Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

Jordi Torres (Aprilia): «Der Regen hat alles versaut»

Von Kay Hettich
Jordi Torres fuhr in Portimao die Plätze 11 und 7 ein

Jordi Torres fuhr in Portimao die Plätze 11 und 7 ein

An den Trainingstagen gab es für die Superbike-WM in Portimão Sonne satt. Der überraschende Regen am Sonntag hat die Pläne von Aprilia-Pilot Jordi Torres durchkreuzt.

Torres fährt eine prima Rookie-Saison in der Superbike-WM, nur im zweiten Rennen auf Phillip Island und in Imola (Lauf 1) leistete sich der Moto2-Umsteiger einen Sturz. Einen weiteren Ausrutscher wollte der Aprilia-Pilot in Portimão nicht riskieren, was gelang, doch der einsetzende Regen im ersten Rennen hat ein starkes Rennergebnis vereitelt. Im Flag-to-Flag-Rennen wurder er nur Elfter.

«Ich bin die RSV4 hier zum ersten Mal auf nasser Piste gefahren», erklärt der sympathische Torres. «Das erste Rennen begann nicht so gut, ich hatte kein richtiges Vertrauen. Dann kam ich in Schwung und war bereits Sechster – dann kam der Regen und hat alles versaut. Ich bin vorsichtig gefahren, weil ich keinen Sturz riskieren wollte.»

Im trockenen zweiten Rennen nutze der 27-Jährige sein Chance und holte einen siebten Rang. «Ich bin viel aggressiver ins Rennen gestartet und bei Halbzeit hatte ich den Speed, um locker Sechster zu werden», berichtet der WM-Fünfte weiter. «In den letzten Runden liess der Grip am Hinterreifen aber massiv nach. Ich habe nichts riskiert und wollte die Punkte nach Hause fahren.»

Spätestens 2016 muss man Torres für Podestplatzierungen auf der Rechnung haben, wenn er alle Superbike-Pisten kennen gelernt hat. «Auf einer neuen Piste ist es während der Training leider schwierig, eine gute Rennabstimmung zu finden», seuft der Spanier. «Es war ein schwieriges Rennwochenende, aber wir haben wieder Fortschritte gemacht. Die RSV4 funktioniert hier prächtig. Wir konnten uns mit kleinen Änderungen zu Samstag noch einmal steigern.»

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