MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Magny-Cours: Randy de Puniet enttäuscht seine Fans

Von Kay Hettich
Alex Lowes tat was er konnte und erreichte immerhin die Top-10

Alex Lowes tat was er konnte und erreichte immerhin die Top-10

Crescent Suzuki münzte beim Meeting in Magny-Cours die gute Trainings-Performance von Alex Lowes wieder nicht in ansprechende Rennergebnisse um. Bei Randy de Puniet reichte es nicht einmal zu den Top-15.

Am Freitag war Alex Lowes nach Platz 6 noch obenauf, am Samstag war die gute Laune des Suzuki-Piloten nach Startplatz 11 verflogen. In den beiden Rennen am Sonntag sprangen auch nur die Positionen 8 und 10 heraus. Der leidgeplagte 24-Jährige kann sich wohl nur mit dem Yamaha-Vertrag für die Saison 2016 trösten.

«Bei uns drehte sich an diesem Wochenende alles um die Performance der Reifen», erklärt Lowes. «Wir wählten den harten Reifen, weil wir mit dem weichen Probleme mit der Haltbarkeit hatten. Als wir Dinge änderten um zu versuchen, den weichen über die Distanz bringen, bekamen wir neue Baustellen. Wir waren etwa eine halbe Sekunde langsamer als im dritten Qualifying, als die Piste schneller wurde steigerte sich das bis zu einer Sekunde. Das war enttäuschend, denn wir waren zuvor immer in den Top-6.»

Als Enttäuschung kann man auch die Darbietung von Randy de Puniet bezeichnen. Im ersten Rennen nicht im Ziel erreichte der Franzose vor seinen Landsleuten im zweiten Lauf nur einen 18. Rang «Enttäuschend vor allem, weil es mein Heimrennen war», knurrt de Puniet. «Im ersten Rennen hatte ich keinen Grip. Ich entschied mich zu einem Stopp, einen Reifenwechsel sowie ein paar Änderungen am Set-up. Gebracht hat das nichts.»

«Im zweiten Lauf hatte ich einen ordentlichen Start und kämpfte um Platz 10, aber ich war über dem Limit», sagt Suzukis MotoGP-Testfahrer weiter. «Wieder blockierte die Motorbremse in manchen Kurven. Ich änderte das Setting und wurde am Ende 18. Ich bin sehr enttäuscht.»

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