Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

SmoN 2014: Österreich ohne Fortune in Cremona

Von Markus Niegtsch
Das Österreichische Nationalteam konnte mit Platz 6 beim Supermoto der Nationen in Italien nicht ganz die erwarteten Leistungen zeigen. Höllbacher und Bauer mit Pech in Ihren Läufen.

Bei seinen Gaststarts in der Supermoto-WM in diesem Jahr hatte der Österreichische Meister und deutsche Vizemeister Lukas Höllbacher mit starken Leistungen Duftmarken gesetzt. Am Wochenende konnte er die starken Leistungen während der Saison aber nicht bestätigen.

«Beim ersten Rennen hatte ich Probleme mit meinem Starthaken gehabt und musste ohne Starthaken starten. In der ersten Kurve Offroad Eingang bin ich dann noch zu allem Unglück gestürzt, dann war das Rennen recht unspektakulär», erklärt der gelernte Bäcker.

«Im zweiten Rennen habe ich mich auf dem Motorrad überhaupt nicht wohlgefühlt. Wir haben experimentiert, aber das ist leider in die Hose gegangen. Im Warm-up war ich Erster in meiner Gruppe. Das muss zwar nicht viel heißen, aber ich habe mir gedacht, dass das Motorrad schon funktioniert. Wir haben dann noch ein bisschen was geändert, aber das ist in die Hose gegangen. Aber was soll ich sagen, das Wochenende war spannend. Die Rennen waren richtig turbulent. Von hinten kommen sie angeflogen, vor dir stürzen sie… Es war einfach der Wahnsinn. Beim Nations brauchst du aber auch Glück und das Glück war nicht so auf unserer Seite. Schauen wir mal, wie es nächstes Jahr wird. Wir sind motiviert und machen mit.»

Auch Höllbachers Teamkollege Rudi Bauer haderte mit dem Glück. «Das Wochenende war gut und ich bin mit beiden Läufen zufrieden, insbesondere mit dem 8. Platz im ersten Rennen. Auch wenn insgesamt mehr drin gewesen wäre. Ich bin in beiden Läufen von hinten, vom 22. Platz aus gestartet. Trotz eines Sturzes, bei dem ich einen Platz verloren habe, bin ich im zweiten Lauf noch als 11. ins Ziel gekommen. Am Ende war ich dann doch fünfzehnter, weil ich eine Zeitstrafe bekommen habe. Ich weiß nicht genau wofür. Beim Dreifachsprung wurde die Medizin-Flagge gezeigt, aber ich bin da nicht gesprungen oder habe überholt», wundert sich der KTM-Pilot. «Im Großen und Ganzen hat es aber gepasst, auch wenn mehr drin gewesen wäre. Die Dichte der guten Fahrer an der Spitze war in diesem Jahr enorm. Insgesamt war es ein schönes Wochenende und wir hatten Spaß und niemand ist verletzt. Das ist das Wichtigste.»

Auch Höllbachers Teamkollege Rudi Bauer haderte mit dem Glück. «Das Wochenende war gut und ich bin mit beiden Läufen zufrieden, insbesondere mit dem 8. Platz im ersten Lauf. Auch wenn insgesamt mehr drin gewesen wäre. Ich bin in beiden Läufen von hinten, vom 22. Platz aus gestartet. Trotz eines Sturzes, bei dem ich einen Platz verloren habe, bin ich im zweiten Lauf noch als 11.ins Ziel.....

Ebenfalls auf ein turbulentes Wochenende konnte Manuel Hagleitner zurückblicken: «Schon unter der Woche war ich krank und es wurde zum Wochenende hin immer schlechter. Erst am Samstag war es kurz besser und heute hat es mich wieder eingeholt und ich hatte starke Kopfschmerzen, weil ich es nicht auskuriert habe. Trotzdem ist es für mich gut gelaufen. Im ersten Lauf war ich 10. und hatte beim Start etwas Pech da ich eingeklemmt worden bin. Im zweiten Lauf bin ich an zehnter Stelle liegend im Offroad gestürzt und als fünfzehnter abgewunken worden. Insgesamt war es gut. Wenn ich fit gewesen wäre, wär vielleicht noch ein bisschen mehr drin gewesen.»

Das Österreichische Junior-Team mit Robert Gattinger (17/6), Andreas Buschberger (26/32) und Manuel Stehrer (29/29) belegte den vierzehnten Gesamtrang.

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