf dem Zettel stehen, doch in der Superpole stürzte der 22-Jährige auf Startplatz 12 ab. "Ich bin total enttäuscht von meiner Platzierung – ich fühlte mich eigentlich zuversichtlich, dass wir uns weiter steigern können", brummte van der Mark. "Im Training am Vormittag war noch alles ok und in der Superpole war mein Rhythmus auf Rennreifen sehr ordentlich. Leider haben wir es, wie schon häufiger, nicht geschafft, den Qualifyer-Reifen auf der Honda zum Arbeiten zu bringen. Jetzt hoffe ich auf gute Rennstarts."
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