Formel 1: Comeback mit Startplatz-Strafe

Alle Kurznachrichten

Speednews

Von Matthias Dubach

Bradley Smith erlitt Schlüsselbeinbruch

Bei seinem Sturz auf der feuchten Strecke brach sich Bradley Smith das linke Schlüsselbein. Der Brite aus dem Tech3-Team war nach dem Crash ins Kiesbett geschlittert und prallte heftig ins dort liegende Motorrad von Marc Márquez.
Von Matthias Dubach

Márquez erneut mit heftigem Abflug

Titelanwärter Marc Márquez hat wie schon in Australien auch am ersten Trainingstag beim GP Malaysia einen heftigen Sturz erlitten. Der Spanier lag nach einem Highsider lange benommen im Kiesbett, gemäss ersten Untersuchungen hat er aber keine ernsthafte Verletzung erlitten. Schuld war ein kurzer Regenguss zu Beginn des ersten freien Trainings, auch Bradley Smith und Jules Cluzel stürzten gleich zu Beginn der Session und konnten wie Márquez keine gezeitete Runde fahren.
Von Matthias Dubach

Márquez bleibt definitiv in der Moto2-Klasse

Für SPEEDWEEK-Leser nichts neues: Der spanische Titelkandidat Marc Márquez steigt nicht schon für 2012 in die MotoGP-WM auf. Der 125-ccm-Weltmeister von 2010 fährt im nächsten Jahr eine zweite Saison in der Moto2-Klasse.
Von Guido Quirmbach

Zhuhai: Häkkinen mit Arnold

Mika Häkkinen wird bei den 6 Stunden von Zhuhai nicht wie einst gemeldet mit Thomas Jäger an den Start gehen, sondern mit Lance-David Arnold. Der Duisburger kennt den Mercedes SLS allerdings auch aus dem FF: er fuhr zuletzt u.a. eine komplette Saison beim ADAC GT Masters mit dem Flügeltürer und wird somit dem zweifachen Formel 1-Weltmeister bei einem seiner raren Renneinsätze sicher wertvolle Tipps geben können. Dritter im Bunde des unter der Bewerbung von AMG China laufenden SLS ist der ebenfalls in Deutschland bestens bekannte Lokalmatador Cong Fu Cheng. 
Von Guido Quirmbach

Demo-Runden-Piloten der 2012er Autos stehen fest

Bei den Demo-Runden der 2012er Modelle am Sonntag in Hockenheim setzt weder Audi noch Mercedes auf Piloten aus dem aktuellen DTM-Kader, was im Zuge der Chancengleichheit auch verständlich ist, wenn sie auch höchstens bei wechselnden Wetterbedingungen einen Vorteil ziehen können. Für  Mercedes fährt Vorjahres-Champion Paul Di Resta, Audi setzt auf den achtfachen Le-Mans-Sieger Tom Kristensen.

Für BMW fährt Dirk Werner, da die beiden offiziell bislang feststehenden DTM-Piloten Andy Priaulx und Augusto Farfus in Australien bei den V8-Supecars am Start sind. 
Von Harald Englert

James Stewart 2012 bei JGR?

In den USA verdichten sich die Gerüchte, dass James Stewart nächstes Jahr bei Joe Gibbs Racing fahren wird. Das Team ist auch in der NASCAR Serie aktiv und könnte dem zweifachen Supercross-Weltmeister somit ein Sprungbrett in den Automobilsport bieten. Stewart hat bereits mehrmals geäussert, dass er in naher Zukunft auf vier Räder umsteigen möchte.
Von Peter Hesseler

Vettel: Heimspiel im Werk

Erstmals seit dem Gewinn seines Fahrertitels in Japan Anfang Oktober hat Sebastian Vettel die Fabrik seines Teams Red Bull Racing im britischen Milton Keynes besucht. Vettel nahm gemeinsam mit Teamchef Chritstian Horner und Technikchef Adrian Newey an einer Pressekonferenz teil. Mark Webber, in Sydney zu PR-Terminen weilend, wurde per Video-Botschaft zugeschaltet. Dann suchte Vettel den persönlichen Kontakt zur Belegschaft von Red Bull Racing und Red Bull Technology – mit 525 Mitarbeitern. Die britische Kommentatoren-Legende Murray Walker war einer von vielen, die Grussbotschaften entrichteten.
Von Sharleena Wirsing

