Suzuki oder Yamaha? Crescent-Boss Denning weicht aus
Für die Superbike-WM 2016 wird das britische Crescent Team mit Yamaha in Verbindung gebracht. Crescent-Boss Denning hält aber auch Suzuki für einen weiterhin interessanten Partner.
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Während des Sachsenring-Grand-Prix? war durchgesickert, dass sich Yamaha für das werksseitige Comeback in der Superbike-WM 2016 mit Crescent verbünden wird. Doch solange die Verträge nicht unterschrieben sind, wird sich Teamchef Paul Denning hüten, seinen bisherigen Partner Suzuki vor den Kopf zu stoßen.
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Im Gegenteil, Denning spricht in Laguna Seca gegenüber SPEEDWEEK.com von guten Argumenten, Suzuki die Treue zu halten. Ein Schachzug, der seine Position in den Verhandlungen mit Yamaha stärkt. "Es ist ein schlecht gehütetes Geheimnis, dass Suzuki 2016 eine neue GSX-R auf den Markt bringen wird. Ein ganz neues Motorrad. Und ab diesem Zeitpunkt gehen wir davon aus, wird sich auch die Positionierung von Suzuki zur Superbike-WM ändern", glaubt Denning. "Durch ein neues Bike darf man davon ausgehen, dass auch die WM Teil des Plans sein wird. Ich denke, Yoshimura Japan wird auch in die Entwicklung involviert sein. Sie kommen nach Sepang, um dort mit uns darüber zu sprechen."
Hieb- und stichfest sind Dennings Argumente nicht. Längst kommen aus den USA Hinweise, dass die technischen Daten zur Zulassung der Suzuki GSX-R 2016 für den wichtigen USA-Markt dem aktuellen Modell entsprechen.
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Und selbst wenn ein gänzlich neues Modell kommen sollte, müsste es nicht zwangsläufig sofort in der Superbike-WM eingesetzt werden – siehe Yamaha mit der neuen R1.
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Ausserdem wäre Denning schlecht beraten, den Aussagen von Yoshimura blind zu vertrauen: Denn selbst wenn die Japaner Kenntnis von den Suzuki-Plänen haben sollten, hat der Motoren-Spezialist ein Eigeninteresse, Crescent Suzuki nicht als Kunde für die Superbike-WM 2016 zu verlieren.
Suzuki Japan betont wöchentlich, dass MotoGP Priorität geniesst.
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