Letzten Montag veröffentlichte Max Neukirchner auf seiner Homepage, dass er wieder fit ist. Sein Team Suzuki Alstare reagiert mit Unverständnis auf die Aussagen.
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"Ich bin über das Ergebnis der Untersuchung froh, da es genau mein eigenes Empfinden widerspiegelt", sagte [*Person Max Neukirchner*] vergangenen Montag, als er sich im Klinikum Chemnitz einem erneuten Gesundheitscheck unterzog. "Nun werde ich mich in den verbleibenden Wochen gezielt auf meine Rückkehr vorbereiten."
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Zeitgleich hatte Suzuki-Teamchef Francis Batta gegenüber SPEEDWEEK berichtet, dass er sich Sorgen um die Zukunft von Max Neukirchner mache, weil ihm zwei Ärzte attestiert haben, dass der Stollberger weitere drei bis sechs Monate brauchen würde, bis er wieder hundertprozentig fit ist. Im schlechtesten Fall wäre das im April 2010, die Wintertests und sogar das erste Rennen wären längst gelaufen. Heute Mittag nahm Neukirchners Team Stellung zu den Äusserungen auf seiner Homepage. "Wir sind sehr überrascht darüber zu lesen, dass Max für die Tests in Portimao am 26. Oktober fit sein wird", heisst es bei Alstare. "Nach einem medizinischen Check in Imola vor knapp zwei Wochen erklärten Doktor Costa und Neurochirurg Professor Bollini , dass sie keine Verantwortung übernehmen und Max nicht erlauben werden, dieses Jahr noch mal auf ein Motorrad zu steigen. Weiter meinten sie, dass die Regenerationszeit noch vier bis sechs Monate dauert. Erst nach diesem Zeitraum wäre es möglich, über Neukirchners Gesundheitszustand erneut eine Meinung abzugeben und darüber zu urteilen, ob er wieder trainieren und Rennen fahren kann."
Stehen wir kurz vor dem Split zwischen Max Neukirchner und dem Suzuki-Werksteam? Der Sachse hat trotz bestehendem Zwei-Jahres-Vertrag bereits seine Fühler in Richtung Moto2-WM ausgestreckt, Kontakte zu Scot Honda bestehen. Dort will sich 2010 der ehemalige Alstare-Hauptsponsor Dr. Brux engagieren, Neukirchner hat er als Wunschpiloten genannt.
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Francis Batta hat Neukirchner zu einem finalen Check nach Belgien gebeten, "damit wir endgültig beurteilen können, wie es um seine Gesundheit bestellt ist", so der Suzuki-Teamchef. "Wir brauchen Gewissheit, ob wir mit Max rechnen können."
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