Alex De Angelis ist einer von sieben Rookies in der Weltmeisterschaft 2016, er fuhr nie zuvor ein Superbike-Rennen. Was hinter dem neuen Aprilia-Team Iodaracing steckt.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Montagmorgen 11.10 Uhr beginnt Alex De Angelis’ neue Karriere in der Superbike-WM – Australien ist zeitlich Deutschland zehn Stunden voraus. In diesen Minuten werden die letzten Aufkleber auf der Aprilia RSV4 angebracht, alles wird auf den letzten Drücker fertig.
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SPEEDWEEK.com sprach mit dem vierfachen Grand-Prix-Sieger. Das Aprilia-Superbike ist von deiner MotoGP-ART nicht weit entfernt, richtig?
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Richtig. Ich hoffe, dass sich die anderen nicht zu arg verbessert haben – sie haben sicher Fortschritte erzielt. Yamaha ist jetzt mit einem Werksteam hier. Kawasaki hat ein neues Motorrad gebracht und den ganzen Winter wie verrückt getestet, Ducati auch. Kawasaki und Ducati haben auch die gleichen Piloten wie im Vorjahr, sie müssen nur auf die Strecke kommen und fahren.
Für uns ist alles neu: Motorrad, Mechaniker, Team, wir müssen uns erst kennenlernen. Wie viel Personal von Aprilia habt ihr in der Box?
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Zwei Elektroniker. Mein Crew-Chief ist Mauro Noccioli, er hat extrem viel Erfahrung. Nicht in der Superbike-WM, aber er hat mit Rossi, Biaggi und Capirossi gearbeitet. Er hat viel mit Aprilia gemacht und kennt jeden bei ihnen, sie pflegen eine gute Beziehung. Letztes Jahr musste ich mit einer Elektronik von Magneti Marelli fahren, Aprilia hat die eigene APX-Elektronik. Wir brauchten Leute, die sich mit ihr gut auskennen. Zum Saisonstart ist es auch wichtig, auf letztjährige Daten zurückgreifen zu können. Die Motorrad-Entwicklung liegt weiterhin in den Händen von Aprilia? Es gibt kein Abkommen über Entwicklung. Unser Motorrad ist identisch mit jenem vom Ende letzter Saison. Es ist auch keine Kopie, es ist dasselbe Motorrad.
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Ich kann mir vorstellen, dass Aprilia werksseitig zurückkehrt. Sie wissen, dass sie bei den Superbikes einen großartigen Job erledigen können. Wenn wir schnell sind und uns eine Kleinigkeit zur Spitze fehlt, kann ich mir vorstellen, dass uns Aprilia helfen wird. Dazu müssen wir der Spitze aber mindestens nahe sein. Sonst besteht für Aprilia kein Grund, Geld auszugeben.
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