Formel 1: Verstappen zum Ricciardo-Aus

Alle Kurznachrichten

Speednews

Von Harald Englert

James Stewart verletzt - Sieg für Ryan Dungey

James Stewart hat sich beim dritten Lauf zur amerikanischen Motocross Meisterschaft an der Hand verletzt. Der Suzuki-PIlot stürzte in der Anfangsphase des Rennens in Führung liegend und musste mit starken Schmerzen in der Hand aufgeben. Stewart konnte auch nicht zum zweiten Rennen antreten. Damit war der Weg für Ryan Dungey frei, der die Chance nutzte und beide Siege für sich verbuchen konnte. Komplettiert wurde das Podium von Jake Weimer und Andrew Short.
Von Harald Englert

1:0 für Tommy Searle

Tommy Searle konnte den ersten Sieg in Saint Jean d'Angely für sich verbuchen. Der Engländer lieferte sich im Qualifikations-Rennen wie üblich einen Kampf mit Jeffrey Herlings, den er für sich entscheiden konnte. Herlings hatte das Rennen lange angeführt, musste sich aber schließlich dem britischen Kawasaki-Piloten beugen. Platz drei ging an Herlings Teamkollegen Jeremy van Horebeek. Danach folgten mit Valentin Teillet und Jordi Tixier die ersten beiden Franzosen.
Von Harald Englert

Franzosen dominieren MX1-Qualifying

Christophe Pourcel konnte das Qualifying-Rennen zum Grossen Preis von Frankreich in Saint Jean d'Angely gewinnen. Der Franzose übernahm von Anfang an die Führung und wehrte die Angriffe seines Bruders Sébastien und von Gautier Paulin erfolgreich ab. Sébastien Pourcel fiel noch auf Platz sechs zurück. Paulin wurde Zweiter. Den dritten Platz belegte Clement Desalle vor Antonio Cairoli. Quali-Sieger Pourcel mass dem Qualifkikations-Rennen jedoch nicht viel Bedeutung für den GP zu. «Freilich ist es schön zu gewinnen», meinte der Kawasaki-Pilot nüchtern. «Aber auf dieser Strecke ist es egal ob du als Erster oder als Zehnter deinen Startplatz auswählen darfst.»
Von Annette Laqua

Will Buller jubelt nach Rennen zwei

Von der Pole Position gewann Will Buller das zweite Rennen der Formel-3-Euroserie auf dem Red Bull Ring. Hinter ihm gab es viele spannende Kämpfe um die Positionen. Michael Lewis und Tim Blomqvist belegten schliesslich P2 und P3. Sven Müller, der sich erfolgreich gegen Gaststarter Jazeman Jaafar durchsetzte, sah die Ziellinie als Vierter und bester Rookie im Feld.
Von Oliver Müller

WTCC Portimão: Pole für Tarquini

SEAT-Profi Gabriele Tarquini startet beim WTCC-Event in Portugal von der Pole-Position. Mit einer Zeit von 1:53.966 min drehte der Italiener die schnellste Runde und konnte Weltmeister Yvan Muller/ Chevrolet Cruze (+0.266) und den BMW von Norbert Michelisz (+0.632) hinter sich lassen. Rob Huff und Tom Coronel komplettierten die Top 5. Durch die zehntbeste Zeit wird Youngster Pepe Oriola (SEAT León) den zweiten Lauf am Sonntag von vorn starten. Dabei wird ihn Chevrolet-Mann Alain Menu aus der ersten Reihe begleiten.
Von Oliver Runschke

BES Silverstone: Wendlinger-Mercedes mit Bestzeit

Das Pre-Qualifying in Silverstone endete mit einer Bestzeit des KRK-Mercedes SLS AMG von Wendlinger/Kumpen/Wauters. Drei Minuten vor dem Ende des Session übernahm Wendlinger die Führung, gefolgt von Peter Kox im Reiter-Lamborghini und Alvaro Parente im United Autosports-McLaren MP4-12C, der lange die Bestzeit inne hatte. Viertschnellster war der MTECH-Ferrari 458 Italia mit Matt Griffin vor Frank Kechele im Vita4One-BMW Z4 und Michael Lyons im Ferrari von Vita4One Italy.
Von Oliver Runschke

BES Silverstone: McLaren mit Bestzeit

Hat McLaren mit dem MP4-12C auch in der Blancpain Endurance Series nun endlich den Anschluss an die GT3-Konkurrenz geschafft? Geht man nach dem Ergebnis des freien Trainings in Silverstone, dann schon. Stephen Jelly setzte im Exemplar von Von Ryan Racing eine deutliche Bestzeit vor dem AF Corse-Ferrari von Giammaria/Gerber und dem WRT-Audi R8 LMS ultra von Haase/Mies/Ortelli. Peter Kox/Marc Hayek folgten im Reiter-Lamborghini auf Platz vier, dahinter lagen der United Autosports-McLaren von Brabham/Bell/Parente, der MarcVDS-BMW Z4 mit Martin/Leinders/Palttala und der Vita4One-BMW Z4 mit Kechele/Franchi/Garell.
Von Annette Laqua

