Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die Voraussetzungen im japanischen Autopolis waren miserabel. Am ersten Testtag war es so kalt, dass Chris Vermeulen nicht mal auf die Strecke fuhr. "Wir hatten ein Grad Celsius, und es regnete. Es war eiskalt! Am zweiten Tag war es ein bisschen besser. Ich fuhr mittags um 13 Uhr auf die Strecke, und die Sonne kam sogar etwas heraus. Es war 7 Grad warm, der Asphalt hatte 14 Grad."
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Nicht nur die äusseren Bedingungen liessen zu wünschen übrig. Vermeulen: "Bevor ich nach Japan flog, hatte ich schon die Grippe. Ich fühlte mich echt Scheisse während der Tests. Die ganze Zeit nahm ich Medikamente ein. Hoffentlich wird es bald wieder besser." In Anbetracht des Wetters konzentrierte sich Vermeulen auf die ergonomische Anpassung des Motorrades. "Lenker, Sitzbank und Fussrasten haben wir angepasst, dazu etwas mit dem Set-up gespielt", bemerkte der Australier. "Bei solchen Bedingungen kann man aber nicht viel am Chassis arbeiten. Wir hatten nicht mal elektronische Fahrhilfen montiert. Für mich war es mehr ein grosses Roll-out, ich drehte ungefähr 40 Runden. Das Motorrad ist gut ausbalanciert, der Motor hat genügend Leistung. Nur an der Fahrbarkeit müssen wir arbeiten."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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