Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

Nur Startplatz 7: Frust bei Jonathan Rea (Kawasaki)

Von Kay Hettich
Unter gewissen Umständen könnte Jonathan Rea bereits an diesem Wochenende in Sepang seinen ersten WM-Titel in der Superbike-WM kar machen, doch der siebte Startplatz ist dafür keine gute Vorraussetzung.

Dritter am Freitag, Zweiter im vierten Training unmittelbar vor der Superpole: Für WM-Leader Jonathan Rea schien beim Meeting in Sepang alles nach Plan zu verlaufen. Doch in der Superpole strauchelte der Kawasaki-Pilot und kam nicht über Rang 7 hinaus. Die Ursache ist eine Mischung verschiedener Probleme.

«In Kurve 9 wollte ich in den ersten Gang schalten, erwischte aber den Leerlauf. Deshalb konnte ich das Bike nicht rechtzeitig verzögern und danach bekam ich auch nur sehr schwer den ersten Gang hinein. Das hat meine beste Runde ruiniert», berichtet der Brite später. «Danach habe ich mich mächtig angestrengt, um wieder etwas zu gut zu machen, hatte in der letzten Kurve aber noch einmal einen kritischen Moment. Wir hatten die Pace für die erste Reihe!»

«Sogar meine Idealzeit auf Rennreifen wäre gut genug für Startplatz 3 gewesen», ärgert sich Rea. «Das ist frustrierend, denn der Startplatz macht mein Rennen ein schwieriger. Nichts ist unmöglich, aber eben schwieriger. Ich erwarte aber, dass ich starke Rennen haben werde. Ich bin zuversichtlich denn ich erwarte, dass meine Reifen bei Rennende besser als die meiner Gegner sein werden. Die erste Runde wird hart, aber nicht so hart wie in Laguna Seca

 Zur Erinnerung: Rea wird bereits in Sepang Weltmeister, wenn er mit 150 Punkten Vorsprung abreist. Derzeit hat er ein Polster von 125 Punkte auf Tom Sykes (Kawasaki) und 144 Punkte auf Chaz Davies (Ducati). ?

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