Formel 1: Carlos Sainz zurück zu Ferrari?

Superbike-WM

Speednews

Von Ivo Schützbach

Video: Die Dancing-Stars von Pata Honda

Von Ivo Schützbach

Phillip-Island-Test: Gesamtzeiten der Superbikes

1. Carlos Checa (E), Ducati Alstare, 1:31,059
2. Marco Melandri (I), BMW GoldBet, 1:31,237
3. Leon Camier (GB), Fixi Crescent Suzuki, 1:31,243
4. Tom Sykes (GB), Kawasaki, 1:31,261
5. Michel Fabrizio (I), Red Devils Roma Aprilia, 1:31,350
6. Jonathan Rea (GB), Pata Honda, 1:31,356

7. Leon Haslam (GB), Pata Honda, 1:31,396
8. Eugene Laverty (IRL), Aprilia, 1:31,452
9. Davide Giugliano (I), Althea Aprilia, 1:31,640

10. Sylvain Guintoli (F), Aprilia, 1:31,658

11. Jules Cluzel (F), Fixi Crescent Suzuki, 1:32,044
12. Chad Davies (GB), BMW GoldBet, 1:32,077
13. Glen Allerton (AUS), Next Gen Motorsports BMW, 1:32,159
14. Jamie Stauffer (AUS), Team Honda, 1:32,231
15. Loris Baz (F), Kawasaki, 1:32,625
16. Ivan Clementi (I), HTM BMW, 1:32,789

17. Vittorio Iannuzzo (I), Grillini BMW, 1:32,880
18. Federico Sandi (I), Pedercini Kawasaki, 1:32,964
19. Alexander Lundh (S), Pedercini Kawasaki, 1:33,447
20. Max Neukirchner (D), MR Ducati, 1:33,541*
21. Ayrton Badovini (I), Ducati Alstare, 1:33,686*



*Verletzungsbedingt nur eine von vier Sessions gefahren
Von Ivo Schützbach

Max Neukirchner erneut im Krankenhaus

Dienstagmorgen fuhr Max Neukirchner mit MR-Racing-Teamchef Mario Rubatto nach Wonthaggi ins Krankenhaus. Nach seinem schweren Sturz gestern auf Phillip Island, wurden während der Röntgenuntersuchungen keine Knochenbrüche beim 29-Jährigen festgestellt. Weil er sich nach einer Nacht Ruhe nicht wohl fühlte, unterzieht er sich heute zusätzlich einer Computertomographie.
Von Ivo Schützbach

Kalender 2013: Türkei statt Silverstone?

Der Superbike-WM-Kalender 2013 ist weit davon entfernt, fix zu sein. Sicher ist: Es wird kein Rennen in Brünn geben. Am 23. Juni könnte stattdessen auf dem Red Bull Ring in Österreich gefahren werden. Das Rennen in Indien wurde von Anfang März auf Mitte November verschoben. Silverstone am 4. August wackelt: Gut möglich, dass stattdessen in der Türkei gefahren wird.
Von Ivo Schützbach

Phillip-Island-Test: Heisse Zeiten sind vorbei

Nach bis zu 38 Grad Celsius am Montag kam zum Dienstag der Umbruch: Während der Nacht regnete es auf Phillip Island leicht, die Temperatur fiel auf 20 Grad. Aktuell ist die Strecke nass. Kawasaki-Werksfahrer Loris Baz: «Die meisten Piloten werden wohl warten, bis die Strecke abgetrocknet ist.» Die Morgen-Session geht von 9 bis 11 Uhr australische Zeit. Für das Rennwochenende ist gutes Wetter angekündigt.
Von Ivo Schützbach

Honda-Pilot Leon Haslam wird erneut Vater

Im Dezember 2011 kam Leon Haslams (Pata Honda) erste Tochter Ava May zur Welt. Nun ist seine Frau Olivia erneut schwanger, der zweite Nachwuchs wird im August erwartet. «Was es wird, erfahre ich dann», sagte sie zu SPEEDWEEK.de.
Von Kay Hettich

