Von Ivo Schützbach
Moskau, 2. fr. Tr.: Checa gibt den Ton an
Carlos Checa (Althea Ducati) rückte die Rangordnung im zweiten freien Training wieder zurecht und fuhr Bestzeit, während Teamkollege Davide Giugliano, Schnellster in den beiden Qualifyings, hinter Jonathan Rea auf Rang 3 landete. Rea stürzte in der letzten Runde, als ihm aussen neben Honda-Teamkollege Hiroshi Aoyama der Platz ausging. Leon Haslam fuhr als bester BMW-Pilot die sechstbeste Zeit.
Von Matthias Dubach
Drittes Training: Pedrosa unangefochten
Mit einer Zeit von 1:56,209 min stellte Dani Pedrosa im
dritten freien Training beim Brünn-GP die beste Zeit auf. Der Honda-Werksfahrer
war um satte 0,743 sec schneller als Yamaha-Mann Ben Spies auf Rang 2.
WM-Leader Jorge Lorenzo (Yamaha) wurde mit 0,806 sec Rückstand Dritter.
Valentino Rossi war als Sechster der beste Ducati-Pilot, der
Italiener büsste 1,049 sec auf die Bestzeit ein. LCR-Honda-Fahrer Stefan Bradl war
mit 1,103 sec Rückstand der Achtschnellste der Session.
Von Stefanie Szlapka
2. Freies Training: Scheider vorne
Im zweiten Freien Training der DTM in Zandvoort hatte Timo
Scheider mit einer Zeit von 1:43.859min die Nase vorne. Zweiter war Mercedes-Pilot Christian Vietoris
vor Mattias Ekström (Audi) und Gary Paffett (Mercedes). Schnellster
BMW-Pilot war Dirk Werner auf Rang neun. Es regnete fast die gesamte Session
über. Erst gegen Ende hörte der Regen auf und die Sonne zeigte sich. Miguel
Molina war nur zwei Installationsrunden gefahren. Mit seinem Audi beschäftigten
sich den Rest der Zeit nur noch die Mechaniker.
Von Matthias Dubach
Drittes Training: Machtdemonstration von Cortese
Im dritten freien Training zum Brünn-GP erzielte WM-Leader
Sandro Cortese mit einem Angriff kurz vor Schluss die Bestzeit. Der
KTM-Werkspilot umrundete die tschechische Strecke in 2:08,372 min und verwies
damit seinen Titelrivalen Maverick Vinales um 0,077 sec auf den zweiten Rang.
Corteses KTM-Kollegen Danny Kent und Zulfahmi Khairuddin folgten auf den Rängen
3 und 4. Jonas Folger war bester Kalex-KTM-Fahrer und kam auf die sechste
Position, der Aspar-Pilot büsste 1,333 sec auf seinen Landsmann ein.
Der Schweizer Giulian Pedone (Suter-Honda) erreichte Rang 27. Honda-Pilot Toni Finsterbusch aus dem MZ-Team wurde 30., er verlor gestern Zeit, als beim Sturz der Lenkerstummel abbrach und er nicht mehr auf Zeitenjagd gehen konnte. Wildcard-Fahrer Luca Grünwald nahm heute nicht am Training teil.
Der Schweizer Giulian Pedone (Suter-Honda) erreichte Rang 27. Honda-Pilot Toni Finsterbusch aus dem MZ-Team wurde 30., er verlor gestern Zeit, als beim Sturz der Lenkerstummel abbrach und er nicht mehr auf Zeitenjagd gehen konnte. Wildcard-Fahrer Luca Grünwald nahm heute nicht am Training teil.
Von Ivo Schützbach
Moskau: Camier hat sich von seinem Crash erholt
Als Loris Baz seine Kawasaki nach einem Highsider im ersten freien Training am Freitag Leon Camier vor die Füsse warf, hatte der Suzuki-Star keine Chance auszuweichen. Der Engländer hatte Glück und erlitt nur Prellungen: «Ich hatte über 200 km/h drauf, meine Hüfte tut mir links weh. Ich war lange in der Luft und schlidderte danach lange auf dem Asphalt. Wenn ich auf dem Bike sitze, merke ich allerding kaum etwas.»
Von Guido Quirmbach
Silverstone: Audi-Doppelspitze am Freitag
Tom Kristensen im Audi R18 ultra war der Schnellste im zweiten Freien Training zum WEC-Lauf im britischen Silverstone. Der Däne war zwei Zehntel schneller als der Hybrid-Audi. Auf Rang drei schob sich in letzter Sekunde der Strakka-HPD von Danny Watts, der damit den Toyota noch von Rang 3 verdrängte.
Gianmaria Bruni war im Ferrari schnellster bei den GTE, allerdings müssen die Italiener aufpassen, sie haben bereits mehrere Verwarnungen wegen Verlassens der Strecke erhalten, was bei weiteren Wiederholungen Konsequenzen haben könnte. Dahinter der Porsche von Felbermayr-Proton.
Die LMP2-Bestzeit ging an den Jota-Zytek von Simon Dolan.
Am Samstag gibt es noch ein weiteres, einstündiges freies Training, bevor dann ab 14.50 Uhr Ortszeit die Startplärtze für die 6 Stunden am Sonntag ausgefahren werden.
Gianmaria Bruni war im Ferrari schnellster bei den GTE, allerdings müssen die Italiener aufpassen, sie haben bereits mehrere Verwarnungen wegen Verlassens der Strecke erhalten, was bei weiteren Wiederholungen Konsequenzen haben könnte. Dahinter der Porsche von Felbermayr-Proton.
Die LMP2-Bestzeit ging an den Jota-Zytek von Simon Dolan.
Am Samstag gibt es noch ein weiteres, einstündiges freies Training, bevor dann ab 14.50 Uhr Ortszeit die Startplärtze für die 6 Stunden am Sonntag ausgefahren werden.
