MotoGP: Jorge Martin schlägt zurück

Alle Kurznachrichten

Speednews

Von Oliver Runschke

BES: Dino Lunardi holt im ALPINA Silverstone-Pole

ADAC GT Masters-Champion Dino Lunardi hat einen Lauf: Bei der Premiere des BMW ALPINA B6 in der Blancpain Endurance Series holte sich der Franzose eine Woche nach seiner ersten ADAC GT Masters-Pole auch den ersten Startplatz in Silverstone. Der BMW ALPINA-Pilot verwies Stephane Ortelli (WRT-Audi R8 LMS) und Maxime Martin (Marc VDS-BMW Z4 GT3) auf die Plätze zwei und drei. Lunardi teilt sich den B6 in Silverstone mit Niki Mayr-Melnhof und Dylan Derdaele. Später mehr.
Von Peter Hesseler

Mallya verkauft nicht

Der Mitbesitzer des Teams Force India, Vijay Mallya, will seine Anteile nicht an das indische Konsortium «Sahara» veräussern, sagte er in Suzuka und zeigte dabei Anflüge von Entrüstung. Mallya hatte seine Force-India-Anteile 2007 übernommen. Und kurz vor dem ersten Indien-GP am 30. Oktober 2011 zu verkaufen, hätte viele Insider überrascht.

Mallya ist dabei, seine Billigfluglinie «Kingfisher Red» abzustossen.
Von Peter Hesseler

Nachspiel mit Schumi und Hamilton

Die Begegnung zwischen Michael Schumacher und Lewis Hamilton in Q3 hatte offenbar ein Nachspiel. Hamilton war auf dem Weg zu letzten gezeiteten Runde, als Webber und Schumacher auf ihn aufliefen. Da diese beiden selbst noch rechtzeitig über die Ziellinie wollten, versuchten sie den McLaren-Fahrer zu überholen, was Webber gelang. Schumi aber musste auf das Gras ausweichen oder besser: Er fühlte sich dorhin gedrückt, und schaffte es nicht mehr zeitig über die Zielstrich.

Ohne Namen zu nennen sagte er, es sei «dumm» gewesen, an der betreffenden Stelle in dieser Situation so langam zu fahren. Hamilton beklagte «gefährliches» Fahren seitens Schumachers.
Von Vanessa Georgoulas

Kobayashi startet in Japan von Position 7

Kamui Kobayashi darf in Suzuka von Startplatz 7 losfahren. Die letzten Vier der Top-Ten-Starter hatten alle keine Zeit im letzten Qualifikationssegment aufweisen können. Weil Kobayashi auf einer fliegenden Runde unterwegs war, darf er gemäss Artikel 36.2b.1.–3. im FIA-Sportgesetz vor Michael Schumacher, Bruno Senna und Vitaly Petrov starten.

Schumacher hatte keine schnelle Runde starten können, weil zu viel Verkehr geherrscht habe, erklärte Mercedes-GP-Teamchef Ross Brawn gegenüber Autosport. Die Diskussion mit den Rennkommissaren sei noch nicht abgeschlossen.
Von Oliver Runschke

ALMS: «Petit Le Mans» setzt neue Rekordwerte

Das «Petit Le Mans» in Road Atlanta am letzten Wochenende hat neue Bestmarken in der 41-Jährigen Geschichte der Rennstrecke gesetzt. Insgesamt 131.400 Zuschauer kamen in der Rennwoche zum ALMS-Finale, ein neuer Zuschauerrekord. Auch im TV setzte das Rennen in den USA neue Bestwerte, 900.000 Amerikaner schalteten ein. Das Rennen ist mittlerweile in der Region von Nord-Georgia ein wichtiger Wirtschaftsfaktor und spült nach Schätzungen rund 40 Millionen US-Dollar in die Kassen der örtlichen Geschäftsleute.
Von Oliver Runschke

FIA GT3: Starkes Feld zum Saisonende in Zandvoort

Zum Finale in Zandvoort tritt die FIA GT3-EM in Zandvoort am kommenden Wochenende nochmals mit einem starken Feld an. Insgesamt 30 Fahrzeuge sind für das EM-Finale genannt, darunter unter anderem auch Thomas Jäger, der in einem Mercedes SLS AMG von Graff Racing antritt. Einen Gaststart absolviert unter anderem auch der aus dem ADAC GT Masters bekannte Ronald van der Laar zusammen mit seinem Sohn Dennis im Bleekemolen-Mercedes. Link zur Nennliste http://gt3europe.com/results.php?event=6&season=2011&session=Entry%20List
Von Oliver Runschke

BES: McLaren-Bestzeit im Pre-Qualifying

Bei sehr kühler Witterung und noch einigen nassen Flecken auf der Piste holte sich McLaren-Pilot Danny Watts, der an diesem Wochenende erstmals im MP4-12C GT3 startet, die Bestzeit im Pre-Qualifying beim Finale der Blancpain Endurance Series. Die zweitschnellste Zeit setzt kurz vor dem Ende der Session GT1-Weltmeister Michael Bartels im Vita4One-Ferrari 458 Italia vor Teamkollege Nico Verdonck. Ludovic Badey war im SOFREV-Ferrari 458 Vierter vor Stephane Ortelli im WRT-Audi R8 und Richard Westbrook im JRM-Nissan GT-R GT3.
Von Guido Quirmbach

