Jordi Torres (BMW): «Wir sind auf dem richtigen Weg»
Jordi Torres im Aprilia-Lederkombi (Logos verdeckt) auf der Althea BMW in Jerez
Am liebsten wäre Jordi Torres eine weitere Saison bei Aprilia geblieben, doch die Anzeichen verdichten sich, das das italienische Werk aus Noale nicht an der Superbike-WM 2016 teilnehmen wird. Also unterschrieb der WM-Fünfte bei Althea Racing, welches für die kommende Saison von Ducati zu BMW wechselt.
Neues Bike, neues Team und mit Markus Reiterberger ein neuer Teamkollege, der als zweifache IDM Superbike Champion (2013, 2015) mit der BMW S1000RR zu einer Einheit verschmolzen ist – eine Herausforderung für Torres.
Doch nach zwei Testtagen liess sich Torres eine durchaus bemerkenswerte Rundenzeit von 1.41,002 min notieren. In der Superpole am Rennwochenende fuhr er mit der Aprilia RSV4 in 1.40,974 min nur unwesentlich schneller.
«Generell würde ich sagen, es ist gut gelaufen», sagt der 28-Jährige gut gelaunt. «Ich finde, wir haben großartige Arbeit geleistet. Wir haben Lösungen für unsere anfänglichen Probleme gefunden – wir sind also auf dem richtigen Weg. Es gibt noch einiges zu tun, wir werden aber schon bald konkurrenzfähig sein. Die BMW ist ein völlig anderes Bike als was ich gewohnt bin.»