Testfahrer Nakasuga ersetzt Jorge Lorenzo

Der 30-jährige Yamaha-Testfahrer Katsuyuki Nakasuga wird den verletzten Jorge Lorenzo beim Grand Prix von Malaysia vertreten. Lorenzo erholt sich derzeit in Barcelona, um beim letzten Rennen in Valencia wieder fit zu sein. In den nächsten zwei Wochen wird sich entscheiden, ob der Spanier antreten kann.
Von Matthias Dubach

Lorenzo nach OP positiv gestimmt

Jorge Lorenzo ist nach der Operation in Melbourne auf dem Weg nach Barcelona, den Malaysia-GP wird er auslassen. Die plastische OP an seinem linken Ringfinger, bei dem die Kuppe abgerissen war, verlief erfolgreich. Die Strecksehne und die Nerven werden wieder voll funktionsfähig werden. Lorenzo: «Ich befürchtete zunächst, ich werde nicht mehr so viel Gefühl wie zuvor im Finger haben. Aber das wird nicht der Fall sein. Ich kann die Rückkehr auf meine Maschine kaum erwarten.» Der Yamaha-Pilot hofft auf ein Comeback beim Finale in Valencia.
Von Harald Englert

Jagd auf die Million geht weiter

Auch nächstes Jahr wird es wieder den Monster Energy Cup in Las Vegas geben. Nachdem Ryan Villopoto gleich bei der ersten Auflage das sensationelle Preisgeld von einer Million Dollar abgeräumt hat, kneifen die Veranstalter nicht und werden das Rennen auch 2012 wieder mit der gleichen Preisgeldsumme veranstalten. Der Vorverkauf für den Supercross-Event am 20. Oktober 2012 hat bereits begonnen.
Von Peter Hesseler

Indien-Kurs eröffnet

Der Buddh International Circuit in Jaypee (Greater Noida) südlich der Hauptstadt Dehli, am 30. Oktober Schauplatz des ersten Indien-GP und 17.WM-Laufs 2011, wurde heute eröffnet.   Er zieht sich mit 16 Kurven über 5,14 Kilometer.   Die schnellen Kurven 10 und 11 lassen sich mit ca. 200 km/h nehmen. Die Durchschnittsgeschwindigkeit soll 210 km/h betragen.  150000 Zuschauer werden in der vom Aachener Architektur-Büro Hermann Tilke geplanten Arena Platz finden, falls so viele kommen.  Zuletzt gab es immer wieder Spekulationen, die Anlage würde nicht rechtzeitig fertig gestellt.Aber noch weiss niemand, wie weit die Detailarbeit in den Gebäuden vorangeschritten ist. 2010 gab es in Südkorea vor dem ersten GP in diesem Land einen Wettlauf mit der Zeit. Die Küchen für die Teams und die Elektrik in vielen Gebäuden waren, obwohl neu, nur in mangelhaftem Zustand.
Von Ivo Schützbach

Yamaha gewann erstmals beide Titel

Fahrer- und Hersteller-Titel: Nie zuvor gelang das Yamaha in der Supersport-WM. Trotz dieses Erfolges werden wir die Motorräder 2012 nicht mehr in der WM sehen, ParkinGO startet nächstes Jahr in der Superbike-WM – auf Ducati.
Von Ivo Schützbach

James Ellison ist neidisch auf andere Fahrer

James Ellison (Parkalgar Honda) hat nach zwei Podestplätzen und Rang 7 in der Weltmeisterschaft noch keinen Job für 2012. «Wenn ich mir anschaue, wie die Jungs in Portimao ihre neuen Arbeitsgeräte testen, werde ich schon etwas neidisch», gab der Brite zu.
Von Ivo Schützbach