Von Matthias Dubach
Christopher Zanella mit neuem Internetauftritt
Der Schweizer Formel-2-Pilot Christopher Zanella ist im Internet mit einer neuen Web-Seite vertreten. Der Online-Auftritt wurde komplett neu aufgebaut. Fans des F2-Vizemeisters von 2011 klicken auf:
www.christopherzanella.com
www.christopherzanella.com
Von Matthias Dubach
Zweites freies Training: Lüthis Zeit reichte aus
Tom
Lüthi stellte im freien Training am Nachmittag in Brünn die Bestzeit auf.
Allerdings musste der Schweizer Suter-Pilot einen kleinen Sturz verkraften und
konnte sich danach nicht mehr verbessern. Aber seine Zeit von 2:03,103 min hielt
allen Angriffen der Gegner stand, Alex De Angelis (FTR) kam als Zweiter nur bis
auf 0,083 sec heran. Die Temperaturen spielten dabei eine Rolle,
aussergewöhnlich viele Fahrer konnten nicht mal ihre Zeit aus dem
Morgen-Training verbessern.
Scott Redding (Kalex) wurde Dritter. WM-Leader Marc Marquez steuerte seine Suter auf Rang 6, der Spanier büsste 0,396 sec auf Lüthi ein. Auch Max Neukirchner kam nicht an seine Zeit vom ersten Training heran, ausserdem stürzte der Kalex-Fahrer. In der Addition beider Session kam der Sachse auf Rang 17. Dominique Aegerter (Suter) erzielte die 13. Zeit des Tages, Randy Krummenacher (Kalex) die 25. Bimota-Pilot Marcel Schrötter stürzte ebenfalls, der SAG-Fahrer landete auf der 29. Position.
Scott Redding (Kalex) wurde Dritter. WM-Leader Marc Marquez steuerte seine Suter auf Rang 6, der Spanier büsste 0,396 sec auf Lüthi ein. Auch Max Neukirchner kam nicht an seine Zeit vom ersten Training heran, ausserdem stürzte der Kalex-Fahrer. In der Addition beider Session kam der Sachse auf Rang 17. Dominique Aegerter (Suter) erzielte die 13. Zeit des Tages, Randy Krummenacher (Kalex) die 25. Bimota-Pilot Marcel Schrötter stürzte ebenfalls, der SAG-Fahrer landete auf der 29. Position.
Von André Zengler
Jamie Green im 1. freien Training Schnellster
Im ersten Freien Training der DTM in Zandvoort hatte Jamie Green die Nase
vorne vor seinem Mercedes-Markenkollegen Roberto Merhi. Bruno Spengler im BMW
platzierte sich auf Rang drei vor den beiden Mercedes-Piloten David Coulthard
und Robert Wickens. Schnellster Audi-Pilot war Filipe Albuquerque auf Position
sechs.
Nach rund zehn Minuten musste das Training unterbrochen werden. Bei einem Boxenstopp von Ralf Schumacher wurden vier Mechaniker verletzt. Die Session wurde für rund 45 Minuten unterbrochen. Um nicht ganz aus dem Zeitplan zu geraten wurde der erste Teil des Trainings nicht mehr aufgenommen und gleich mit den zweiten 45 Minuten begonnen.
Nach rund zehn Minuten musste das Training unterbrochen werden. Bei einem Boxenstopp von Ralf Schumacher wurden vier Mechaniker verletzt. Die Session wurde für rund 45 Minuten unterbrochen. Um nicht ganz aus dem Zeitplan zu geraten wurde der erste Teil des Trainings nicht mehr aufgenommen und gleich mit den zweiten 45 Minuten begonnen.
Von Dennis Grübner
Zandvoort: Mercedes meldet sich zurück
Jamie Green war im verkürzten ersten Training der DTM in Zandvoort Schnellster. Die ersten 45 Minuten mussten schon kurz nach dem Start nach einem Unfall in der Boxengasse abgebrochen werden. In der zweiten Hälfte war Green im Mercedes knapp vor Markenkollege Roberto Merhi der schnellste Mann. Bruno Spengler belegte im BMW Rang 3. Mit David Coulthard und Robert Wickens platzierten sich auf 4 und 5 erneut 2 Mercedes. Bester Audi-Pilot war Filipe Albuquerque auf Position 6. Gary Paffett wurde hinter Ralf Schumacher Zehnter.
Von Matthias Dubach
Zweites freies Training: Pedrosa knapp vor Lorenzo
Die beiden nach dem Out von Casey Stoner verbliebenen MotoGP-Titelrivalen
Dani Pedrosa und Jorge Lorenzo lieferten sich im zweiten freien Training einen
engen Kampf. Indianapolis-GP-Sieger Pedrosa erzielte in Brünn mit 1:56,858 min
die Bestzeit, der Honda-Pilot lag damit um 0,053 sec vor Yamaha-Werksfahrer
Lorenzo. Auf den Rängen 3 und 4 folgten die Tech3-Yamaha-Vertreter Andrea
Dovizioso und Cal Crutchlow.
Stefan Bradl reihte sich mit seiner LCR-Honda auf Platz 5
ein. Der Zahlinger büsste 0,392 sec auf die Bestzeit ein.
Eine Position hinter Bradl konnte Valentino Rossi mal wieder einen kleinen Lichtblick feiern, der Ducati-Pilot war nur 0,457 sec langsamer als Pedrosa. Wegen eines Sturzes von Yonny Hernandez musste die Session einige Minuten unterbrochen werden, weil die Airfences neu aufgebaut werden mussten. Der BQR-Pilot blieb unverletzt, wie auch Ben Spies, Lorenzo und Alvaro Bautista bei ihren Ausrutschern.
