Vierte Plätze in Imola und Sepang waren bisher das Highlight von BMW in der Superbike-WM 2016. Beim Heimrennen auf dem Lausitzring wurde das Podium durch Jordi Torres denkbar knapp verpasst.
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Es wäre eine schöne Geschichte gewesen, wenn BMW beim Heimrennen auf dem Lausitzring die seit Jerez 2014 andauernde Serie von Rennen ohne Podium hätte beenden können, doch zumindest im ersten Rennen ging dieser Wunsch nicht in Erfüllung.
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Daber waren die Vorzeichen durchaus positiv: Als Vierter gelang Jordi Torres in der Superpole am Samstagvormittag die beste Startplatzierung der laufenden Saison. Im Rennen über 21 Runden fiel der Spanier nach einem mässigen Start zwar auf Position 7 zurück, orientierte sich dann aber konsequent nach vorne und robbte immer näher an die drittplatzierte Honda von Nicky Hayden heran. Als Torres auf Platz 4 liegend selbst durch Leon Camier (MV Agusta) unter Druck geriet, musste er seine Podiumspläne aufgeben. Auf dem Zielstrich hatte der BMW-Pilot dennoch nicht einmal eine Sekunde Rückstand auf den MotoGP-Weltmeister von 2006. "Wir waren echt nahe dran, also ist es schon ein gutes Ergebnis. Es ist das Heimrennen von BMW, da war ein gutes Finish wichtig", kommentierte der Spanier nach dem Rennen.
"Mit unserer Pace im Rennen bin ich sehr zufrieden", lobte der WM-Siebte seine S1000RR. "Am Start hat mir aber etwas das Vertrauen gefehlt, das werde ich im zweiten Rennen anders angehen, dann bin ich hoffentlich noch konkurrenzfähiger. Ich habe das selbst gemerkt, dass ich in der Startphase aggressiver hätte sein müssen, das will ich im zweiten Rennen besser machen. Ausserdem werde ich ein paar Kleinigkeiten am Motorrad ändern lassen."
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Übrigens: Mit 288,1 km/h erreichte BMW im ersten Rennen in der letzten Runde den höchsten Top-Speed.
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