Althea bestätigt die Fahrer für 2012 offiziell

SPEEDWEEK-Leser wissen längst: Althea Ducati wird 2012 mit zwei Fahrern antreten. Neben Weltmeister Carlos Checa bekommt Superstock-1000-Champion Davide Giugliano eine Chance. Soeben bestätigte das Team dies offiziell. Wie nahe Althea Ducati vor dem Aus stand, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der Wochenzeitschrift SPEEDWEEK – seit heute im Handel!
Von Peter Hesseler

Hamilton in der Heimat

Bei seiner Familie zuhause in England lädt Lewis Hamilton nach seinem Konsolidierungsrennen in Südkorea und vor dem Indien-GP (30. Oktober) seine Batterien auf.

«Meine Fans, mein Bruder, Mama und Papa haben mich während der letzten Wochen extrem unterstützt, mit e-Mails, über Twitter oder per SMS. Viele Fans traf ich auch persönlich, was sehr speziell war.»

Hamilton hatte nach einer Phase schwacher Rennen ein solides Resultat nötig und fuhr in Südkorea Pole-Position und Rang 2 ein. Jetzt will er sich im Elternhaus erholen. «Ich war mehr als vier Wochen unterwegs, die sich anfühlen wie Jahre. Ich will nur mal zuhause sein, Playstation spielen und Zeit mit meiner Familie verbringen.» Am meisten aber vermisse er seine Autos, sagt Lewis.
Von Guido Quirmbach

Kanaan und Power verzichten auf Surfers

Beim nach Bathurst zweitem Saisonhöhepunkt der australischen V8-Supercars am kommenden Wochenende in Surfers Paradies werden Lokalmatador Will Power und Tony Kanaan fehlen.

Power wurde nach dem fürchterlichen Indy Car-Unfall in Las Vegas zwar gleich wieder aus dem Krankenhaus entlassen, klagt aber über Rückenschmerzen und sagte ab. Er wird ersetzt durch Richard Lyons. Tony Kanaan bat um Verständnis, aufgrund der Umstände nach dem Unfall mit dem Tod von Dan Wheldon nicht starten zu wollen. Für ihn springt Alan Simonsen ein.

Aus deutschsprachiger Sicht geben die Porsche-Werksfahrer Jörg Bergmeister und Marc Lieb ihr Debüt in der in Down Under aüsserst populären Serie.
Von Ivo Schützbach

Andy Meklau testet für SPEEDWEEK die Superbikes

Superbike-WM-Laufsieger Andy Meklau durfte auf der Berg-und-Tal-Bahn in Portimao am Montagmorgen die Ducati, Honda, Kawasaki und Yamaha testen. Heute Mittag steigt der Österreicher noch auf die Aprilia und BMW. Suzuki blieb den Journalisten-Tests fern.
Von Ivo Schützbach

Supersonic: Abschied mit bestem Resultat

2012 wird das Team Supersonic Ducati unter dem Banner Ducati Rome antreten. Zu seinem Abschied schenkte Maxime Berger den Italienern mit Rang 7 das beste Resultat in der Superbike-WM. Der Rookie überzeugte mit viel Kampfgeist, seine Ducati mit dem höchsten Topspeed.
Von Ivo Schützbach

Supersport-WM: Ten Kate nicht unzufrieden

Obwohl Ten Kate Honda dieses Jahr nur einen Sieg in der Supersport-WM feierte, ist Teammanager Ronald ten Kate nicht unzufrieden: «Natürlich war es unser Ziel, den Titel zu gewinnen. Aber wir haben jetzt seit zehn Jahren einen Fahrer in den Top-3 der Weltmeisterschaft. Und wir sind bestes Honda-Team. Es ist also nicht alles schlecht.»
Von Ivo Schützbach