Raffaele Marciello gewinnt weiter

Raffaele Marciello vor Pascal Wehrlein und Jazeman Jaafar, so lautete die Reihenfolge des ersten Rennens der Formel-3-Euroserie auf dem Red Bull Ring in Österreich. Marciello überholte Will Buller schon zu Beginn und gewann locker. Der Zweitplatzierte Pascal Wehrlein profitierte von Durchfahrtsstrafen wegen zu schnellen Fahrens unter Gelb gegen Dani Juncadella und Will Buller und kletterte so auf P2. Jaafar schliesslich erbte Rang drei von Carlos Sainz, als dieser seinen Renner kurz vor Schluss in die Streckenbegrenzung warf. 
Von Kay Hettich

Barcelona, Moto2, 3.Tr.: Redding Schnellster, Lüthi bleibt vorne

Interwetten-Pilot Tom Lüthi (CH/Suter) behauptete sich zu Beginn der dritten Trainingssession lange an der Spitze der Zeitenliste, doch bei Halbzeit wurde der Schweizer von WM-Leader Pol Espargaro (E/Kalex) vom Thron gestossen. Kurz vor Schluss musste auch der Spanier Platz machen, als Scott Redding (GB/MarcVDS) in 1.46,750 min die schnellste Rundenzeit des Training in den Asphalt brannte.

In der Kombination aller Trainings bleibt Lüthi aber in 1.46,597 min knapp vorne, auch wenn Randy Krummenacher (CH/3.) und Andrea Iannone (I/4.) im dritten Training etwas schneller als der Suter-Pilot fuhren, der zuletzt in Le Mans sein erstes Moto2 Rennen gewinnen konnte. Technomag-Cip-Pilot Dominique Aegerter (CH) reihte sich hinter Lüthi als Sechster ein.

Auffällig verhalten ist Marc Marquez (E) an diesem Wochenende unterwegs. Nur 16. Der kombinierten Zeitenliste am Freitag, mühte sich der zweifache Saisonsieger (Doha, Estoril) auch im dritten Training relativ erfolglos im breiten Mittelfeld ab, einen Ausritt ins Kiesbett inklusive, bis er mit einer Chaosrunde zum Schluss Platz 9 erreichte.

Für Kiefer-Pilot Max Neukirchner (D/Kalex) wird es in Barcelona erneut ein schwieriges Wochenende. Als 29. des dritten Trainings und einem Rückstand von 2,5 sec auf die Spitze wird ein gutes Rennresultat zumindest eher unwahrscheinlich.

Nicht viel besser als dem Deutschen ergeht es in diesem Jahr seinem letztjährigen MZ-Teamkollegen Anthony West (AUS), dessen Talent auch immer seltener aufblitzt. Der Australier reihte sich nur als 27. ein.
Von Oliver Runschke

Grand-Am: Mazda mit Diesel in der Grand-Am

Am Donnerstag verkündete die Grand-Am mit der neuen GX-Klasse eine neue Klasse für alternative Technologien ab 2013, am Freitag bestätigte Mazda die Beteiligung an der neuen Klasse. Mazda entwickelt für die GX-Klasse einen Turbo-Diesel mit 2,2 Liter Hubraum, der Kundenteams zum Kauf angeboten wird. In welchen Modell der Mazda-Diesel im kommenden Jahr in der Grand-Am nagelt, wird erst im Herbst bestätigt.
Von Kay Hettich

Barcelona: Cortese nicht ernsthaft verletzt

Bei seinem Sturz im dritten Training zog sich RedBull-KTM-Pilot Sandro Cortese (D) nach ersten Informationen eine kleine, aber dennoch schmerzhafte Verletzung der rechten Hand zu. Der Renneinsatz des WM-Leaders sei aber nicht gefährdet.
Von Oliver Runschke

BES Silverstone: Ferrari-Doppelspitze im Test

Ohne Rahmenprogramm, mit Ausnahme der Lamborghini Super Trofeo, gibt es bei der zweiten Runde der Blancpain Endurance Series in Silverstone viel Zeit auf der Strecke. Grund genug für die Veranstalter nochmals neben freien Training und Pre-Qualifying am Vormittag und Nachmittag eine freie Testsession ausschliesslich für Bronze-Fahrer am frühen Samstagmorgen anzusetzen.

Am Ende des 60-minütigen Tests lagen die beiden Vita4One Italy-Ferrari 458 mit Giacomo Petrobelli und Josh Wakefield an der Spitze vor dem Reiter-Lamborghini Gallardo von Marc Hayek und dem KRK-Mercedes von Koen Wauters. Auf den Plätzen fünf und sechs bei dem Amateur-Test landeten die beiden Black Falcon-Mercedes.
Von Kay Hettich

Barcelona, 3.Training: Pedrosa setzt die Bestmarke

Dani Pedrosa markierte bei seinem Heimrennen im dritten Training die Bestzeit. Der Repsol-Pilot verwies seinen Teamkollegen Casey Stoner (AUS) um 0,3 sec auf den zweiten Rang. Tech3-Pilot Andrea Dovizioso (I) führte die Zeitenliste lange Zeit an, musste sich dann aber den beiden Honda-Piloten geschlagen geben.

Abseits der Piste, aber ohne Konsequenzen, war Hector Barbera während der Session unterwegs. Den Pramac-Piloten hinderte das auch nicht daran, als Vierter wie schon am Freitag bester Ducati-Pilot zu sein. Nicky Hayden (USA) vom Werksteam reihte sich direkt hinter dem Spanier ein, Valentino Rossi (I) verbesserte sich von Platz 12 am Freitag auf den neunten Rang.