Alexander Lundh: Erster Test seit vier Monaten

Über Kopenhagen, Frankfurt, Singapur und Melbourne ging es für Alexander Lundh zum offiziellen Dorna-Test nach Phillip Island. Sein Pedercini testete zuvor ohne ihn im spanischen Almeria, für den Schweden ging am heutigen Montag eine viermonatige Rennpause zu Ende. «Das hat echt Spass gemacht», grinste der Schwede. «Ich musste lange darauf waren, das war mein erster Test seit dem letzten Rennen im Oktober. Meine Rundenzeiten waren nicht sonderlich gut, ich wollte zuerst so viele Runden wie möglich fahren. Auf der Ideallinie ist der Asphalt schon recht gut, aber es war superheiss.»
Von Ivo Schützbach

Phillip-Island-Test, 1. Tag: Die Superbike-Zeiten

1. Leon Camier (GB), Fixi Crescent Suzuki, 1:31,243
2. Leon Haslam (GB), Pata Honda, 1:31,396
3. Michel Fabrizio (I), Red Devils Roma Aprilia, 1:31,401
4. Eugene Laverty (IRL), Aprilia, 1:31,452
5. Marco Melandri (I), BMW GoldBet, 1:31,485
6. Carlos Checa (E), Ducati Alstare, 1:31,523
7. Davide Giugliano (I), Althea Aprilia, 1:31,701
8. Sylvain Guintoli (F), Aprilia, 1:31,966
9. Jonathan Rea (GB), Pata Honda, 1:31,980
10. Tom Sykes (GB), Kawasaki, 1:32,061
11. Chad Davies (GB), BMW GoldBet, 1:32,077
12. Jamie Stauffer (AUS), Team Honda, 1:32,231
13. Ivan Clementi (I), HTM BMW, 1:32,789
14. Jules Cluzel (F), Fixi Crescent Suzuki, 1:32,817
15. Vittorio Iannuzzo (I), Grillini BMW, 1:33,162
16. Max Neukirchner (D), MR Ducati, 1:33,541*
17. Loris Baz (F), Kawasaki, 1:33,628
18. Glen Allerton (AUS), Next Gen Motorsports BMW, 1:34,009
19. Federico Sandi (I); Pedercini Kawasaki, 1:34,094
20. Alexander Lundh (S), Pedercini Kawasaki, 1:34,612

*Am Morgen gestürzt und nicht mehr weitergefahren
Von Ivo Schützbach

Phillip-Island-Test: Zeiten der 1. SBK-Session

1. Eugene Laverty (IRL), Aprilia, 1:31,730 min
2. Leon Haslam (GB), Pata Honda, 1:31,858
3. Davide Giugliano (I), Althea Aprilia, 1:31,924
4. Jonathan Rea (GB), Pata Honda, 1:31,980
5. Marco Melandri (I), BMW GoldBet, 1:31,993
6. Michel Fabrizio (I), Red Devils Roma Aprilia, 1:32,088
7. Tom Sykes (GB), Kawasaki, 1:32,178
8. Leon Camier (GB), Fixi Crescent Suzuki, 1:32,407
9. Sylvain Guintoli (F), Aprilia, 1:32,409
10. Chad Davies (GB), BMW GoldBet, 1:32,688
13. Max Neukirchner (D), MR Ducati, 1:33,541
Von Ivo Schützbach

Phillip Island: Wasser drückt durch den Asphalt

Während der Testfahrten letzte Woche auf Phillip Island gab es ungewöhnlich viele Stürze; Kritik am neuen Streckenasphalt wurde laut. Max Neukirchner fiel auf: «Durch den neuen Asphalt drückt Wasser nach oben. Wenn das getrocknet ist, sieht man weiße Flecken auf der Strecke, das sind Salzrückstände. Durch feuchte Stellen sind die Stürze passiert, von denen die Fahrer völlig überrascht wurden, weil ihnen plötzlich das Hinterrad wegrutschte. Es wird noch eine gewisse Zeit dauern, bis der Untergrund des Asphalts trocken ist.»
Von Ivo Schützbach

Carlos Checa: «Ich fahre zu 99 Prozent»

Freitagabend wurde Ducati-Werksfahrer Carlos Checa aus dem Krankenhaus in Melbourne entlassen. Der Spanier war wegen starker Bauchschmerzen und Übelkeit noch vor den Testfahrten letzten Donnerstag und Freitag eingeliefert worden. Wie sich herausstellte, hatte sich bei Checa der Darm verknotet, ein Darmverschluss war die Folge. Sonntagmittag war der Weltmeister von 2011 zuversichtlich, dass er bei den morgigen Tests fahren kann: «Ich fühle mich viel besser, zu 99 Prozent werde ich starten.»
Von Kay Hettich