Eine Position hinter Bradl konnte Valentino Rossi mal wieder einen kleinen Lichtblick feiern, der Ducati-Pilot war nur 0,457 sec langsamer als Pedrosa. Wegen eines Sturzes von Yonny Hernandez musste die Session einige Minuten unterbrochen werden, weil die Airfences neu aufgebaut werden mussten. Der BQR-Pilot blieb unverletzt, wie auch Ben Spies, Lorenzo und Alvaro Bautista bei ihren Ausrutschern.
Von Marcus Lacroix
Unfall in der Box
Das erste Freie Training in Zandvoort ist nach gut zehn Minuten abgebrochen worden. Ralf Schumacher hatte beim Wegfahren von seinem Standplatz einen Schlagschrauber-Luftschlauch mitgezogen. Vier HWA-Mechaniker wurden umgerissen, mindestens zwei von ihnen vom hochgewirbelten Schlagschrauber getroffen. Sie werden derzeit im Strecken-Hospital versorgt. Update folgt.
Von Matthias Dubach
Zweites freies Training: Vinales mit der Bestzeit
Im Titelkampf um die Moto3-Krone liegt Maverick Vinales
29 Punkte hinter Leader Sandro Cortese zurück. Aber im zweiten Training zum
Brünn-GP machte der spanische FTR-Honda-Pilot klar, dass er am Sonntag mit
einem Sieg den Rückstand wieder verkleinern will. Vinales fuhr mit 2:09,480 min
die Bestzeit, er verwies den tschechischen Lokalmatador Jakub Kornfeil um 0,272
sec auf Rang 2. Cortese musste mit Rang 9 (+0,990 sec) leben, der KTM-Pilot lag
lange Zeit sogar ausserhalb der Top-20. Der WM-Leader hatte sich
Set-up-Arbeiten gewidmet. Seine KTM-Kollegen Danny Kent (Dritter) und Zulfahmi Khairuddin (Vierter) waren schneller unterwegs gewesen.
Jonas Folger war am Morgen der Schnellste, am Nachmittag büsste der Kalex-KTM-Fahrer als Achter 0,831 sec ein. MZ-Pilot Toni Finsterbusch trat am Nachmittag wegen eines Sturzes nicht an. Der Schweizer Giulian Pedone erreichte in der Additionstabelle beider Trainings den 28. Rang, Wildcard-Fahrer Luca Grünwald die 29. Position.
Jonas Folger war am Morgen der Schnellste, am Nachmittag büsste der Kalex-KTM-Fahrer als Achter 0,831 sec ein. MZ-Pilot Toni Finsterbusch trat am Nachmittag wegen eines Sturzes nicht an. Der Schweizer Giulian Pedone erreichte in der Additionstabelle beider Trainings den 28. Rang, Wildcard-Fahrer Luca Grünwald die 29. Position.
Von Guido Quirmbach
Silverstone: Feld dicht beeinander
Dicht ging es zu in allen Klassen im ersten freien Training zum vierten Lauf der WEC in Silverstone. Der Audi e-tron quattro von Treluyer/Fässler/Lotterer erzielte die Bestzeit vor dem Toyota von Wurz/Lapierre/Nakajima und dem zweiten Audi von Kristensen/McNish. Die drei langen innerhalb von drei Zehnteln, danach folgte mit nochmal drei Zehntel Abstand der JRM-Honda.
Noch enger ging es in der LMP2 zu, der Morgan von Dominik Kraihamer war um 2/1000-Sekunden schneller als der Zytek der Familie Brundle.
Vier Zehntel trennten die drei schnellsten in der GTE-Pro, die beiden AF-Corse-Ferrari von Fisichella und Bertolini belegten die beiden ersten Ränge vor dem Porsche von Lieb/Lietz.
Noch enger ging es in der LMP2 zu, der Morgan von Dominik Kraihamer war um 2/1000-Sekunden schneller als der Zytek der Familie Brundle.
Vier Zehntel trennten die drei schnellsten in der GTE-Pro, die beiden AF-Corse-Ferrari von Fisichella und Bertolini belegten die beiden ersten Ränge vor dem Porsche von Lieb/Lietz.
Von Katja Müller
Jonasson erhält Wildcard für Malilla
Thomas H. Jonasson kann am 8. September im schwedischen Malilla erneut Speedway-GP-Luft schnuppern. Der 23-Jährige hat heute die Wildcard für den Zehnten der insgesamt 12 Speedway-GPs erhalten.
Es wird der fünfte Einsatz des jungen Schweden seit seinem GP-Debüt am 2010 ebenfalls in Malilla. Damals belegte er mit acht Punkten den 9. Platz.
Als Bahnreserven wurden Kim Nilsson und Linus Sundstrom benannt.
Es wird der fünfte Einsatz des jungen Schweden seit seinem GP-Debüt am 2010 ebenfalls in Malilla. Damals belegte er mit acht Punkten den 9. Platz.
Als Bahnreserven wurden Kim Nilsson und Linus Sundstrom benannt.
Von Katja Müller
Krzysztof Kasprzak startet in Cardiff
Krzysztof Kasprzak wurde kurzfristig für den Speedway-GP in Cardiff nominiert, nachdem Kenneth Bjerre sich verletzungsbedingt abmelden musste.
Bjerre brach sich bei einem Rennen in der britischen Liga am Donnerstag das rechte Bein und muss daher pausieren.
Der 28-jährige Kasprzak wurde im letzten Jahr beim GP-Challenge in Vetlanda Fünfter und qualifizierte sich somit als zweite Reserve für den GP 2012. Nachdem Martin Vaculik, der damals Vierter wurde und somit erste Reserve, bereits den verletzten Jaroslav Hampel ersetzt, kommt nun der Pole zum Einsatz.
Bjerre brach sich bei einem Rennen in der britischen Liga am Donnerstag das rechte Bein und muss daher pausieren.