LCR-Pilot Stefan Bradl bestätigte nach Platz 8 am Freitag im dritten Training seine Pace und erreichte die siebte Position. Der Deutsche platzierte sich damit drei Plätze vor seiner Referenz, dem Spanier Alvaro Bautista (Honda/10.).

Trotz Ausflug neben die Piste wurde Aleix Espargaro (ART/12.) mit 2,2 sec Rückstand bester der CR-Fraktion. Colin Edwards (USA/Suter-BMW) blieb wie am Vortag auf der 16. Position.
Von André Zengler

Rosberg-Audi-Doppelspitze am Red Bull Ring

Beim zweiten Training zur DTM am Red Bull Ring belegten die vom Team Rosberg eingesetzten Audi A5 DTM mit Filipe Albuquerque und Edoardo Mortara die beiden ersten Ränge. Eine Zehntel-Sekunde trennten die beiden Teamkollegen. Rang 3 ging an den besten BMW von Joey Hand, der erst spät ins Geschehen eingriff, sich aber dann schnell in der Spitzngruppe etablierte. Auf der Anfangs noch nassen Piste gibt es mit Andy Priaulx und David Coulthard zwei grosse Namen auf den beiden letzten Positionen. Das Qualifying beginnt heute um 13.40 Uhr.
Von Kay Hettich

Barcelona, Moto3, 3.Training: Souveräne Bestzeit von Vinales

Lange Zeit hielt sich Maverick Vinales zurück, doch in den letzten Trainingsminuten brannte der Spanier eine überlegene Bestzeit von 1.52,494 min in den Asphalt. Den Zweitplatzierten KTM-Pilot Zulfahmi Khairuddin (MAL) distanzierte der Katar-Sieger um 0,7 sec!

Auch die Positionen drei und vier gehen an KTM-Piloten: Danny Kent (GB) schob sich kurz vor Schluss an WM-Leader Sandro Cortese (D) vorbei, der nach einem Sturz nicht mehr ins Geschehen eingreifen konnte.

Caretta-Pilot Alex Masbou (Honda) führte die Zeitenliste lange an, und kam mit seiner bereits in der fünften Runde gefahrenen schnellsten Zeit auf die fünfte Position. Dem Franzosen folgen die Lokalmatadoren Alex Rins und David Salom sowie der Portugiese Miquel Oliveira.

Mahindra-Pilot Marcel Schrötter (D) belegt Platz 25, Jonas Folger erreichte die 29. Position.
Von Kay Hettich

Barcelona, Moto3, 3.Training: Schwerer Sturz von Cortese

Sandro Cortese führte die Zeitenliste an, als er in der Schlussphase des dritten Trainings einen üblen Abflug fabrizierte. Benommen blieb der Deutsche abseits der Strecke liegen.
Von Oliver Runschke

ALMS: Im nächsten Jahr in Austin

Die ALMS prescht schon einmal nach vorn: Im nächsten Jahr ergänzt ein Rennen auf dem neuen Formel 1-Kurs «Circuit of The Americas" in Austin/Texas den Kalender. Das Rennen soll 2013 im Frühjahr stattfinden, einen genauen Termin gibt es noch nicht. Der kompletteALMS-Kalender für 2012 wird wie üblich im Herbst veröffentlicht.
Von Sharleena Wirsing

Barcelona, Moto2, 2. fr. Tr.: Lüthi Schnellster

Auch im zweiten freien Training der Moto2-Klasse setzte sich Tom Lüthi (Interwetten-Paddock) sehr früh an die Spitze und verbesserte seine Rundenzeit stetig. Yuki Takahashi (NGM Mobile Forward Racing) erlitt, noch bevor er seine erste Runde beenden konnte, ein technisches Problem.

Acht Minuten vor Ende der Sitzung stürzte der Führende Tom Lüthi in einer schnellen Linkskurve. Der Schweizer blieb unverletzt und stapfte zurück in seine Box. Trotz seines Sturzes konnte Lüthi niemand gefährlich werden und so führte er die Zeitenliste mit der Bestzeit von 1:46,768 min vor Scott Redding (Marc VDS Racing Team), der 0,403 sec verlor, Pol Espargaró (Pons 40 HP Tuenti), Andrea Iannone (Speed Master) und Alex De Angelis (NGM Mobile Forward Racing) an. Marc Márquez (Team CatalunyaCaixa Repsol) erreichte nur Rang 12.

Die Schweizer Randy Krummenacher (GP Team Switzerland) und Dominique Aegerter (Technomag-CIP) erreichten die Plätze 8 und 22. Kiefer-Pilot Max Neukirchner landete auf Rang 23 und büsste 1,871 sec auf Tom Lüthi ein.
Von Guido Quirmbach

Alle drei Marken auf den drei ersten Plätzen

Beim ersten freien Training zum vierten DTM-Lauf am Red Bull Ring diktierte Mike Rockenfeller im Audi A5 DTM die Pace. BMW-Pilot Dirk Werner belegte den zweiten Rang, zwei Zehntel dahinter. Auf Position drei landete der Tabellenführer und Mercedes-Speerspitze Gary Paffett. Der fand sich allerding ebenso einmal im Kiesbett wieder wie Edoardo Mortara und Susie Wolff, die aber insgesamt einen starken 12. Rang erzielte.
Von Sharleena Wirsing

Barcelona, 2. fr. Tr.: Lorenzo bricht Rundenrekord

Yamaha-Star Jorge Lorenzo übernahm nach wenigen Minuten die Führung im zweiten freien Training von Barcelona. Mit 1:42,870 min stand der Lokalmatador an der Spitze bis sein Teamkollege Ben Spies 14 Minuten vor Ende der Sitzung die Strecke 0,068 sec schneller umrundete. Der Amerikaner hatte in den ersten vier MotoGP-Rennen mit enttäuschenden Resultaten zu kämpfen.

