Markus Reiterberger: Was seine Rundenzeit wert ist
Beim Superbike-Test in Jerez beeindruckte Markus Reiterberger mit Rundenzeiten auf dem Niveau der Besten. Wie der BMW-Pilot seine Performance einschätzt.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Markus Reiterberger ist schon jetzt eine Bereicherung für die Superbike-WM, und das nicht nur deutschsprachiger Sicht. Der erst 21-Jährige beendete seinen ersten Wintertest mit einer persönlichen Bestzeit von 1.40,531 min und war damit nur einen Wimpernschlag langsamer als Kawasaki-Ass Tom Sykes – immerhin Superbike-Weltmeister des Jahres 2013. Die Yamaha-Asse Alex Lowes und Sylvain Guintoli kamen am gestrigen Mittwoch nicht an seine Zeit heran, allerdings nicht offiziell gemessen. Nur Weltmeister Jonathan Rea (Kawasaki) lag 0,4 sec voraus, keine Ewigkeit.
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Ermutigend ist vor allem, dass die famose Rundenzeit des BMW-Piloten nicht auf die Verwendung eines Qualifyer-Reifen zurückzuführen ist. "Nach diesem Test bin ich wirklich sehr glücklich. Der Zeitenmonitor mit mir auf der dritten Position, sieht echt gut aus", strahlte 'Reiti', als er sich mit SPEEDWEEK.com zum Gespräch zusammensetzt. "Die Rundenzeit war echt gut, ich gab mein bestes. Ich muss sagen, diese Runde ist mir beinahe perfekt gelungen. Ich hatte neue Reifen drauf. Vorne wie immer der neue harte Pirelli, hinten die mittlere Mischung – nicht den ganz weichen Reifen."
Dennoch bleibt Reiterberger realistisch, mit nur einer schnellen Runde gewinnt man keine Rennen. "Ich kann vier oder fünf richtig schnelle Runden fahren, dann lässt der Hinterreifen nach", erklärt der Bayer. "Das ist es, woran wir in den nächsten Monaten arbeiten müssen. Wir haben auf die Distanz getestet, aber da haben wir noch einiges zu erledigen. Das Wichtigste ist die Renndistanz."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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