Tokio-Uni wieder in Zhuahai dabei

Der Courage der Tokio-Universität wird wie im Vorjahr bei den 6 Stunden von Zhuhai antreten. Piloten werden die Japaner Shogo Mitsuyama und Naoki Yokomizo sein.
Von Oliver Runschke

BES: Erste Bestzeit in Silverstone für Peter Kox

Die Bestzeit im ersten freien Training beim Finale der Blancpain Endurance Series in Silverstone ging an den Reiter-Lamborghini Gallardo von Peter Kox und Marc Hayek. Zweitschnellste waren bei abtrocknenden Bedingungen ADAC GT Masters-Champion Dino Lunardi zusammen mit Dylan Derdaele und Niki Mayr-Melnhof im BMW Alpina B6 vor dem SOFREV-Ferrari 458 Italia von Badey/Beaubelique/Morel und den Nissan GT-R GT3 von Westbrook/Dumbreck/Catsburg.
Von Peter Hesseler

Vettel auf Japan-Tour

Am Tag nach dem Japan-Grand-Prix, also am Montag den 10. Oktober, wird Sebastian Vettel dem Hauptquartier von Automobilhersteller Nissan in Yokohama und der Designabteilung des Werks in Atsugi seine Aufwartung machen – vermutlich als Doppelweltmeister, denn ihm fehlt nur ein Punkt zum zweiten Titelgewinn. Nissan ist Mutterkonzern des Teamsponsors von Red Bull Racing, der Automarke Infiniti. Ausserdem gehört Nissan zu Renault, Motorenpartner von Red Bull Racing. Vettel wird von Teamchef Christian Horner und Designer Adrian Newey begleitet, Werksangehörige und Medienvertreter treffen.
Von Helge Pedersen

Speedway-GP wieder Down Under

Nach 10-jährigem Warten, wird der Speedway-GP erstmals wieder die Grenzen Europas verlassen. Am 31. März ist im Western-Springs-Stadion in Auckland der Auftakt zur GP-Serie 2012, wie FIM-Sportdirektor Ole Olsen strahlend verkündete. 
Von Sharleena Wirsing

Héctor Barberá: Erfolgreich unter dem Messer

Aspar-Pilot Héctor Barberá wurde, nach seinem Sturz in Motegi, im Clínica USP Dexeus in Barcelona am Mittwoch erfolgreich am rechten Schlüsselbein operiert. Das Krankenhaus darf der Spanier in ein bis zwei Tagen wieder verlassen. Doch beim Grand Prix von Australien wird er nicht starten.
Von Peter Hesseler

Vettel und Webber warnen

Die Red-Bull-Racing-Piloten Sebastian Vettel und Mark Webber warnen vor dem DRS-Gebrauch.

Vettel sagt nach dem ersten Arbeitstag auf dem schnellen, kurvenreichen Kurs von Suzuka: «Die R130-Kurve mit geöffnetem Heckflügel zu fahren wird nicht so leicht sein, wie es war.» Zur Erinnerung: In der Qualifikation ist es den Fahrern freigestellt, wann sie die Heckflügel öffnen (weniger Abtrieb/ Luftwiderstand – mehr Tempo besonders auf den Geraden) oder schliessen (mehr Abtrieb, höhere Kurvenstabilität).

Mark Webber sagt: «Mit KERS sollte es hier keine Probleme geben, ich kann mir aber vorstellen, dass der ein oder andere wegen des DRS  rausgeworfen wird.»

Von Peter Hesseler

Ferrari macht Kasse

Fast eine Viertel Million Euro soll der Bus bei einer Versteigerung erzielen, der in den Jahren 2001 bis 2005 an den Rennstrecken dieser Welt Michael Schumacher und Rubens Barrichello bei Ferrari als Unterkunft und Rückzugsraum diente. Dies vermelden unsere Kollegen von auto-motor-und-sport.de.

Das Modell ist ein Iveco Domino HDH Orlandi. Es wurde zuletzt als Reisebus genutzt.
Das Gefährt ist mit zwei Eingängen, Wohnzimmern und Mini-Bars, Holzvertäfelung, Massagebank und Duschraum sowie vielen Extras ausgestattet. Das Fahrzeug wird in Original-Lackierung angeboten.
Von Peter Hesseler

Liuzzi: Helm für Japan

HRT-Pilot Vitantonio Liuzzi bezeugt den Betroffenen und Hinterbliebenen der Opfer der Erdbeben- und Tsunami-Katastrophe vom März diesen Jahres sein Mitgefühl und seinen Respekt. Der Italiener trägt an diesem Wochenende einen speziell designten Helm mit bewusst puristischem, weissem Grund – als Reminiszenz an die japanische Flagge.  Rechts und links an den Seiten sind rote Kreise zu sehen, das Symbol für die aufgehende Sonne. Und Hände – zum Zeichen der Verbundenheit.
Es wird die sechste Helmversion Liuzzis in dieser Saison sein. Das optische Konzept stammt von «Kao Design». Der Helm trägt den Schriftzeug: «Wir sind mit euch.»
Von André Zengler