CR-Pilot Michele Pirro (San Carlo Honda Gresini) hatte es bei Halbzeit mit technischen Problemen an seiner Honda zu tun, Repsol-Honda-Pilot Dani Pedrosa verschätzte sich vor einer Kurve und musste die asphaltierte Auslaufzone nutzen und Mattia Pasini (Speed Master) stürzte 13 Minuten vor Schluss.

In den letzten sechs Minuten setzte sich Tech3-Yamaha-Pilot Andrea Dovizioso mit 1:42,627 min an die Spitze. Doch Alvaró Bautista (San Carlo Honda Gresini) toppte mit 1:42,306 min die Zeitentabelle und setzte somit einen neuen Rundenrekord, den Jorge Lorenzo jedoch mit 1:42,099 min um 0,207 sec unterbieten konnte. Hinter Lorenzo und Bautista folgten am Ende Cal Crutchlow (Monster Yamaha Tech 3), Andrea Dovizioso (Monster Yamaha Tech 3) und Héctor Barberá (Pramac Racing Team). Honda-Pilot Stefan Bradl erreichte den achten Rang, während die Ducati-Piloten Nicky Hayden und Valentino Rossi auf den Plätzen 9 und 12 landeten. Weltmeister Casey Stoner belegte den zehnten Rang. Bester CR-Pilot war Aleix Espargaró (Power Electronics Aspar) auf Platz 13, der 2,639 sec auf dem WM-Leader verlor.
Von Sharleena Wirsing

Barcelona, Moto3, 2. fr. Tr.: Louis Rossi in Front

In den ersten Minuten des zweiten freien Trainings der Moto3-Klasse wechselten sich Louis Rossi (Racing Team Germany) und Romano Fenati (Team Italia FMI) an der Spitze ab. Rossi legte mit 1:53,121 min nach und behielt die Führung. Der Italiener Luigi Morciano (Ioda Team Italia) flog acht Minuten vor Schluss per Highsider ab, blieb jedoch unverletzt.

In den letzten fünf Minuten verbesserte Louis Rossi mit 1:52,624 min erneut seine Bestzeit und wehrte einen Angriff von Maverick Viñales erfolgreich ab. Rossi belegte im zweiten freien Training somit den ersten Platz vor Maverick Viñales (Avintia Racing Moto3), der nur 0,150 sec auf den Franzosen verlor, Sandro Cortese (Red Bull KTM Ajo), Miguel Oliveira (Estrella Galicia 0´0) und Danny Kent (Red Bull KTM Ajo). Ioda-Pilot Jonas Folger erreichte am Ende den 28 Platz. Marcel Schrötter musste sich auf der Mahindra mit Platz 31 und 3,463 sec Rückstand abfinden.
Von Sharleena Wirsing

Barcelona, Moto2, 1. fr. Tr.: Lüthi klar vorne

Der Schweizer Tom Lüthi (Interwetten-Paddock) übernahm im ersten freien Training der Moto2-Klasse in Barcelona mit 1:47,332 min früh die Führung. Andrea Iannone (Speed Master) stürzte 19 Minuten vor Ende der Sitzung, doch der Italiener konnte das Training sofort wieder aufnehmen.

Erst fünf Minuten vor Ende des ersten Trainings konnte Kalex-Pilot Pol Espargaró (Pons 40 HP Tuenti) Tom Lüthi mit einer Zeit von 1:47,210 min an der Spitze ablösen. Doch der Schweizer konterte prompt. In der nächsten Runde brannte eine 1:46,619 min in den spnaischen Asphlat und verbesserte sich somit um 0,4 sec. Zur gleichen Zeit rutschte Randy Krummenacher (GP Team Switzerland) über das Vorderrad aus.

Auch am Ende hatte Tom Lüthi die Nase vorne. Hinter dem Schweizer folgten Pol Espargaró, Scott Redding (Marc VDS Racing Team), Mike Di Meglio (S/Master Speed Up) und Mika Kallio (Marc VDS Racing Team). Marc Márquez (Team CatalunyaCaixa Repsol) erreichte nur den 12. Rang hinter Toni Elias, dem Moto2-Weltmeister von 2010. Kiefer-Pilot Max Neukirchner landete auf dem 26. Platz. Die Schweizer Dominique Aegerter (Technomag-CIP) und Randy Krummenacher (GP Team Switzerland) belegten die Plätze 9 und 17.
Von Oliver Runschke

24h Le Mans: 30 Starter beim Aston Martin-Rennen

Ein Feld von 30 Aston Martin wird beim Aston Martin Racing-Festival im Vorprogramm der 24h von Le Mans am 16. Juni an den Start gehen. Auf der vorläufigen Nennliste für das Rennen am Samstagvormittag finden sich insgesamt drei DBR9 (Young Driver AMR, Gulf Racing UK, Debeouf mit dem Ex-Jetalliance DBR9), drei Vantage GT2, zwei Vantage V12 GT3, vier DBRS9 sowie 17 Vantage GT4 und ein V12 Zagato.