Carlos Checa aus dem Krankenhaus entlassen

Ducati-Star Carlos Checa wurde noch vor Beginn der Testfahrten auf Phillip Island wegen Magenproblemen ins Krankenhaus eingeliefert und wurde auf Darmverschluss behandelt. Nach zwei Tagen geht es dem Weltmeister von 2011 wieder besser, am Freitagabend wurde er entlassen. «Zum Glück», atmet der Spanier auf. «Ich hoffe ich bin für die Testfahrten am Montag wieder bei Kräften.»
Von Kay Hettich

Video: Mit Jonathan Rea beim Phillip Island-Test

Von Ivo Schützbach

Suzuki-Neuling Jules Cluzel am Finger operiert

Nach seinem Sturz am ersten Testtag auf Phillip Island, musste Crescent-Suzuki-Pilot Jules Cluzel heute pausieren. Der Franzose hat sich am linken Ellbogen eine tiefe Schnittwunde zugezogen und am Finger verletzt. Heute wurde er in Melbourne vom renommierten Chirurgen Dr. Michael Weymouth operiert. An den offiziellen Infront-Tests nächste Woche Montag und Dinestag will er wieder teilnehmen.
Von Ivo Schützbach

Bestätigt: Tom Sykes hat sich den Arm gebrochen

Tom Sykes hat sich am Morgen des ersten Testtages auf Phillip Island im linken Unterarm die Speiche gebrochen. Im Kawasaki-Werksteam ist zu vernehmen, dass die Verletzung nicht so schlimm sei, wie sie sich anhört. Sykes wird den morgigen Testtag auslassen, hat jedoch vor, nächste Woche Montag und Dienstag bei den offiziellen Testfahrten von WM-Vermarkter Dorna anzutreten. Seinen Start beim Saisonauftakt am 24. Februar auf Phillip Island sieht der Vizeweltmeister nicht gefährdet.
Von Ivo Schützbach

Phillip Island: Kritik am neuen Streckenbelag

Der neue Streckenbelag auf Phillip Island hat seine Tücken. Leon Camier, Jules Cluzel und Tom Sykes legten bei Testfahrten am Donnerstagmorgen heftige Abflüge hin. «Die Reifen sind schon nach ein paar Runden runtergeschreddert», kritisierte Camier. «Mit mehr Reifenabrieb auf der Strecke wird das hoffentlich besser.» BMW-Werksfahrer Chaz Davies meinte: «Ich bin froh, dass ich den Tag ohne Sturz überstanden habe. Mir sind am Nachmittag einige gute Runden gelungen.»
Von Ivo Schützbach

Phillip-Island-Test: Die Zeiten von Tag 1

Während der zweitägigen Privattests diese Woche Donnerstag und Freitag auf Phillip Island gibt es keine offizielle Zeitnahme, SPEEDWEEK.de konnte folgende Zeiten von Tag 1 zusammentragen:

1. Eugene Laverty (IRL/Aprilia) 1:31,7 min
2. Leon Camier (GB/Suzuki) 1:31,9
3. Jonathan Rea (GB/Honda) 1:32,0
4. Leon Haslam (GB/Honda) 1:32,0
5. Marco Melandri (I/BMW) 1:32,2
6. Sylvain Guintoli (F/Aprilia) 1:32,3
7. Jules Cluzel (F/Suzuki) 1:32,5
8. Davide Giugliano (I/Aprilia) 1:32,7,
9. Ayrton Badovini (I/Ducati) 1:32,8,
10. Max Neukirchner (D/Ducati) 1:32,9
11. Chaz Davies (GB/BMW) 1:33,0
12. Loris Baz (F/Kawasaki) 1:33,2
13. Michel Fabrizio (I/Aprilia) 1:33,7
14. Tom Sykes (GB/Kawasaki) 1:34,5
15. Carlos Checa (E/Ducati) keine Zeit
Von Ivo Schützbach

Tom Sykes wartet auf Röntgenergebnisse

Kawasaki-Werksfahrer Tom Sykes stürzte am Donnerstagmorgen bei Testfahrten auf Phillip Island. In diesen Minuten wartet der Engländer auf die Ergebnisse der Röntgenuntersuchung. Sein Crew-Chief Marcel Duinker sagte gegenüber SPEEDWEEK.de: «Sein linker Arm wurde geröntgt. Tom stürzte, weil er es auf dem rutschigen neuen Streckenbelag etwas übertrieben hat.»
Von Ivo Schützbach