Der 28-jährige Kasprzak wurde im letzten Jahr beim GP-Challenge in Vetlanda Fünfter und qualifizierte sich somit als zweite Reserve für den GP 2012. Nachdem Martin Vaculik, der damals Vierter wurde und somit erste Reserve, bereits den verletzten Jaroslav Hampel ersetzt, kommt nun der Pole zum Einsatz.
Von Oliver Müller
Dolenc/Ragginger in zweiten Training in Front
Auf doch wieder trockener Strecke schaffte der Porsche 911 GT3R von Dolenc/Ragginger (Fach Auto Tech) mit einer Zeit von 1:43.676 min die bislang schnellste Runde des Tages. Dahinter dann die beiden MS Racing Mercedes von Asch/Götz und Dobitsch/Stoll sowie der SLS von Arnold/Margaritis. Der erneut gut aufgelegte Ford GT um Krohn/Verdonck rundete die Top 5 ab.
Insgesamt fällt immer mehr auf, dass Porsche und Mercedes am Wochenende wohl die besten Karten für einen Laufsieg haben werden.
Weiteren Aufschluss wird die Qualifikation gegen 16 Uhr geben.
Von Esther Babel
Brünn, Moto2, 1. fr. Training: Espargaro Erster
Nach einem spektakulären Abflug von Claudio Corti bei dem
seine FTR ziemlich in Mitleidenschaft gezogen wurde, musste das Training nach
gut zehn Minuten unterbrochen werden. Da ein Airfence ersetzt werden musste, zog
sich die Pause eine Weile hin. Zum Zeitpunkt des Abbruchs war der Schweizer Tom
Lüthi der schnellste Mann auf der Piste. Hinter ihm drängelten sich Alex de
Angelis, Mika Kallio und Marc Marquez. Lüthi konnte sich auch in der zweiten Trainingshälfte auf der
Spitzenposition behaupten. In den letzten Minuten drängelte sich Kallio auf den
zweiten Rang und setzte den Schweizer unter Druck und auch Pol Espargaro (Pons 40 HP Tuenti) und Simone Corsi
(Came IodaRacing Project) kamen besser in Fahrt. Am Ende sichert sich Espargaro
in der letzten gezeiteten Runde mit einer Zeit von 2.03,084 die Bestzeit und
verdrängte damit Lüthi auf Rang 2. Auf den weiteren Plätzen folgten Corsi,
Kallio und Andrea Iannone. Einen schnellen Endspurt hatte Max Neukirchner hingelegt und
sich von einem Platz jenseits der 20 auf den zwölften Platz nach vorne
geschoben. Die beiden Schweizer Dominique Aegerter und Randy Krummenacher
belegten die Plätze 13 und 23. Moto2-Neuling Marcel Schrötter fehlten auf die
Bestzeit 3,117 Sekunden und er erreichte in seinem zweiten Moto2-Einsatz auf Platz 29.
Von Oliver Müller
Lausitzring: Zwei Mercedes zunächst vorn
Beim ersten freien Training zum ADAC GT Masters auf dem Lausitzring erzielten zwei Mercedes SLS AMG GT3 die schnellsten Runden. Am frühen Freitagmorgen fuhren Asch/Götz (MS Racing) mit 1:46.046 min die beste Zeit. Die Markenkollegen Arnold/Margaritis (HEICO) lagen 0.104 Sekunden dahinter. Dolenc/Ragginger (Fach Auto Tech Porsche) komplettierten die Top 3.
Von der Phalanx der Titelanwärter platzierten sich Lunardi/Marin (Alpina) mit Position 7 am weitesten vorne.
Im zweiten freien Training werden die Rundenzeiten wohl um einiges in den Keller gehen, da es an der Strecke zu regnen begonnen hat.
Von Kay Hettich
Moskau, SBK, 1. Tr.: Melandri setzt die Bestmarke
Das erste offizielle Training der Superbike-WM musste nach
einem Sturz von Leon Camier (GB/Suzuki) und Loris Baz (F/Kawasaki) bereits nach
wenigen Minuten unterbrochen werden. Anschliessend ging es ohne Zwischenfälle
weiter, nur Niccolo Canepa, Jonathan Rea und Sylvain Guintoli fuhren eine harmlose
Linie durchs Kiesbett.
Deutlich Schnellster Mann auf der Piste war BMW-Ass Marco Melandri, der den Zweitplatzierten Chaz Davies (GB/Aprilia) um stolte 0,5 sec hinter sich liess. Die Plätze drei und vier gingen an die Ducati-Piloten Davide Giugliano und Sylvain Guintoli. Als Fünfter überraschte Hiroshi Aoyama (J/Honda), der seinen sonst überragenden Teamkollegen Jonathan Rea (GB/9.) um 0,3 sec distanzierte.
Weltmeister Carlos Checa (E/Ducati) reihte sich auf Position 6 ein, WM-Leader Max Biaggi handelte sich als 17. erneut einen deutlichen Rückstand von 1,6 sec ein. Bester Suzuki-Pilot wurde John Hopkins (USA) auf Rang 11.
Moskau, Ergebnis 1. Freie Training
Deutlich Schnellster Mann auf der Piste war BMW-Ass Marco Melandri, der den Zweitplatzierten Chaz Davies (GB/Aprilia) um stolte 0,5 sec hinter sich liess. Die Plätze drei und vier gingen an die Ducati-Piloten Davide Giugliano und Sylvain Guintoli. Als Fünfter überraschte Hiroshi Aoyama (J/Honda), der seinen sonst überragenden Teamkollegen Jonathan Rea (GB/9.) um 0,3 sec distanzierte.
Weltmeister Carlos Checa (E/Ducati) reihte sich auf Position 6 ein, WM-Leader Max Biaggi handelte sich als 17. erneut einen deutlichen Rückstand von 1,6 sec ein. Bester Suzuki-Pilot wurde John Hopkins (USA) auf Rang 11.