Auch die Aston Martin-Chefetage gibt sich in Le Mans die Ehre: Aston Martin-Chef Dr. Bez steuert einen V12 Zagato, Aston Martin Racing-Chef Dave Richards einen Vantage GT4 und Aston Martin Racing-Teamchef John Gaw einen V12 Vantage GT3.
Von Sharleena Wirsing

Barcelona, 1. fr. Training: Stoner vor Pedrosa

Während Dani Pedrosa nach den ersten zehn Minuten die Zeitentabelle anführte, musste Yonny Hernandez (Avintia Blusens) sein CR-Bike wegen technischen Problemen zurück in die Box befördern lassen. Lokalmatador Pedrosa verlor mit 1:42,875 min nur 0,4 sec auf den Rundenrekord und demonstrierte somit früh seine Stärke. Eine gute halbe Stunde vor Ende der ersten Sitzung stürzte Stefan Bradl nach einem Ausritt in das spanische Kiesbett, blieb jedoch unverletzt. Der Deutsche lag zu diesem Zeitpunkt auf einem sehr guten dritten Rang und konnte das Training 20 Minuten vor Ende der Sitzung wieder aufnehmen.

Sieben Minuten vor Schluss löste Casey Stoner, der 2012 seine Karriere beenden wird, mit 1:42,775 min seinen Teamkollegen Dani Pedrosa an der Spitze ab. Am Ende reihten sich Pedrosa (E/Honda), WM-Leader Jorge Lorenzo (E/Yamaha), Cal Crutchlow (Monster Yamaha Tech 3) und Ben Spies (USA/Yamaha) hinter Casey Stoner ein. LCR-Pilot Stefan Bradl errang trotz eines Sturzes einen starken sechsten Rang. Nicky Hayden (USA/Ducati) und Valentino Rossi (I/Ducati) landeten auf den Rängen 7 und 11.

Bester CR-Pilot war Randy De Puniet (Power Electronics Aspar) auf Platz 13. Colin Edwards (NGM Mobile Forward Racing) belegte bei seinem Comeback den 17. Rang, nachdem er sich im Qualifying von Estoril das Schlüsselbein gebrochen hatte und in Le Mans seine Suter-BMW Ex-MotoGP-Pilot Chris Vermeulen überlassen musste.  
Von Annette Laqua

Pole für Rosenqvist und Buller

In einem spannenden Qualifying der Formel-3-Euroserie eroberte Felix Rosenqvist die Pole Position für den dritten Lauf des Wochenendes am Red Bull Ring. Für den Schweden war es das erste Mal, dass er ein Zeittraining der Euroserie als Erster beendet. Hinter ihm reihten sich Daniel Juncadella, Rookie Pascal Wehrlein und Raffaele Marciello ein. Will Buller, der P5 belegte, landete im Klassement der zweitschnellsten Runden auf Rang eins und darf somit das erste Rennen des Wochenendes von der Pole Position beginnen. 
Von Jan Sievers

World-Cup-Tickets jetzt zu haben

Wer die deutsche Nationalmannschaft gegen England, Australien und Tschechien beim World-Cup in King’s Lynn unterstützen möchte, kann ab sofort seine Tickets buchen. Stehplätze sind im Vorverkauf um fünf Pfund billiger und für 15 GBP zu haben. King’s Lynn ist aus Deutschland gut zu erreichen. Der Flughafen London Stansted ist nur 110 km entfernt. Entweder nimmt man einen Mietwagen oder fährt bequem und schnell vom Terminal aus, mit nur einem Umstieg mit der Bahn nach King’s Lynn.
Von Sharleena Wirsing

Barcelona, Moto3, 1. fr. Tr.: Viñales vorne

Barcelona empfing die Piloten der Moto3-Klasse mit strahlendem Sonnenschein und 24°C Lufttemperatur zum ersten freien Training am Freitagvormittag. Bereits nach wenigen Minuten brannte Sandro Cortese eine schnelle Runde in den spanischen Asphalt. Der deutsche WM-Leader führte das Feld mit 1:54,409 min an, bis sein grösster Konkurrent Maverick Viñales (Avintia Racing Moto3) 16 Minuten vor Schluss an die Spitze schoss. Der Spanier konnte sich erneut steigern, doch Cortese schulg mit 1:53,762 min zurück. Er unterbot die Zeit des Lokalmatadors somit um 0,4 sec.