Loris Baz: «Jeder liebt Phillip Island»

Kawasaki-Werksfahrer Loris Baz wird einer von wenigen Neulingen auf der idyllisch gelegenen Rennstrecke auf Phillip Island sein, wenn am 24. Februar in Australien die Superbike-WM 2013 startet. Vorab hat der Franzose vier Testtage an selber Stelle. «Ich werde die Strecke sicher lieben, jeder liebt sie», meint der 20-Jährige. «Im Fernsehen habe ich grossartige Rennen auf Phillip Island gesehen. Die Tests werden mir helfen die Strecke zu lernen – und vielleicht können wir sogar das Motorrad noch etwas verbessern.»
Von Kay Hettich

Video: Alstare zeigt Highlights der Suzuki-Ära

Die grössten Erfolge der Alstare-Teamgeschichte wurden mit Suzuki erreicht. Als die Japaner keinen Support mehr leisten konnten und wollten, zog sich der gewiefte Teamchef Francis Batta 2011 schweren Herzens aus der Superbike-WM zurück. Nach einem Jahr Pause startet Alstare mit Ducati neu durch.

Mit folgendem Video zieht Alstare einen Schlusstrich unter die Ära mit Suzuki und zeigt Highlights der 14-jährigen Zusammenarbeit.

Von Peter Fuchs

Foto-Galerie: SBK-Bikes 2013

Einige der WM-Superbikes im 2013-Design finden Sie in dieser GALERIE
Von Kay Hettich

Video: Aprilia zeigt Trailer zur Saison 2013

Am heutigen Donnerstag findet die Teampräsentation von Aprilia statt. Hier ein vorab veröffentliches Video zur Superbike-WM Saison 2013:

 
Von Kay Hettich

Video: Teampräsentation BMW Motorrad Goldbet

SPEEDWEEK.de berichtete ausführlich aus München von der Präsentation des offiziellen BMW Werksteams. Nun stellte BMW auch bewegte Bilder zur Verfügung.

Von Ivo Schützbach

Video: So stimmt sich BMW auf die WM ein

Von Ivo Schützbach

Fixi Crescent Suzuki zeigt neues Design

Erstmals zeigt das Superbike-WM-Team Fixi Crescent Suzuki das 2013er-Design der Suzuki GSX-R1000 von Jules Cluzel. Das Bild finden Sie hier
Von Ivo Schützbach

Chaz Davies: «BMW bietet mir eine Riesenchance»

«Mir bietet BMW eine Riesenchance», erklärte der neue BMW-Werksfahrer Chad Davies (25) während der Teampräsentation in München. «Alles ist neu für mich, ich muss für das Motorrad noch mehr Gefühl bekommen. Bislang bin ich aber ganz glücklich. Mein Ziel ist, mich von Rennen zu Rennen zu verbessern.»
Davies wurde 2011 auf Yamaha Supersport-Weltmeister und gewann 2012, in seiner ersten Superbike-WM-Saison, auf Aprilia das Rennen auf dem Nürburgring.
Von Kay Hettich

Kawasaki zeigt Video von der Saisonvorbereitung

SPEEDWEEK.de hat ausführlich von den Saisonvorbereitungen der Teams in der Superbike-WM berichtet. Drei Wochen vor dem Saisonauftakt auf Phillip Island veröffentlichte Kawasaki ein Video von den Wintertests sowie von der Teampräsentation am vergangenen Freitag in Barcelona.

Von Günther Wiesinger

Red Bull Ring: Kommen die Superbikes?