Moskau, Ergebnis 1. Freie Training
1. | Marco Melandri (BMW Motorrad Motorsport) | 1'35.799 |
2. | Chaz Davies (ParkinGO MTC Racing) | 1'36.325 |
3. | Davide Giugliano (Althea Racing) | 1'36.344 |
4. | Sylvain Guintoli (PATA Racing Team) | 1'36.391 |
5. | Hiroshi Aoyama (Honda World Superbike Team) | 1'36.505 |
6. | Carlos Checa (Althea Racing) | 1'36.520 |
7. | Niccolò Canepa (Red Devils Roma) | 1'36.567 |
8. | Leon Haslam (BMW Motorrad Motorsport) | 1'36.720 |
9. | Jonathan Rea (Honda World Superbike Team) | 1'36.862 |
10. | Ayrton Badovini (BMW Motorrad Italia) | 1'36.872 |
11. | John Hopkins (FIXI Crescent Suzuki) | 1'36.875 |
12. | Tom Sykes (Kawasaki Racing Team) | 1'36.910 |
13. | David Salom (Team Pedercini) | 1'36.995 |
14. | Lorenzo Zanetti (PATA Racing Team) | 1'37.105 |
15. | Eugene Laverty (Aprilia Racing Team) | 1'37.191 |
16. | Michel Fabrizio (BMW Motorrad Italia) | 1'37.255 |
17. | Max Biaggi (Aprilia Racing Team) | 1'37.355 |
18. | Leon Camier (FIXI Crescent Suzuki) | 1'37.475 |
19. | Alexander Lundh (Team Pedercini) | 1'38.294 |
20. | David McFadden (Team Pedercini) | 1'38.912 |
21. | Loris Baz (Kawasaki Racing Team) | 1'39.191 |
Von Esther Babel
Brünn, MotoGP, 1. fr. Training: Spanische Dominanz
Nachdem Nicky Hayden und Hector Barbera verletzungsbedingt
gar nicht erst zum Brünn-GP gekommen waren und Casey Stoner am Freitagabend
seine Heimreise antrat, um sich am lädierten rechten Fuss operieren zu lassen,
tummelten sich im ersten freien Training zum Brünn-GP gerade Mal 18 Piloten auf
der Strecke. Das Duell um die Bestzeit lieferten erwartungsgemäss die beiden
Spanier Jorge Lorenzo (Yamaha Factory Racing) und Dani Pedrosa (Repsol Honda
Team) ab. Erstes Sturzopfer war nach wenigen Minuten der Italiener Danilo
Petrucci. Als Dritter kam Ben Spies noch am nahesten an das spanische Duo
heran. Stefan Bradl (LCR Honda) schob sich nach dem ersten Trainingsdrittel auf
den vierten Platz nach vorne. Zur Halbzeit musste das Training wegen Dreck auf
der Start-Ziel-Geraden für wenige Minuten unterbrochen werden. Nach insgesamt
45 Trainingsminuten führte Pedrosa mit einer Zeit von 1.57,003 vor Lorenzo und
Andrea Dovizioso. Stefan Bradl fuhr 1,342 Sekunden langsamer als der Spanier
und reihte sich damit auf dem achten Platz ein, direkt hinter Valentino Rossi.
Von Esther Babel
Brünn, Moto3, 1. fr. Training: Folger mit Bestzeit
Als die Moto3-Piloten beim Brünn-GP zu ihrem ersten freien
Training ausrückten, hatte das Thermometer noch nicht die angekündigten 30 Grad
erreicht. Jonas Folger und Sandro Cortese zeigten sich nach ihrer Rückkehr aus
dem us-amerikanischen Indianapolis ausgeschlafen und mischten ab der ersten
Trainingsminute an der Spitze mit. Aber auch Corteses Dauerrivale Maverick
Vinales zeigte, dass mit ihm zu rechnen ist und fuhr zur Halbzeit die Bestzeit.
Doch KTM-Pilot Cortese konnte nach einem Boxenstopp kontern und tauchte als
Schnellster auf der Zeitenliste auf. Zwei Minuten vor Schluss war es dann
Folger, der seine Kalex-KTM auf dem ersten Platz parkte. Nach der ersten
Trainingssitzung führte Jonas Folger mit einer Zeit von 2.10, 271 vor dem
Portugiesen Miguel Oliveira. Platz 4 ging an Cortese mit einer Zeit von 2.10, 691.
Damit war der WM-Leader 0,136 Sekunden schneller als Rivale Vinales auf Platz
4. Toni Finsterbusch landete auf Platz 20, Wildcard-Pilot Luca Grünwald auf
Platz 24.
Von Kay Hettich
Moskau, SSP, 1. Tr.: Lowes macht den Anfang
Auch auf einer neuen Rennstrecke sind die altbekannten
Gesichter auf den vorderen Plätzen zu finden: Der Brite Sam Lowes (21J.) fuhr im
ersten offiziellen Training der Supersport-WM auf dem «Moscow Raceway» die
schnellste Zeit. Hinter dem PTR-Piloten folgt sein Honda-Kollege Jules Cluzel (F)
und WM-Leader Kenan Sofuoglu (TR/Kawasaki). Broc Parkes (AUS/Honda) reihte sich als Vierter ein. Vladimir
Leonov (RUS/Yamaha) kam auf seiner Heimstecke auf Position 11. Sein Landsmann
und Wild-Card-Pilot Sergei Krapkhin (38J) kam auf Platz 31, nachdem er wegen
eines fehlerhaften Transponders kurzeitig aus dem Verkehr gezogen wurde.
Trotz kühlerer Asphalttemperatur (18°C) als beim Test am Mittwoch, waren die Zeiten bereits etwas schneller. Aber erst in den letzten 10 Minuten gab es Stürze: Gaststarter Dan Linfoot (GB/Kawasaki), Imre Toth (H/Honda) und Mathew Scholtz (RSA/Honda) mussten zu Boden - jedes Mal war Kurve 3 der Tatort.