Alstare nach wie vor ohne Hauptsponsor

Alstare-Teamchef Francis Batta verzichtete auf das Saisonfinale in Portugal und arbeitete stattdessen an der Zukunft seines Teams. Letzten Freitag führte er Verhandlungen mit einem Sponsor, diese Woche stehen in der Schweiz weitere auf dem Plan. Nachdem Batta von Suzuki Japan für 2012 keine finanzielle Unterstützung erhält, versucht er nun einen Landesimporteur ins Boot zu holen.
Von Guido Quirmbach

Peugeot setzt Hybrid-Tests fort

Nach der Absage der Teilnahme am Vortest von Le Mans ist es ruhig geworden um den im Frühjahr von Peugeot angekündigten 908 HYbrid4. Doch die Entwicklung geht weiter: Die Franzsosen testeten damit vergangene Woche in Estoril mit zwei 908, einer davon düfte, wenn es sich nicht um ein optisches Täuschungsmanöver handelt, der HYbrid4 gewesen sein. An Piloten wurden laut portugiesischen Quellen Stéphane Sarrazin, Franck Montagny, Alexander Wurz und Nicolas Minassian gesichtet.
Von Ivo Schützbach

Exklusiv: Carlos Checa bleibt bei Althea Ducati!

Kaum war Weltmeister Carlos Checa in der Althea-Box angekommen, brach der Jubel aus. Teamchef Genesio Bevilacqua erklärte gegenüber SPEEDWEEK weltexklusiv: «Wir haben es in letzter Minute geschafft, Carlos im Team zu halten. Carlos Checa wird auch 2012 für Althea Ducati fahren!»
Von Ivo Schützbach

Chaz Davies: Superbike-WM auf Ducati!

SPEEDWEEK-Leser wissen: Seit Yamaha-Supersport-Teamchef Giuliano Rovelli von Yamaha einen Korb für die Superbike-WM erhielt, verhandelt er mit Ducati. In diesen Sekunden wird offiziell: Supersport-Weltmeister Chaz Davies wird 2012 Superbike-WM fahren: auf Ducati, in seinem bisherigen Team ParkinGO.
Von Guido Quirmbach

Auch HRT bestraft

Weil die Teamleitung Daniel Ricciardo ohne auf den Verkehr zu achten nach dem Boxenstopp wieder los schickte, muss das spanische Team 5.000,- € Strafe bezahlen.
Von Guido Quirmbach

Fünf Startplätze für Petrov

Für seinen Unfall mit Michael Schumacher wurde Vitaly Petrov für den kommenden GP in Indien um fünf Startplätze zurückversetzt. Petrov war im Duell auf der langen Gegengeraden mit Fernando Alonso. Beide bremsten zu spät, der Ferrari fuhr in die Auslaufzone, der Renault in den Mercedes von Schumacher...
Von Guido Quirmbach

Lotus: Bestes Rennen der Saison

Freude herrschte bei Lotus nach dem Rennen in Korea. Heikki Kovalainen wurde 14. und liess beide Sauber hinter sich. Jarno Trulli wurde 17., damit erreichte Lotus insgesamt das beste Ergebniss seit dem Einstieg des neuen Lotus-Teams in die Formel 1 2010. Kovalainen: «Ein tolles Gefühl, von der ersten Runde an in der grossen Gruppe der Fahrzeuge im Mittelfeld mitzukämpfen. Beide Sauber hinter mir und dann noch in der letzten Runde in Schlagdistanz zu Senna, unser bestes Rennen bislang überhaupt!»
Von Jörg Reichert

Biaggi: «Ich büsse für meine Verletzung»

Erstmals verpasste Max Biaggi in diesem Jahr die Superpole-Session und geht nur als 17. in die beiden letzten Saisonrennen - für den Aprilia-Star eine herbe Enttäuschung. «Ich hatte in jeder Session Probleme», gestand der 40-Jährige. «Es ist weniger ein Problem mit dem Motorrad, sondern eher mein fehlenden Gefühl dafür nach der langen Pause. Jetzt büsse ich für meine Verletzung. Ich betrachte die Rennen wie ein Training und versuche so viel Punkte wie möglich nach Hause zu bringen.»
Von Jörg Reichert