Zwei Minuten vor dem Ende der ersten Trainingssitzung machten Maverick Viñales und Louis Rossi aus dem Racing Team Germany Jagd auf die Bestzeit. Viñales eroberte mit 1:53,349 min die Spitze vor Sandro Cortese. Am Ende lag Maverick Viñales mit 1:53,168 min vor Miguel Oliveira (Estrella Galicia 0´0), Sandro Cortese (Red Bull KTM Ajo), Zulfahmi Khairuddin (AirAsia-SIC-Ajo) und Louis Rossi (Racing Team Germany). Jonas Folger, der vier Minuten vor Ende der Sitzung noch auf Platz 9 lag, erreichte am Ende den 14. Rang. Mahindra-Pilot Marcel Schrötter musste sich mit Platz 28 zufrieden geben.
Von Harald Englert

Arnaud Tonus kann in Frankreich starten

Arnaud Tonus wird am Wochenende in Saint Jean d'Angely sein Comeback feiern. Der Schweizer hatte sich schon vor Saisonbeginn das Kahnbein gebrochen und an der Schulter verletzt und versäumte deshalb die bisherigen WM-Läufe. Tonus sitzt seit einer Woche wieder im Sattel seiner 250er Werksyamaha und fühlt sich fit genug um wieder in die MX2-WM einzusteigen.
Von Oliver Runschke

24h Le Mans: Pierre Fillon neuer ACO-Chef

Der ACO hat einen Präsidenten, Pierre Fillon löst den seit 2003 amtierenden Jean-Claude Passart ab, der die Altersgrenze von 70 Jahren erreicht hat und sein Amt abgibt. Fillon, Bruder des bis zum Regierungswechsel in Frankreich Mitte Mai amtierenden Premierministers Francois Fillon, war seit 2010 bereits Vizepräsident des ACO. Der Augenchirug stammt aus Le Mans, hat seit 1966 keine Ausgabe der 24h verpasst und ist der insgesamt achte Präsident in der Geschichte des Automobilclubs von Westfrankreich.
Von Oliver Runschke

Grand-Am: Neue Klasse für alternative Technologien

Ab 2012 gibt es neben der DP und GT-Klasse in der Grand-Am eine weitere Klasse: Die GX-Klasse. In der neuen, dritten Klasse, die auf der GT-Klasse aufbaut, dürfen Fahrzeuge mit neuen oder alternativen Antrieben starten, die bisher nicht in das Reglement der GT-Klasse passten. Dazu gehören Turbotechnik, Hybridantriebe, Dieselmotoren oder auch alternative Kraftstoffe. Die Grand-Am führt die Klasse angeblich auf Wunsch interessierter Hersteller ein.
Von Matthias Dubach

KTM-Werksteam in einer «neuen» Box

Die Boxenzuteilung wollte es, dass die Moto3-KTM-Mannschaft von Teamchef Aki Ajo für den Barcelona-GP eine spezielle Garage zugeteilt bekam. Die KTM-Werksfahrer Sandro Cortese, Danny Kent und Arthur Sissis sind in jener Box einquartiert, die vor zweieinhalb Wochen nach dem Formel-1-Rennen in Brand stand. Damals hatten sich beim Williams-Team, das nur Stunden zuvor mit Pastor Maldonado den GP gewann, Benzindämpfe entzündet. Mehrere Personen mussten danach in Krankenhaus. Danach wurde die Box für den Motorrad-GP wieder aufgemöbelt und die Brandschäden beseitigt.
Von Matthias Dubach

RTG und Arrow spannen zusammen

Die italienische Firma Arrow Exhaust ist neuer Partner des Racing Team Germany. Arrow ist Spezialist für Auspuffanlagen.
Von Oliver Runschke

24h Le Mans: IMSA mit Profi-Porsche auf Stand-by

IMSA Performance hofft noch einen Startplatz in der GTE-Pro-Klasse in Le Mans. Das französische Team hat bisher nur den GTE-Am-Elfer im Feld, bringt aber einen neuen 2012er Porsche 911 GT3 RSR mit zum Testtag am Sonntag. Mit der GTE-Pro-Porsche steht IMSA auf Platz eins der GTE-Reserveliste, gefahren wird der RSR beim Testtag von Porsche-Werksfahrer Patrick Pilet, Carrera Cup-Champion Nick Tandy und Kevin Estre.
Von Marcus Lacroix

DTM gegen Queen

Dass sich die ARD am Sonntag (3. Juni) in einer Sondersendung dem 60-Jahr-Thronjubiläum der Britischen Königin Queen Elizabeth II. widmen wird, hat auch Auswirkungen auf die DTM. Der Start zum vierten Saisonrennen auf dem Red Bull Ring in Spielberg wird eine halbe Stunde früher als üblich, um 13.30 Uhr erfolgen. Das Rennen wird das längste in der Geschichte der DTM sein – 47 Runden auf dem superschnellen Kurs in der Steiermark entsprechen 203,322 Kilometer.
Von Guido Quirmbach

Philip Geipel muss pausieren

Pech für Philip Geipel: Der 25-jährige wurde am vergangenen Samstag beim Training auf dem Rad von einem unachtsamen Autofahrer übersehen und aus dem Sattel bugsiert. Glück im Unglück, Geipel brach sich «nur» das Schlüsselbein. An einen Start bei seinem Heimrennen am übernächsten Wochenende auf dem Sachsenring ist aber nicht zu denken. Wer ihn ersetzen wird, ist noch unklar.
Von Matthias Dubach

Jordi Torres nimmt auf dem Tech3-Bike Platz

Mit der Referenz von zwei Siegen in der Spanischen Moto2-Meisterschaft, den letzten gab es vor zwei Tagen im MotorLand Aragon, nimmt Jordi Torres am Barcelona-GP teil. Der Spanier ersetzt im Team Tech3 für ein Rennen den verletzten Xavier Simeon. Der Belgier wird für Silverstone wieder fit sein. Torres fuhr letztes Jahr zehn Rennen im Aspar-Team, blieb aber punktelos.
Von Marcus Lacroix