Trotz kühlerer Asphalttemperatur (18°C) als beim Test am Mittwoch, waren die Zeiten bereits etwas schneller. Aber erst in den letzten 10 Minuten gab es Stürze: Gaststarter Dan Linfoot (GB/Kawasaki), Imre Toth (H/Honda) und Mathew Scholtz (RSA/Honda) mussten zu Boden - jedes Mal war Kurve 3 der Tatort.
Von Christian Freyer
FIA GT1 WM: Mühlner plant Comeback in der Eifel
Nach Ende des Engagement des Exim Bank China Pakets in der FIA GT1 WM könnte es am Nürburgring doch noch einmal zu einem Auftritt der Porsche 997 GT3 R kommen. Bernhard Mühlner, dessen Team die technische Seite des Exim Bank Team China stellte, möchte die beiden 911er für die Läufe in der Eifel noch einmal rennen lassen und bietet die vier Fahrerplätze für interessierte Piloten an.
Von Esther Babel
IDM Schleiz fürs Auge: Rennen auf Youtube
Wer nochmal genau schauen will, was bei den IDM Superbike-Rennen auf dem Schleizer Dreieck los war, wird hier fündig: Rennen 1
http://www.youtube.com/watch?v=srHBxDz2f0Y&feature=youtu.be
und Rennen 2
http://www.youtube.com/watch?v=Eqp7GXNnchY&feature=youtu.be
Von Harald Englert
Michael Byrne muss acht Wochen pausieren
Michael Byrne hat sich beim US-Motocross in Unadilla/USA eine Verletzung
zugezogen. Der Suzuki-Pilot hatte das erste Rennen einige Runden lang
angeführt, sich dann jedoch das Knie verdreht. Das Australier musste das
Rennen aufgeben und konnte auch nicht mehr zum zweiten Durchgang
starten. Mittlerweile wurde ein Bruch des Schienbeinkopfes
diagnostiziert, der Byrne zu einer Pause von rund acht Wochen zwingt.
Von Sharleena Wirsing
Stoner twittert Bilder seiner Verletzung
Im Qualifying des Indianapolis-GP stürzte Casey Stoner per Highsider und verletzte sich dabei am rechten Knöchel. Der Australier teilte nun Fotos seines verletzten Fusses via Twitter mit seinen Fans. Die Bilder finden Sie unter https://twitter.com/Official_CS27
Von Sharleena Wirsing
Aller guten Dinge sind drei? Elias fährt in Brünn
In Indianapolis büsste Toni Elias als Ersatzmann für den verletzten Héctor Barberá 1:26,305 Minuten auf den Sieger ein und hetzte dem Feld chancenlos hinterher. Trotzdem darf sich der Spanier in Brünn erneut auf die Pramac-Ducati schwingen und das dritte MotoGP-Rennen in Folge bestreiten. Héctor Barberá fällt wegen seiner Rückenwirbelfraktur wie erwartet für Brünn aus. Beim Grand Prix in Misano Mitte September soll er aber wieder fit sein.
Von Christian Freyer
GT4: Mazda UK bietet MX5 GT4 für Saison 2013 an
Mazda UK und Jota Sport bieten nach Testeinsätzen in der Britischen GT Meisterschaft den MX5 als GT4 Version für die Saison 2013 an. Für 125.000 Pfund netto erhält der Kunde ein 1.000 KG schweres Coupe mit 320 PS leistenden zwei Liter großen Vierzylinder Turbo Motor.
Von Manuel Wüst
Smolinski liess sich fit spritzen
Aufgrund eines Hämatoms am Steissbein, das sich Martin Smolinski
2007 zugezogen hatte, musste der Olchinger das Grasbahn-EM-Finale in Eenrum
sausen lassen und sich am Sonntag von einem Osteopathen, der bereits
Samstagnacht versucht hatte den Olchinger fit zu bekommen, behandeln lassen.
Mit Spritzen liess sich Smolinski dann sonntags nochmals behandeln und wird nun
heute in der britischen Elite League in Wolverhampton starten. Nach dem Start
in England hat Smolinski einige Tage Ruhe, um sich weiter behandeln zu lassen.
Von Matthias Dubach
Moto3: Danny Webb muss auf den Start verzichten
Der Brite Danny Webb stürzte gestern im Qualifying auf den rechten Arm und erlitt eine Fraktur. Das Warm-up hat der Mahindra-Pilot zwar noch bestritten, aber Webb verzichtet auf den Start zum Indy-GP. Er will am nächsten Wochenende in Brünn wieder dabei sein.
Von Matthias Dubach
Casey Stoner fährt das Warm-up
Der verletzte Weltmeister Casey Stoner (Bänderriss im Fuss) nimmt am auf dem Indianapolis Motor Speedway am Warm-up teil, der Australier hat den medizinischen Test bestanden.
Von Kay Hettich
Indy-GP: Warm up wegen Reparaturarbeiten verzögert
Chaos in Indianapolis: Das Feld der MotoGP stand bereits mit laufenden Motoren für das Warm up bereit, doch die Marshals gaben die Piste nicht frei. Grund: Eine Streckenbegrenzung hatte sich gelöst und musste zuerst wieder befestigt werden.
Nach und nach fuhren die Piloten kopfschüttelnd entgegen der Fahrtrichtung wieder zurück in ihre Garagen. In wenigen Minuten soll es jedoch losgehen.
Erfreulich: Auch Casey Stoner scheint das Warm up angehen zu wollen. Von den Ärzten erhielt der gestern gestürzte Repsol-Pilot bereits die Freigabe für das Rennen.
