Mit nur vier Testtagen auf dem Buckel reiste Milwaukee BMW nach Australien zum ersten Saisonrennen der Superbike-WM. Die Fahrer Josh Brookes und Karel Abraham leisteten dennoch einen tadellosen Job.
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Vier Testtage in Europa, zwei weitere dann unmittelbar vor dem ersten Saisonrennen auf Phillip Island. Kaum ein Team hatte weniger Vorbereitungszeit als Milwaukee BMW, das 2016 nicht nur von der Britischen Meisterschaft in die Superbike-WM aufstieg, sondern auch noch von Yamaha zu BMW wechselte.
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Das erstaunliche Ergebnis: Josh Brookes fuhr die Plätze 10 und 9, Karal Abraham die Positionen 13 und 11 ein. In jedem Rennen im Ziel, und das immer in den Punkten. "Ich habe mich vom ersten zum zweiten Rennen um zehn Sekunden gesteigert", unterstreicht Lokalmatador Brookes. "Es gibt für uns aber immer noch ein paar Dinge bei der Gasannahme und der Elektronik zu erledigen. Jetzt haben wir aber eine gute Basis, auf der wir aufbauen können. Vor dem Meeting in Thailand wartet also einiges an Arbeit auf uns, aber ich denke, wir können jetzt beginnen die Puzzleteile zusammenzufügen und unseren Abstand zur Spitze verringern."
Für Karel Abraham war Phillip Island zudem das erste Rennen seit seiner schweren Verletzung in Mugello. "Wenn ich darüber nachdenke, dass ich seit mehreren Monaten keine Rennen mehr gefahren bin, bin ich sehr glücklich beide Rennen zu Ende gefahren zu haben", sagte ein zufriedener Tscheche. "Weil wir im Winter wenig gefahren sind, sidn wir dieses Meeting eher wie einen Test angegangen. Aber ich denke, dafür haben wir uns gut geschlagen. Ich weiss, dass ich aus dem Bike mehr herausholen kann. Insgesamt war es großartig, ein paar Punkte mitzunehmen."
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