Bergmeister daheim

Gute Nachrichten von Tim Bergmeister. Der am 6. Mai beim Lauf zur Japanischen GT-Meisterschaft schwer verunglückte Langenfelder wurde am Pfingstsamstag mit Hilfe des «ADAC Rücktransport Services» nach Deutschland gebracht. «Hier im Krankenhaus wird man nochmals alles überprüfen und entscheiden, ob ich noch eine Operation an meinem rechten Schulterblatt benötige. Falls nicht, wird sofort mit der Reha losgelegt, damit ich bald wieder im Auto sitzen kann!», vermeldet Bergmeister auf seiner Facebook-Seite.
Von Ivo Schützbach

Miller, 2. fr. Tr. Checa trotz Sturz vorne

Weltmeister Carlos Checa rutschte im zweiten freien Training in Miller mit seiner Althea-Ducati 15 min vor Trainingsende aus und liess die 1098R anschliessend zur Reparatur in der Box. Trotzdem blieb der Spanier 0,4 sec vor dem Zweitplatzierten Jonathan Rea (Honda) sowie Marco Melandri (BMW) und Teamkollege Davide Giugliano.
Leon Camier katapultierte sich auf Rang 6 nach vorne. «Mein Qualifying und damit mein ganzes Rennwochenende wurde von einem faulen Reifen von Pirelli ruiniert», klagte der Suzuki-Pilot. Er ist in der Superpole der Top-16 nicht dabei.
Jakub Smrz, als Schnellster für die nachmittägliche Superpole qualifiziert, landete auf Rang 7: Der Tscheche war ebenfalls kurz vor Schluss ausgerutscht.
Von Ivo Schützbach

David Salom klagt über Schulterschmerzen

Auf die Rennen in Donington Park musste der Spanier David Salom wegen einer Schulterverletzung verzichten. In den USA ist er jetzt zwar dabei, klagte nach dem ersten Qualifying aber über Schmerzen. «In der Nacht von Samstag auf Sonntag konnte ich etwas ausruhen und ich liess mich auch in der Clinica Mobile behandeln», so der Pedercini-Kawasaki-Pilot. «Heute geht es hoffentlich besser. Rang 15 im ersten Qualifying war gut für uns. Ich will aber in die Top-10.»
Von Ivo Schützbach

Hopkins muss «Heimstrecke» erst lernen

Obwohl John Hopkins von seinem Heimrennen in Miller spricht, ist die Strecke doch neu für ihn. «Nach dem Regen am Morgen musste ich sie im Trockenen erneut lernen», klagte der Kalifornier nach Rang 17 im ersten Qualifying. Trotzdem war ich an den Top-16 nahe dran und bin mir sicher, dass ich am Sonntag viel weiter vorne lande. Miller kommt meinem Fahrstil entgegen.»
Von Peter Fuchs

Melandri mit Miller-Start zufrieden

«Das war ein ziemlich guter Start ins Wochenende», meinte BMW-Werksfahrer Marco Melandri nach Rang 2 im ersten Qualifying in Miller. «Das Motorrad war unter unterschiedlichsten Bedingungen konstant gut. Es war schwierig, in der Qualifikation eine gute Linie zu finden, denn der Wind war böig und kam in jeder Runde aus unterschiedlichen Richtungen. Am Vormittag hat es stark geregnet. Aber auch mit unserer Leistung im Regen bin ich zufrieden. Nach Assen war es wichtig für mich zu verstehen, wie das Motorrad im Regen arbeitet. Jetzt wissen wir, warum wir damals im Regen so langsam waren und können uns in Ruhe auf die Superpole vorbereiten.»
Von Christian Freyer

FIA GT3 EM: Baumann / Buhk gewinnen Rennen 2

Mit einem Start-Ziel Sieg beendeten Domink Baumann und Maximilian Buhk den insgesamt sechsten Lauf zur FIA GT3 Europameisterschaft 2012. Damit übernimmt das Heico Gravity Charouz Duo die Tabellenführung im Mercedes SLS AMG GT3. David Mengersdorf und Hari Proczyk holten im Leipert Lamborghini Gallardo LP600+ GT3 Rang 2 vor Nil Amorim und Cesar Campanico im Audi R8 LMS.
Von Oliver Müller

GT Open: Dreifachsieg für Ferrari

Beim zweiten Lauf der GT Open auf dem Nürburgring ergab sich ein reines Ferrari-Podium. Andrea Montermini und Copilot Juan Manuel López (Scuderia Villorba) gewannen vor Philipp Peter/ Michael Broniszewski (Kessel Racing) und Raffaele Giammaria/ Miguel Ramos (Black Team). Für Aufregung sorgte eine Kollision zwischen Gianmaria Bruni (AF Corse Ferrari) und Marco Holzer (Manthey Porsche), die für beide Fahrer das Rennende bedeutete. In der GTS-Klasse siegte erneut der Mercedes SLS AMG von Seyffarth Motorsport (Seyffarth/Heyer) vor dem Porsche von Raceteam Deboeuf (Gruber/Seefried). Seefried stellte sich als Mann des Rennens heraus, nachdem er sich gleich am Start an die Spitze des Feldes setzte und diese bis zum Erreichen des Boxenstoppfensters nicht mehr hergab.
Von Christian Freyer