Nach und nach fuhren die Piloten kopfschüttelnd entgegen der Fahrtrichtung wieder zurück in ihre Garagen. In wenigen Minuten soll es jedoch losgehen.
Erfreulich: Auch Casey Stoner scheint das Warm up angehen zu wollen. Von den Ärzten erhielt der gestern gestürzte Repsol-Pilot bereits die Freigabe für das Rennen.
Von Kay Hettich
Indy-GP, Moto2 Warm up: Marquez souverän
Im Qualifying dominierten Pol Espargaro und Marc Marquez nach Belieben und fuhren in einer eigenen Liga - nur Andrea Iannone kam mit einer Chausrunde den beiden Spanier etwas näher. Im Warm-up übernahm Marquez alleine das Kommando und distanzierte mit seiner letzten Runde (1.43,281 min) den Zweiten Nicolas Terol (E) um 0,7 sec. Espargaro begnügte sich mit einer 1.44er Runde und Platz 4.
Mit einem neuen Motor kam der Schweizer Tom Lüthi nur auf Position 14, Randy Krummenacher wurde gar nur 19. Stark aber, wie schon im Qualifying, Dominique Aegerter auf Platz 4.
Max Neukircher (D/Kiefer-Kalex) belegte Rang 26. Marcel Schrötter landete mit der Bimota-Moto2 auf Platz 30.
Mit einem neuen Motor kam der Schweizer Tom Lüthi nur auf Position 14, Randy Krummenacher wurde gar nur 19. Stark aber, wie schon im Qualifying, Dominique Aegerter auf Platz 4.
Max Neukircher (D/Kiefer-Kalex) belegte Rang 26. Marcel Schrötter landete mit der Bimota-Moto2 auf Platz 30.
Von Kay Hettich
Indy-GP, Moto3 Warm up: Deutsche überzeugen
Der Indy-GP könnte zu einem guten Tag für Deutschland werden. Nach der PolePosition durch Sandro Cortese am Samstag steht der KTM-Pilot auch im Warm-up ganz oben auf der Zeitenliste. Auf Platz 2 reihte sich Jonas Folger ein, der seit diesem Wochenende im Aspar-Team eine Kalex-KTM pilotiert.
Doch Punkte gibt es erst im Rennen und da ist auch der WM-Zweite Maverick Vinales stark einzuschätzen. Der Spanier startet von Position 3 aus der ersten Reihe und wurde im Warm up Vierter.
Doch Punkte gibt es erst im Rennen und da ist auch der WM-Zweite Maverick Vinales stark einzuschätzen. Der Spanier startet von Position 3 aus der ersten Reihe und wurde im Warm up Vierter.
Von Christian Freyer
FIA GT1 WM: Zweiter Sieg für Bartels / Buurman
Im Schlusssprint über eine Runde sichern sich Michael Bartels und Yelmer Buurman auch den Sieg im Meisterschaftsrennen am Slovakiaring. Mit nur vier Zehntel Sekunden Vorsprung auf Winkelhock / Basseng (All-Inkl.com Münnich Mercedes) kreuzten sie die Ziellinie. Rang 3 ging an Mathias Lauda / Nikolaus Mayr-Melnhof im zweiten Vita4One BMW Z4.
Von Christian Freyer
FIA GT1: Bartels / Buurman auch im Warm Up vorne
Es ist das Wochenende von Michael Bartels und Yelmer Buurman. Nach Pole und Sieg im Qualifying Rennen setzte das Vita4One Duo im BMW Z4 auh die Bestzeit im Warm Up. Ortelli / Vanthoor konnten die zweitschnellste Rundenzeit verbuchen. Lichtblick für Hexis Racing, Dusseldorp / Makowiecki wurden auf Platz 3 geführt.
Von Matthias Dubach
Hayden: Grosses Fragezeichen hinter Rennstart
Im MotoGP-Qualifying war Ducati-Werksfahrer Nicky Hayden hart auf den Kopf gestürzt. Der Amerikaner erlitt eine Gehirnerschütterung, er wurde für nicht fahrtüchtig für den Indianapolis-GP vom Sonntag erklärt. Aber Hayden kämpft um die Teilnahme am Heim-GP: Er will erst morgen entscheiden, ob nicht doch ein Start möglich ist.
Von Matthias Dubach
Indy-GP: Lüthi beim Rennen mit frischem Motor
Moto2-Pilot Tom Lüthi (Interwetten-Paddock) stürzte am Freitag, weil das Getriebe streikte und dem Schweizer das Herunterschalten verweigerte. Im Qualifying wurde seine letzte Runde zerstört, weil er in der ersten Kurve nicht herunterschalten konnte. Deshalb beantragte das Team einen Getriebewechsel, der bewilligt wurde. Da das Getriebe nur im Verbund mit dem Motor ausgetauscht werden kann, geht Lüthi morgen vom neunten Startplatz aus mit einem frischen Motor in das Rennen auf dem Indianapolis Motor Speedway.
Von Matthias Dubach
Stoner: Bänderriss im Fussgelenk vermutet
Nach seinem Highsider im Qualifying zum GP von Indianapolis wurden bei Weltmeister Casey Stoner keine Knochenbrüche in seinem schmerzenden rechten Fussgelenk festgestellt. Aber es wird ein Bänderriss vermutet, Aufschluss soll eine weitere Untersuchung im Krankenhaus geben.
Von Matthias Dubach
Ben Spies: keine Brüche, aber Prellungen
Bei seinem Sturz im MotoGP-Qualifying kam Yamaha-Werksfahrer Ben Spies
ohne Knochenbrüche davon. Der Amerikaner hat sich aber schmerzhafte
Prellungen am Rücken und am Becken zugezogen. Spies über seinen bevorstehendes Heim-GP in Indianapolis: «Es wird ein hartes Rennen.»