Im Kalender für die Superbike-WM 2013 klafft im Juni noch eine Lücke. Für den 23. Juni war Brünn vorgesehen; aber Rennstreckenbetreiber Karel Abraham senior hat bisher kein grosses Interesse an der Superbike-WM gezeigt. Jetzt sind Verhandlungen zwischen Dorna Sports und den Verantwortlichen des Red Bull Rings in Österreich aufgenommen worden. Dort wäre der 23. Juni noch frei. Zuletzt gastierte die Superbike-WM von 1997 bis 1999 auf dem damaligen A1-Ring. Auf dem Österreichring trat die Superbike-WM vor dem Umbau zwischen 1988 und 1994 sieben Mal auf.
Von Ivo Schützbach

Pedercini Kawasaki: «Kein Problem»

Pedercini Kawasaki testete zuletzt ausschliesslich mit italienischen Piloten in Almeria. «Alexander Lundh blieb aufgrund persönlicher Probleme zu Hause in Schweden», erklärte das Team gegenüber SPEEDWEEK.de. «Tatu Mercado wird erst Anfang März aus Argentinien nach Italien kommen. Das ist aber kein Problem, beide kennen das Motorrad bereits sehr gut.»
Von Peter Fuchs

alpha Racing verkauft BMW-Werks-Superbikes

Der langjährige Partner von BMW Motorrad Motorsport in der Superbike-WM, alpha Racing, bietet BMW S1000RR Superbikes zum Verkauf an. Es handelt sich dabei um die Original-Maschinen der Fahrer Marco Melandri, Leon Haslam und Troy Corser aus den Jahrgängen 2011 und 2012. Neben den Maschinen bietet alpha Racing auch Zubehör, Ersatzteile und Support bei der Abstimmung an. Die Preise beginnen bei zirka 70.000 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer und variieren je nach Modelljahr und Ausstattungsvariante. Anfragen an sales@alpharacing.com
Von Ivo Schützbach

Pata Honda: Neuer Tank erst für Phillip Island

Um eine bessere Balance des Motorrades zu erreichen, arbeitet Pata Honda seit Monaten an einem neuen Tank. Diesen wird es aber erst für die privaten Testfahrten auf Phillip Island am 14./15. Februar geben. Bei den letzten Testfahrten in Europa, diese Woche im südspanischen Jerez, hatte das Team neue Federelemente von Öhlins dabei, neue Gabelbrücken und einen neuen Auspuff von Termignoni.
Von Ivo Schützbach

Suzuki-Pilot Leon Camier muss unters Messer

Schon in drei Wochen werden die ersten Teams auf Phillip Island in Australien testen, bevor am 24. Februar an selber Stelle der Superbike-WM-Auftakt 2013 stattfindet. Crescent-Suzuki-Pilot Leon Camier wird die Zeit bis dahin im Krankenstand verbringen. «Im rechten Handgelenk habe ich noch Schrauben von einer früheren Operation», sagte der Engländer gegenüber SPEEDWEEK.de «Die Schrauben drücken nun, das ist unangenehm. Deshalb lasse ich sie noch vor Saisonbeginn entfernen. Bis zum Saisonstart sollte wieder alles okay sein.»
Von Günther Wiesinger

Red Bull Ring: Kommt die Superbike-WM?

Der Superbike-WM-Kalender 2013 offenbart noch einige Lücken. Dorna-Chef Carmelo Ezpeleta verhandelt noch mit Brünn, auch die neue Rennstrecke auf dem «Las Termas de Rio Hondo Circuit» in Argentinien soll in «naher Zukunft» Schauplatz eines SBK-Events werden. Jetzt ist durchgesickert, dass die Dorna auch mit den Verantwortlichen des Red Bull Rings in der Steiermark in Kontakt steht. Dort wäre der bisher für Brünn reservierte Termin vom 21. bis 23. Juni noch verfügbar. Dr. Walter Kafitz, Head of Marketing & Sales auf dem Red Bull Ring, kann aber noch nicht abschätzen, ob die Dorna-Gebühren für die Austragungsrechte lukrativ genug sind, um die Superbikes auf den früheren A1-Ring zurückzuholen.
Von Ivo Schützbach

Aprilia startet mit vier identischen Motorrädern

Aprilia schickt 2013 vier Fahrer in den Titelkampf der Superbike-WM: Die beiden Werkspiloten Eugene Laverty und Sylvain Guintoli sowie die Privatiers Davide Giugliano (Althea) und Michel Fabrizio (Red Devils Roma). «Zu Saisonbeginn werden alle vier Fahrer identisches Material haben», versicherte Aprilia-Rennchef Gigi Dall’Igna gegenüber SPEEDWEEK.de. Während der Saison werden die Privatteams jeweils eine Entwicklungsstufe hinterher sein.
Von Ivo Schützbach