FIA GT1 WM: Zweiter Hexis Sieg in Navarra

Auch das Meisterschaftsrennen am Sonntag wurde zur Beue von Hexis Racing. Frédéric Makowiecki und Stef Dusseldorp holten sich den zweiten Sieg des Wochenendes im McLaren MP4-12C. All-Inkl.com Münnich Motorsport konnte nach perfekten Boxenstopps die Positionen 2 und 3 für Marc Basseng / Markus Winkelhock und Nicky Pastorelli / Thomas Jäger einfahren. Laurens Vanthoor und Stephane Ortelli, als Führende der Meisterschaft nach Navarra gekommen, verlieren ihren Spitzenplatz. Mit Rang 10 (unter Beobachtung der Kommissare) holen sie nur einen Punkt.
Von Guido Quirmbach

Maldonado und Pérez von hinten

Pastor Maldonado und Sergio Pérez werden in gut einer Stunde beim Monaco-GP aus der letzten Reihe ins Rennen gehen. Am Williams bzw. Sauber musste jeweils das Getriebe getauscht werden, wofür beide Piloten eine Strafe von 5 Startplätzen erhalten. Für Pérez ist es bedeutungslos, nach seinem Crash in Q1 gestern wäre er sowieso vom letzten Platz aus ins Rennen gegangen. Maldonado wäre nach seiner Strafe gestern regulär von Startplatz 19 aus gestartet.
Von Harald Englert

James Stewart legt nach

James Stewart schockte die Konkurrenz auch beim zweiten Rennen zur US-Motocross-Meisterschaft auf dem Freestone Raceway in Wortham/USA mit einem Doppelsieg. Der Suzuki-Pilot führte beide Rennen von der ersten Runde an und hielt dem ständigen Druck von Ryan Dungey statt. «Ich denke wir waren heute gleich schnell». lobte Stewart seinen Konkurrenten. «Wenn Dungey vorne gewesen wäre, hätte er auch gewinnen können. Ich habe mich auf mein Rennen konzentriert und konnte zweimal gewinnen.» Komplettiert wurde das Podium durch Suzuki-Pilot  Mike Alessi. 
Von Christian Freyer

FIA GT3 EM: Vähämäki / Nilsson siegen in Lauf 1

Zu einem unerwarteten sieg kamen Mika Vähämäki und Max Nilsoon im Heico Gravity Charouz Mercedes SLS AMG GT3 beim ersten Rennen des Wochenendens in Navarra. Nach einer Brührung zwischen Maximilian Buhk (Heico Mercedes) und Hari Proczyk (Leipert Lamborghini) kamen sie an die Spitze und gewannen vor Stefano Gai / Michael Lyons (AF Corse Ferrari) und Proczyk / Mengersdrof im Lamborghini.
Von Christian Freyer

FIA GT1 WM: Lamborghini vorne im Warm Up

Albert von Thurn und Taxis / Tomas Enge fuhren am Sonntagmorgen die Bestzeit im 30-minütigen Warm Up. Das Qualifying Rennen hatten sie außerhalb der Top 10 beendet, nachdem sie eine Durchfahrtsstrafe wegen zu frühem Überholens beim Start absolvieren mussten. Auf den Rängen 2 und 3 landeten Dusseldorp / Makowiecki im Hexis McLaren und Bartels / Buurman (Vita4One BMW).
Von Ivo Schützbach

BMW: Haslam hadert mit der Motorbremse

Während Marco Melandri als Dritter im ersten Qualifying in Miller nur knapp 0,2 sec auf den Schnellsten Jakub Smrz verlor, liegt Leon Haslam als Zwölfter fast eine Sekunde zurück. «Die Motorbremse arbeitet noch nicht so, wie ich mir das wünsche», klagte der Engländer. «Am Kurveneingang schiebt das Motorrad zu stark an. Vielleicht liegt es daran, dass die Rennstrecke so hoch liegt, dass die Elektronik so reagiert.»
Von Ivo Schützbach

Wildcard Shane Turpin hat es nicht einfach

Weil Doppelstarts in der Superbike-WM und der US-Superbike-Meisterschaft am selben Wochenende nicht erlaubt sind, musste sich Boulder Ducati für den Wildcard-Einsatz in Miller einen anderen Fahrer suchen und wurde im 44-jährigen Shane Turpin fündig. Im ersten freien Training im Nassen schlug sich Turpin als 16. achtbar, im trockenen ersten Qualifying verlor er als Letzter 5,1 sec auf die Spitze. «Shane hat sich vor sieben Wochen die Hand gebrochen», bemerkte Teammanager Brian Sharp. «Er war für uns trotzdem die logische Wahl, weil er aus Salt Lake City kommt.»

Ducati: Wird sich die Konkurrenz auch 2025 blamieren?

Von Michael Scott
Ducati konnte in Misano frühzeitig, vor den letzten sechs Events, den Konstrukteurstitel 2024 für sich entscheiden. Können die drei abtrünnigen Fahrer 2025 das Kräfteverhältnis in der MotoGP verschieben?
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