Von Sharleena Wirsing
Hayden: Keine schweren Verletzungen
Nicky Hayden wird im Krankenhaus noch einiger Test unterzogen, aber der Amerikaner hat wohl keine schwerwiegenden Verletzungen erlitten. Jedoch traf der Kopf des Ducati-Piloten hart auf dem Asphalt auf, also ist eine schwere Gehirnerschütterung noch nicht auszuschliessen.
Von Sharleena Wirsing
Stoner: Kein Bruch
Bei Casey Stoner liegt nach einem heftigen Highsider keine Fraktur im rechten Knöchel vor. Ob er für das Rennen der MotoGP-Klasse am Sonntag fit erklärt wird, hängt von weiteren Tests im Krankenhaus ab. Der Australier hat bereits 32 Punkte Rückstand auf WM-Leader Jorge Lorenzo, also könnte ein Ausfall das Ausscheiden von Stoner aus dem Titelkampf bedeuten.
Von Sharleena Wirsing
Indy-Quali: Erneut rote Flagge
Nachdem auch Nicky Hayden ein schwerer Sturz widerfuhr, wurde das Qualifying acht Minuten vor Schluss erneut unterbrochen. Der Amerikaner wurde sofort in das Medical Centre gebracht.
Von Sharleena Wirsing
Stoner: Knöchelverletzung vermutet
Casey Stoner wird derzeit im Medical Centre untersucht, wobei eine Verletzung am linken Knöchel vermutet wird. Stoner stürzte zuvor im Qualifying der MotoGP-Klasse schwer.
Von Sharleena Wirsing
Indy-Quali: Stoner stürzt spektakulär
Weltmeister Casey Stoner brannte im Qualifying sofort eine schnelle Zeit in den amerikanischen Asphalt. Doch kurz darauf riskierte der Australier zu viel und stürzte durch einen spektakulären Highsider. Die Sitzung wurde unterbrochen. Noch ist unklar, ob der WM-Dritte verletzt ist.
Von Sharleena Wirsing
Moto3-Quali: Rote Flagge
Mapfre-Aspar-Pilot Hector Faubel flog bereits nach wenigen Minuten durch einen heftigen Highsider in der Zielkurve von seinem Bike und blieb auf dem Asphalt liegen. Das Qualifying wurde sofort unterbrochen und der Spanier wurde in das Medical Center transportiert.
Von Christian Freyer
FIA GT1 WM: Doppelsieg für Vita4One Racing
Mit einem Doppelsieg beendete das VitaOne Racing Team das sechste Qualifying Rennen der FIA GT1 WM am Slovakiaring. Michael Bartels und Yelmer Buurman gewannen von der Pole Position aus vor ihren Teamkollegen Nikolaus Mayr-Nelnhof / Mathias Lauda, beide BMW Z4. Rang 3 holten Marc Basseng / Markus Winkelhock im All-Inkl.com Münnich Mercedes SLS. Auch sie hatten mit Pastorelli / Jäger ihre Teamkollegen hinter sich. Bartels / Buurman bauen mit dem zweiten Sieg in einem Qualifying Rennen ihre Tabellenführung aus.
Von Harald Englert
Jeffrey Herlings gewinnt Qualifikation in England
Jeffrey Herlings präsentierte sich auch beim Heimrennen seines grössten Kontrahenten Tommy Searle in Bestform. Herlings erwischte am Samstag Nachmittag einen guten Start ins Qualirennen und übernahm schon in der zweiten Runde die Führung von seinem Teamkollegen Jordi Tixier. Searle war derweil nicht optimal gestartet, konnte sich jedoch schon in der dritten Runde auf Rang 2 verbessern. Der Engländer machte Druck auf Herlings, konnte den Niederländer aber nicht in Gefahr bringen. Vielmehr stürzte er selber in der siebten Runde und fiel weit zurück. Jeremy van Horebeek erkämpfte sich den zweiten Startplatz. Rang 3 ging an den Amerikaner Zach Osborne.
Von Sharleena Wirsing
Indy, Moto2, 3. fr. Tr.: Espargaró erneut vorne
Auch im dritten freien Training setzte sich Pol Espargaró durch. Der Spanier brannte mit 1:43,400 min die Bestzeit in den Asphalt von Indianapolis. Den zweiten Rang schnappte sich Scott Redding, der 0,059 sec einbüsste. Hinter den beiden Kalex-Piloten folgten WM-Leader Marc Márquez (Team CatalunyaCaixa Repsol), Takaaki Nakagami (Italtrands Racing Team), Mika Kallio (Marc VDS Racing Team) und Andrea Iannone (Speed Master). Dominique Aegerter beendete das Training auf Rang 13. Randy Krummenacher belegte Platz 20, während sich Kiefer-Pilot Max Neukirchner mit Rang 26 zufrieden geben musste. Moto2-Rookie Marcel Schrötter landete mit der Bimota auf Platz 29.
WM-Leader Marc Márquez setzte sich im dritten freien Training rasch an die Spitze und verbesserte seine Rundenzeit mehrmals. Doch auch Pol Espargaró und Scott Redding eroberten zwischenzeitlich die Führung. 14 Minuten vor Ende der Sitzung stürzte Johann Zarco (JIR Moto2), doch der Franzose blieb glücklicherweise unverletzt. In der Schlussphase des Trainings brach Pol Espargaró mit 1:43,400 min den bisherigen Rundenrekord.
WM-Leader Marc Márquez setzte sich im dritten freien Training rasch an die Spitze und verbesserte seine Rundenzeit mehrmals. Doch auch Pol Espargaró und Scott Redding eroberten zwischenzeitlich die Führung. 14 Minuten vor Ende der Sitzung stürzte Johann Zarco (JIR Moto2), doch der Franzose blieb glücklicherweise unverletzt. In der Schlussphase des Trainings brach Pol Espargaró mit 1:43,400 min den bisherigen Rundenrekord.