Jerez-Test: Laverty eine Stunde vor Schluss vorne

Eine Stunde vor Testende führt Aprilia-Werksfahrer Eugene Laverty die Zeitenliste in Jerez an. Mit 1:41,691 min liegt der Ire aber noch 1,5 Sekunden über seiner persönlichen Bestzeit vom letzten November. Es folgen Marco Melandri (BMW), 1:41,751; Davide Giugliano (Aprilia), 1:41,975; Sylvain Guintoli (Aprilia), 1:42,300 und Jonathan Rea (Honda), 1:42,565.
Von Ivo Schützbach

Jerez-Test, 2. Tag: Laverty zur Halbzeit vorne

Nach teilweise heftigen Regenfällen gestern, scheint seit heute Morgen in Jerez in Südspanien die Sonne. Inzwischen ist auch die Rennstrecke abgetrocknet, die Zeiten nähern sich den besten vom letzten Test Ende November 2012 an. Nach vier Stunden liegt Aprilia-Werksfahrer Eugene Laverty (1:42,297 min) 0,6 sec vor BMW-Star Marco Melandri und Sylvain Guintoli (Aprilia). Es folgen mit über 1,4 sec Rückstand Jonathan Rea (Pata Honda) und Davide Giugliano (Althea Aprilia). Der Test geht noch bis heute Abend 18 Uhr.
Von Ivo Schützbach

Altheas zweite gewonnene Weltmeisterschaft

2012 war die Firma Althea Ceramica, welche hinter dem Team Althea Aprilia steht, nach einer Verleumdungskampagne gegen sie finanziell in Schieflage geraten. Vor Gericht erhielt Firmenchef Genesio Bevilacqua später in allen Belangen recht, die Verleumder musste bezahlen, Althea Ceramica ist heute wieder in alter Stärke. «Das Budget für das Rennteam für 2013 ist gesichert», unterstreicht Bevilacqua. «Dass ich meine Firma retten konnte, war nach dem Titelgewinn 2011 mit Carlos Checa meine zweite gewonnene Weltmeisterschaft.»
Von Ivo Schützbach

Alle Zeiten des Jerez-Tests, Tag 1

Superbike-WM:

1. Davide Giugliano (I), Althea Aprilia, 1:50,531 min
2. Marco Melandri (I), BMW GoldBet, 1:50,950
3. Sylvain Guintoli (F), Aprilia, 1:52,909
4. Leon Camier (GB), Fixi Crescent Suzuki, 1:53,285
5. Eugene Laverty (IRL), Aprilia, 1:53,410
6. Chaz Davies (GB), BMW GoldBet, 1:54,084
7. Jules Cluzel (F), Fixi Crescent Suzuki, 1:54,168
8. Leon Haslam (GB), Pata Honda, 1:54,548
9. Jonathan Rea (GB), Pata Honda, 1:54,907
10. Ivan Clementi (I), HTM BMW, 1:56,029

Supersport-WM:

1. Sam Lowes (GB), Yakhnich Yamaha, 1:54,067 min
2. Jack Kennedy (IRL), Rivamoto Honda, 1:54,830
3. Kenan Sofuoglu (TR), Mahi Kawasaki, 1:54,980
4. Massimo Roccoli (I), Pata by Martini Yamaha, 1:55,625
5. Vladimir Leonov (RUS), Yakhnich Yamaha, 1:55,812
6. Michael van der Mark (NL), Pata Honda, 1:55848
7. David Salom (E), Intermoto Kawasaki, 1:55,946
8. Federico D’Annunzio (I), Pata by Martini Yamaha, 1:56,140
10. Lorenzo Zanetti (I), Pata Honda, 1:56,883
11. Gabor Talmacsi (H), Prorace Honda, 1:56,944
12. Berardino Lombardi (I), Pata by Martini Yamaha, 1:57,913
13. Luca Savadori (I), Pata by Martini Yamaha, 1:59,857
14. Fabien Foret (F), Mahi Kawasaki, 2:05,821
15. Alex Schacht (DK), Schacht Honda, 2:07,109

Tom Sykes (Kawasaki), Loris Baz (Kawasaki) und Balazs Nemeth (SMS Honda) fuhren ohne Transponder.
Von Ivo Schützbach