Portimao, Warm-up: Checa und Rea wieder vorne

Carlos Checa und Jonathan Rea waren beim letzten Rennwochenende der Superbike-WM in Portimao bisher die stärksten Fahrer und führten auch das morgendliche Warm-up an. Kawasaki-Pilot Tom Sykes, der für den einzigen Sturz der Session sorgte, wurde Dritter. Als Vierter reihte sich Eugene Laverty ein.
Von Esther Babel

WM Portugal: Eurosport Sendezeiten am Sonntag

Wer an diesem Sonntag bei den Rennen zur SBK- und SSP-WM im portugisischen Portimao einen Blick auf die IDM-Piloten Karl Muggeridge (SBK), Günther Knobloch, David Linortner und Jesco Günther (alle SSP) erhaschen will, kann dies auf Eurosport tun. Die Sendezeiten: SBK-Lauf 1 um 12.45 Uhr, SSP-Lauf um 14.00 Uhr und SBK-Lauf 2 um 16.30 Uhr.
Von Esther Babel

GP Australien: Durchwachsener Ausflug

Bei ihrem Einsatz im australischen Grand Prix in Phillip Island konnte die IDM-Piloten Damian Cudlin, Jack Miller und Marco Colandrea nicht wirklich glänzen. IDM-Superbike-Pilot Damian Cudlin, unterwegs auf der Mapfre-Ducati, hat mit dem heute durch Casey Stoner abgelösten Weltmeister Jorge Lorenzo eins gemeinsam. Beide konnten verletzungsbedingt nicht starten. Der IDM-125-Meister Jack Miller erreichte beim Rennen der 125er-WM Platz 23. Marco Colandrea, sonst in der IDM Supersport unterwegs, kam auf Platz 24 ins Ziel.
Von Matthias Dubach

Ryan Villopoto gewinnt 1 Mio Dollar

Beim Monster Energy Cup im Sam-Boyd-Stadion in Las Vegas war 1 Mio Dollar ausgesetzt für den Fahrer, der alle drei Läufe gewinnt. Und Ryan Villopoto räumte den Traumpreis ab. Der Kawasaki-Star, der 2011 bereits die Supercross-WM und den US-Motocross-Titel holte, war in allen Läufen unschlagbar. Der neue KTM-Pilot Ryan Dungey holte bei seinem ersten Einsatz in Orange sogleich Gesamtrang 2.
Von Matthias Dubach

Damian Cudlin kann nicht starten

Wegen seines Sturzes im dritten freien Training muss Damian Cudlin auf den zweiten MotoGP-Start seiner Karriere verzichten. Der IDM-Superbike-Pilot ersetzte im Mapfre-Ducati-Team den verletzten Hector Barbera, ist nun aber selber nicht fit. Damit starten lediglich 14 Fahrer zum Australien-GP.
Von Matthias Dubach

Moto2-Start erst um 05.30 Uhr

Wegen der Verzögerungen beim 125-ccm-Rennen wurde auch der Start zum Moto2-Rennen des Australien-GP verschoben. Stefan Bradl und Co. gehen nun statt um 05.15 erst um 05.30 Uhr auf die Reise.
Von Ivo Schützbach

Ayrton Badovini ist bester BMW-Fahrer

In den Ohren der BMW-Werksfahrer Haslam und Corser muss es wie blanker Hohn klingen. «Eine schnelle Runde zusammen zu bekommen ist nicht gerade meine Spezialität», sagte Ayrton Badovini, der auf Startplatz 9 von allen vier BMW-Piloten am weitesten vorne steht. «Wäre ich 0,2 sec schneller gefahren, hätte ich es sogar in Superpole 3 geschafft.»
Von Ivo Schützbach

Troy Corser wird von BMW verabschiedet

Samstagabend, 20 Uhr, wird Troy Corser in der BMW-Hospitality verabschiedet. Einen Tag vor seinem letzten Rennen in der Superbike-WM. Der Australier wird zukünftig als Markenbotschafter für BMW Motorrad fungieren. Die beiden Werksmaschinen werden 2012 von Leon Haslam und Marco Melandri pilotiert.
Von Ivo Schützbach

Marco Melandri: «Checa bei BMW wäre gut!»

