Zu gefährlich? Piloten boykottieren Rennstart
Regen in der Lausitz: Rennen zu gefährlich?
Pünktlich zu Beginn des zweiten Superbike-Rennens in der Lausitz schlug das Wetter um. Es begann zu regnen und der Wind wurde stärker. In Windeseile wurden die Bikes in der Startaufstellung auf Regen umgebaut, der Rennstart sollte leicht verspätet um 13.15 Uhr erfolgen, die Strecke war komplett nass.
Doch als die Piloten aus der Aufwärmrunde zurück in die Startaufstellung kamen, sah man überall nur Kopfschütteln und andere entsprechende Gesten: Die Piloten weigerten sich geschlossen, unter diesen Bedingungen ins Rennen zu starten. Alle Motorräder wurden zurück in die Boxen gebracht.
Der Lausitzring gilt im Nassen als besonders rutschig. Außerdem Problematisch: In den zahlreichen Wellen läuft das Wasser nicht ab und steht, zudem ist die Gischt sehr stark.
Der Rennstart wurde verschoben, das Rennen wird auf 16 Runden verkürzt.