Jerez-Test: Davide Giugliano mit Bestzeit

Bevor es zu privaten Testfahrten nach Australien geht, trafen sich einige der Topteams aus der Superbike-WM noch einmal im spanischen Jerez. Weil es jede Stunde mindestens einmal regnete, trocknete die Strecke nie ab. Die Bestzeit von Davide Giugliano (Althea Aprilia) hat deshalb nur wenig Aussagekraft. Alle Zeiten in wenigen Minuten.
Von Rick Miller

Pata Honda zeigt Video von der Präsentation

Von Gino Bosisio

Ayrton Badovini kann bei Ducati ohne Druck fahren

Die Verpflichtung von Ayrton Badovini für das Ducati-Werksteam 2013 war eine Überraschung. Zwar gewann der 26-jährige Italiener 2011 in überlegener Manier den Superstock-1000-Cup (auf BMW), dass er aus dem gleichen Holz geschnitzt ist wie sein diesjähriger Teamkollege Carlos Checa, bewies er bislang aber nicht. «Ayrton ist gut, fährt sehr aggressiv», meint Alstare-Teamchef Francis Batta. «Er kann bei uns ohne Druck fahren. Carlos Checa ist unser Aushängeschild. Er hat viel Erfahrung und ist immer noch sehr motiviert.»
Von Kay Hettich

Almeria-Test: Vom Winde verweht

Der zweite Tag in Almeria wurde von starken Winden beeinträchtigt. Kawasaki blieb in der Garage, Crescent-Suzuki packte vorzeitig ein. Dennoch waren die Teams mit den gewonnenen Erkenntnissen zufrieden. Das Testprogramm der beiden Teams setzt sich kommende Woche in Jerez de la Frontera fort. Bereits am morgigen Samstag wird Ducati-Alstare in Jerez zum Test erwartet.
Von Kay Hettich

Indien-Verschiebung gefällt Loris Baz nicht

Die schlichte Meldung der FIM, dass das Meeting der Superbike-WM in Indien auf November verschoben ist, kam nicht bei jedem gut an. «Ich habe meinen Flug extra früher gebucht, um keine Probleme zu bekommen», knurrt Kawasaki-Pilot Loris Baz. «Und dann wird das Rennen einfach verschoben.»
Von Günther Wiesinger

Indien: Superbike-WM erst am 17. November

Der Superbike-WM-Lauf auf dem Buddh Circuit in Greater Noida/Indien wird – wie angekündigt – vom 10. März auf den 17. November verlegt. Indien wird also in dieser Saison den Saisonabschluss bilden. Ein Termin im Oktober war wegen des Formel-1-GP vom 27. Oktober nicht machbar. Die Ursache für die Verschiebung: Die Teams sollten bei den Zollbehörden eine Kaution in der Höhe aller ins Land importierter Waren (Rennmaschinen, Motoren, Ersatzteile, Boxendekoration, Reifen und so weiter) hinterlegen. Ausserdem gibt es wegen der Tumulte nach dem Tod einer vergewaltigten 23-jährigen Studentin ein Versammlungsverbot.
Von Kay Hettich

Max Biaggi: Neuer Job im TV?

Wie die vergangenen Jahre verbringt Max Biaggi die Wintermonate in seinem Haus in Florida und verbringt seine Zeit mit Supermoto. Nach seinem Rücktritt ist der 41-Jährige ansonsten noch ohne neue Beschäftigung.

In Italien wird nun spekuliert, der Superbike-Weltmeister könnte mit einer Laufbahn als TV-Kommentator liebäugeln. Kontakte mit Mediaset (Italia1, Italia2) werden ihm bereits nachgesagt. Da sich Mediaset die TV-Rechte für Superbike-WM und MotoGP gesichert hat, käme Biaggi für eine, oder sogar beide Serien als Kommentator in Frage.
Von Günther Wiesinger

Bald nach Katar und Argentinien?