Bis Sonntagnacht muss sich Weltmeister und Geburtstagskind Carlos Checa entscheiden, ob er einen Vertrag bei BMW Italia unterschreibt. Dann läuft das Ultimatum aus. Marco Melandri, der 2012 neben Leon Haslam für das BMW-Werksteam fährt, würde sich freuen, wenn der Spanier zur gleichen Marke wechselt: «Das würde Ducati schwächen und BMW stärken. Mit unserer Erfahrung können wir BMW sicher voranbringen.»
Von Ivo Schützbach

WM-SSP Portugal: Knobloch verschnupft

Die beiden Österreicher Günther Knobloch und David Linortner, sonst in der IDM Supersport unterwegs, sind in Portimao als Wildcard-Fahrer am Start. Für Sonntag ist Fahrer und Teamchef «Knobi» vorsichtig optimistisch: «Ich weiss nicht, ob der Reifen durchhalten wird, wir haben noch einige Set-up Probleme. Zudem leide ich an einer Virusinfektion. Ich habe Halsweh, Schnupfen, Husten, mir war schwindelig. Am Freitag bin ich deswegen sogar gestürzt. Aber inzwischen geht es mir besser. Um morgen in die Punkte zu fahren, müsste wirklich alles passen.»
Von Oliver Runschke

FIA GT3: Start-Ziel-Sieg für van Splunteren/Soulet

Paul van Splunteren und Maxime Soulet (Prospeed-Porsche 911 GT3 R) haben beim ersten von zwei EM-Läufen in Zandvoort einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg eingefahren. Beim Finale der GT3-EM siegte das Porsche-Duo mit knapp sieben Sekunden Vorsprung vor dem Scuderia Vittoria-Ferrari 458 Italia von Michael Lyons und Filip Salaquarda.

Niki Mayr-Melnhof und Albert von Thurn und Taxis wurden im Reiter-Lamborghini Gallardo Dritte vor den beiden Heico-Mercedes SLS AMG mit Frankenhout/Hirsch und Baumann/Bosi. Markus Palttala belegte zusammen mit Jesse Krohn im Ford von Fischer Racing Rang sechs.

Die EM bleibt so bis zum letzten Rennen am Sonntag spannend, da die Tabellenführer Federico Leo und Francesco Castellacci im AF Corse-Ferrari 458 Italia nur auf Platz neun fuhren. Die beiden Italiener haben 12 Punkte Vorsprung vor Mike Parisy, der im Graff-Mercedes achter wurde.
Von Ivo Schützbach

Portimao: Knobloch leidet an Virusinfektion

Die beiden Österreicher Günther Knobloch und David Linortner sind in Portimao mit Wildcard am Start. Für Sonntag ist Fahrer und Teamchef «Knobi» vorsichtig optimistisch: «Ich weiss nicht, ob der Reifen durchhalten wird, wir haben noch einige Set-up Probleme. Zudem leide ich an einer Virusinfektion. Ich habe Halsweh, Schnupfen, Husten, mir war schwindelig. Am Freitag bin ich deswegen sogar gestürzt. Aber inzwischen geht es mir besser. Um morgen in die Punkte zu fahren, müsste wirklich alles passen.»
Von Peter Hesseler

Senna nicht auf Speed

 Plätze 8 und 15 für Renault in der Qualifikation für den Südkorea-GP.  Das ist noch lange nicht optimal, besonders Bruno Sennas Eingewöhnungszeit zieht sich wie Gummi.  Er schaffte es nicht in die Q3. «Es ist mein erstes schlechtes Qualifying-Resultat und hoffentlich mein letztes in diesem Jahr», sagt der Brasilianer, der in Japan zuletzt im Rennen langsam war und ausserhalb der Top ten landete.

Sein Team wusste heute nicht, wieso er in Q2 im Mittelsektor soviel Zeit auf Petrov verlor, der locker in Q3 vordrang. Senna freute sich immerhin, dass wenigstens Petrov schnell war: «Er ist stark gefahren und hat gezeigt: Unser Auto hat Potenzial.»

Am Morgen hatte Senna im freien Training die Mauer touchiert und leichte Schäden am Renault verursacht.
Von Oliver Runschke

FIA GT3: Christopher Haase auf Pole für Rennen 2

Ganze 90 Minuten später als geplant startete das zweite Qualifying, nachdem in der Pause zwischen Q1 und Q2 die Leitplanken nach einem Abflug von Mikko Eskelinen repariert werden mussten.

Die Pole für das EM-Finale am Sonntag holte sich der Europameister von 2009, Christopher Haase, bei seinem ersten Start im WRT-Audi R8 LMS. Haase lag 0,3 Sekunden vor Stefan Rosina im Gravity/Charouz-Mercedes SLS AMG, die zweite Startreihe teilen sich die beiden Graff-Mercedes SLS AMG mit Mike Parisy und Thomas Jäger. Aus Reihe drei gehen Niki Catsburg im Faster Racing-BMW Z4 GT3 und Tabellenführer Federico Leo (AF Corse-Ferrari 458) ins Rennen.

Vor dem Finale der GT3-EM haben insgesamt noch 20 Fahrer rechnerische Chancen auf den Titel. Mit 14 Fahrern innerhalb einer Sekunden im zweiten Qualifying versprechen beide Rennen am Samstag und Sonntag viel Spannung.
Von Jörg Reichert

Portimao: Fabrizio in Schwierigkeiten

Der Suzuki-Pilot qualifizierte sich am Freitag nur als 17. und klagte über massive Schwierigkeiten. «Ich habe auf der gesamten Strecke Bremsprobleme, egal ob in schnellen oder langsamen Kurven. Jedes mal wenn ich Bremse will das Motorrad geradeaus. Wir änderten die Dämpfung und die Abstimmung, aber die Probleme blieben dieselben», jammerte der Italiener, der für 2012 noch ohne Job ist. «Am Samstag benutzen wir eine ganz neue Bremsanlage.»
Von Jörg Reichert

Supersport, 2. Training: Lowes Schnellster

Nach 15 Minuten vergrub Parkalgar-Pilot Sam Lowes sein Motorrad im Kiesbett, doch am Ende fuhr der Brite souverän in 1.45,331 min die schnellste Rundenzeit. Konstant schnell präsentierte sich im zweiten Training auch die Kawasaki-Piloten David Salom (E/2.) und Broc Parkes (AUS/3.). Weltmeister Chaz Davies (GB/Yamaha) wurde hinter seinem Teamkollegen Luca Scassa (I) Fünfter.
Von Oliver Runschke

FIA GT3: Pole für Porsche in Zandvoort

Lokalmatador Paul van Splunteren (Prospeed-Porsche) startet in das erste der beiden GT3-Rennen in Zandvoort von der Pole Position. Der Niederländer war zwar im Qualifying nur drittschnellster vor den beiden Heico-Mercedes von Dominik Baumann und Christiaan Frankenhout, doch da beide Flügeltürer nach einem vergehen im freien Training um zehn Startplätze zurückversetzt wurden, startet van Splunteren von der Pole Position. Die erste Startreihe teilt sich der Porsche mit dem Ferrari 458 Italia von Michael Lyons (Scuderia Vittoria). In Reihe zwei folgen Niki Mayr-Melnhof (Reiter-Lamborghini Gallardo) und Dennis van der Laar (Bleekemolen-Porsche), aus der dritten Reihe starten Gregoire Demoustier (Graff-Mercedes) und Markus Palttala (Fischer-Ford GT).