Der Tscheche Karel Abraham senior ist Betreiber der Rennstrecke in Brünn und will Superbike-WM-Promoter Dorna nur rund 250.000 Euro als Austragungsgebühr für einen WM-Lauf 2013 bezahlen. Deshalb ist der Termin am 23. Juni bisher nicht bestätigt worden. «Wenn wir nicht einmal unsere eigenen Unkosten decken können, werden wir Brünn nicht in den Superbike-Kalender aufnehmen», heisst es bei der Dorna. 2014 sollen zusätzliche Superbike-WM-Rennen in Übersee stattfinden. Indonesien ist für die Dorna kein Thema. Katar soll 2014 auf jeden Fall wieder Schauplatz eines Superbike-Events sein, auch mit Argentinien wird laut Dorna für die «nahe Zukunft» verhandelt. Wenn es zu zusätzlichen Übersee-Rennen kommt, sollen den Teams auch Spesenzuschüsse offeriert werden.
Von Kay Hettich

BMW: Team-Präsentation in München

Ab der Saison 2013 wird der BMW-Werkseinsatz in der Superbike-WM von Italien aus organisiert. Die Präsentation des BMW Motorrad GoldBet SBK Teams wird aber am 4. Februar im Werk in München zelebriert. Alle verantwortlichen Personen nebst dem Fahrerduo Marco Melandri und Chaz Davies werden natürlich anwesend sein.
Von Oliver Feldtweg

Terminkalender für 2013 verändert

Dorna und FIM haben einen neuen Kalender für die Superbike-WM 2013 veröffentlicht. Es gibt aber noch ein paar offene Fragen: Die Verträge mit Portimao und Imola sind noch nicht unterzeichnet. Für den 23. Juni wird noch ein Schauplatz gesucht, Brünn könnte dort Unterschlupf finden. Indien am 10. März ist gesichert. Aragón wurde vom 7. auf den 14. April verschoben, um eine Terminkollision mit dem MotoGP-Auftakt in Katar zu vermeiden. Die Superbike-WM-Termine 24. Februar: Phillip Island (WSBK, WSS). – 10. März: Buddh Circuit (WSBK, WSS). – 14. April: Aragón (WSBK, WSS, STK). – 28. April: Assen (WSBK, WSS, STK). – 12. Mai: Monza (WSBK, WSS, STK). – 26. Mai: Donington (WSBK, WSS, STK). – 9. Juni: Portimao (WSBK, WSS, STK). – 23. Juni: Schauplatz fraglich (WSBK, WSS, STK). – 30. Juni: Imola (WSBK, WSS, STK). – 21. Juli: Moskau (WSBK, WSS). – 4. August: Silverstone (WSBK, WSS, STK). – 1. September: Nürburgring (WSBK, WSS, STK). – 29. September: Laguna Seca (WSBK). – 6. Oktober: Magny Cours (WSBK, WSS, STK). – 20. Oktober: Jerez (WSBK, WSS, STK).
Von Oliver Feldtweg

Peter Rubatto hilft deutschem Talent

Der ehemalige deutsche Superbike-Meister Peter Rubatto, 2011 und 2012 Manager bei MZ Racing, verbrachte den Jahreswechsel in Spanien und kümmerte sich um den 15-jährigen Schwaben Marcel Schultheiss, der 2012 in der DRC (DMV Rundstrecken Championship) in der Moto3-Klasse mit einer Honda NSF 250R den zweiten Rang belegte und für die kommende Saison im European Junior Cup (auf Honda-Zweizylinder-Bikes CBR500R) einen Fixplatz erhalten hat, der im Rahmen der Superbike-WM ausgetragen wird. Rubatto: «Ich habe Marcel in Almeria und Cartagena ein bisschen auf die Finger geschaut.»
Von Oliver Feldtweg

Max Biaggi: Kein Haus in Brünn

Zum Jahresende kursierten im Internet Gerüchte, der zweifache Superbike-Weltmeister Max Biaggi habe sich in unmittelbarer Nachbarschaft seiner Lieblingsrennstrecke Brünn (er hat dort insgesamt elf Siege erobert) eine Villa gekauft und werde künftig zweimal in Jahr vorübergehend in Tschechien wohnen. Einmal während des Superbike-WM-Laufs, einmal zum Termin des MotoGP-Rennens, um seinen Freund Jorge Lorenzo besuchen zu können. Max habe sich ein Haus ganz in der Nähe des Palasts von Rennstreckenbetreiber Karel Abraham senior gekauft, hiess es. Alles nur ein Scherz, wie inzwischen durchgesickert ist.  

Crash, Boom, Bang: Sturzkönige und Kuriositäten

Von Michael Scott
Eine sturzeiche MotoGP-Saison 2024 ging Mitte November in Barcelona zu Ende. Überraschenderweise waren es die erfahrenen Piloten der Königsklasse, die über alle Kategorien hinweg die meisten Crashs fabrizierten.
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