Das Qualifying wurde nach einem heftigen Abflug von Mikko Eskelinen (Fischer Racing-Ford GT) drei Minuten vor dem Ende abgebrochen. Da der Finne, der den Unfall unverletzt überstand, nicht nur den Ford GT in einen Totalschaden verwandelte sondern auch einige Meter Leitplanke abräumte, verschiebt sich nun der komplette Zeitplan in Zandvoort.
Von Guido Quirmbach

29 für Zhuhai

29 Fahrzeuge werden beim ILMC-Finale am 13. November im chinesischen Zhuhai antreten. Neben den fest eingeschriebenen Teams kommen einige einmalige Starter hinzu. So ist ein Formula Le Mans einer chinesischen Mannschaft am Start, weiterhin gibt es vier Teilnehmer in der nur für Zhuhai zugelassenen GTC-Kategorie, ein Mercedes SLS sowie drei Audi R8 LMS. Bei den LMP ist neben dem Courage der Tokio Universität wieder ein Werks-Lola Aston Martin mit Harold Primat, Andy Meyrick und Stefan Mücke gemeldet. Weitere Änderung auf der Fahrerseite, Dominik Farnbacher steuert bei Luxury einen Ferrari.

Von Matthias Dubach

Aoyama verabschiedet sich in die Superbike-WM

Es ist keine Überraschung mehr: Soeben verkündete San Carlo Honda Gresini, dass Pilot Hiroshi Aoyama Ende Saison das Team verlässt. Aoyama: «Auf mich wartet eine neue Erfahrung in der Superbike-WM. Ich hoffe, dort dass ich auch dort einen grossartigen Job bekomme.»
Von Esther Babel

GP Australien: Miller und Colandrea dabei

Beim australischen 125er-GP in Phillip Island sind am Sonntag gleich zwei IDM-Piloten am Start. Der IDM-125-Meister Jack Miller geht für das Team Caretta Technology Race Dept. von Startplatz 29 ins Rennen. IDM-Supersport-Pilot Marco Colandrea versucht sich ebenfalls in der 125er-WM und startet für das Team WTR Ten10 Racing von Startplatz 31.
Von Esther Babel

GP Australien: Cudlin mit Schrüfwunden

IDM-Superbike-Pilot Damian Cudlin, der im autralischen Phillip Island mit der Mapfre-Ducati in der MotoGP unterwegs ist, flog im dritten Training per Highsider ab und zog sich einige Schürfwunden zu. Im Qualifying schaffte der Australier nur wenige Runden und ergatterte den 17. Startplatz.
Von Ivo Schützbach

Max Biaggi plagt sich mit Schmerzen

Rang 5 im ersten Qualifying ist aller Ehren Wert. Doch Max Biaggi konnte kaum fünf Runden am Stück abspulen, zu gross sind die Schmerzen in der linken grossen Zehe, die er sich auf dem Nürburgring gebrochen hat. «Mehr als einmal habe ich mich verschaltet und landete im Leerlauf», gab der Aprilia-Star zu. «Beim Schalten kommt genau auf den Punkt Druck, wo die Zehe gebrochen war. Trotzdem läuft es besser, als ich erwartet habe.»
Von Sharleena Wirsing

Cudlin ausser Gefecht

Lokalmatador Damian Cudlin stürzte im dritten Training per Highsider und zog sich einige Schürfwunden zu. Im Qualifying fuhr Cudlin nur wenige Runden und beobachtete das Geschehen fortan aus der Box. Da Damian Cudlin eine Zeit fahren konnte, die innerhalb der vorgegebenen 107 Prozent lag, dürfte der Aussie starten.

Ducati: Wird sich die Konkurrenz auch 2025 blamieren?

Von Michael Scott
Ducati konnte in Misano frühzeitig, vor den letzten sechs Events, den Konstrukteurstitel 2024 für sich entscheiden. Können die drei abtrünnigen Fahrer 2025 das Kräfteverhältnis in der MotoGP verschieben?
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