BMW testet Piloten

Bei den nächsten DTM-Tests der 2012er Generation wird BMW auch drei neuen Piloten eine Testchance geben: Der Carrera- und Supercup-Sieger René Rast, der Sieger des ATS-Formel 3-Cups Ritchie Stanaway sowie der Franzose Jean-Karl Vernay dürfen den BMW M3 in der kommenden Woche ausprobieren. Dazu werden auch die BMW-Werksfahrer Augusto Farfus, Andy Priaulx, Jörg Müller und Dirk Werner am Eurospeedway Lausitz die Tests fortsetzen.
Von André Zengler

DRS-Zone in Suzuka auf Start/Ziel-Geraden

In Suzuka beim Grossen Preis von Japan wird es nur eine DRS-Zone, sprich dort, wo im Rennen der Heckflügel flachgestellt werden darf, geben. Sie befindet sich auf der Start/Ziel-Geraden, ab der Zeitmesslinie dürfen die Piloten dann den Knopf drücken- insofern sie am Messpunkt zwischen der ultraschnellen R130 und der Schikane weniger als eine Sekunde Rückstand auf den Vordermann haben.
Von André Zengler

Vettel: Keine Angst vor Strahlen

Sebastian Vettel sorgt sich in Japan nicht um seine Gesundheit aufgrund eventueller Radioaktivität nach der Katastrophe im Frühjahr. «Ich vertraue dem Land und gehe davon aus, dass man alles, was hier in Lebensmittelgeschäften kaufen, aber auch in Restaurants bestellen kann, unbedenklich essen kann» so Vettel gegenüber der ARD.

Dem Weltmeister reicht in Suzuka ein Punkt, um seinen Titel zu verteidigen.

Von Otto Zuber

Bautista bekommt Pramac-Ducati-Angebot

Der Ducati-Privatteam Pramac wird Alvaro Bautista ein Angebot für die nächste Saison unterbreiten, mit einer Werks-Option für 2013. Der Spanier fährt dieses Jahr für Rizla Suzuki, aber bei den Japanern ist offen, wie es nächstes Jahr weitergeht.
Von Jan Sievers

Smolinski qualmt auf Niederbayernshow

Der Kapitän der ACL-Devils rührte auf der Niederbayernshow in Landshut die Werbetrommel und liess den Zuschauern durch Donuts den Atem stocken. Deutschlands Speedway-Star schrieb zahlreiche Autogramme und nutzte das Showfenster auf der Radio Trausnitz Bühne voll aus. Bilder gibt es auf www.smolinski-speedway.de
Von Gino Bosisio

Saisonende für Roberto Rolfo

Vergangenen Montag brach sich Pedercini-Kawasaki-Pilot Roberto Rolfo die linke Kniescheibe. Der passionierte Rennradfahrer hatte während des Trainings einen Unfall. Rolfo ist bereits operiert, wird beim letzten Rennen in Portimao am übernächsten Wochenende aber fehlen.
Von Ivo Schützbach

Club-Meisterschaft: Osteuropäische Angelegenheit

Die European Speedway Club Championship in Balakovo/RUS war eine rein osteuropäische Angelegenheit. Es siegte Vostok vor Shakhtar, Lokomotiv und Turbina. Bester Fahrer war der Russe Grigory Laguta vom Siegerteam mit 14 Punkten. GP-Star Emil Sayfutdinov (Turbina) erfuhr einen weniger.
Von Oliver Runschke

Rennsport Reunion: Norbert Singer «Grand Marshall»

Porsche-Ingenieur-Legende Norbert Singer wurde zum «Grand Marshall» der Porsche Rennsport Reunion IV vom 14. bis 16. Oktober in Laguna Seca/USA ernannt. Die Rennsport Reunion ist wohl die mit Abstand hochklassigste historische Veranstaltung ausschliesslich für Porsche-Rennfahrzeuge und zieht hunderte Teilnehmer an. Erstmals findet die in zwei- bis dreijährigen Abständen ausgetragene Rennsport Reunion in diesem Jahr in Laguna Seca statt.
Von Kay Hettich

Laverty freut sich auf Biaggi

Nach Magny-Cours ist Eugene Laverty (Yamaha) in der Gesamtwertung an Aprilia-Star Max Biaggi vorbeigezogen. Der Nordire, der bei Aprilia für 2012 hoch im Kurs steht, möchte aber nicht kampflos den dritten WM-Rang erben. «Hoffentlich ist Max in Portimao zurück, dann können wir um Platz 3 auf der Piste fighten», sagt Laverty.
Von Ivo Schützbach

Dilger und Smolinski fahren in Auburn/USA

Am Freitag, 14. Oktober, werden Max Dilger und Martin Smolinski im kalifornischen Auburn in einem Teammatch, Weltauswahl gegen USA, antreten. Beide werden auf geliehenen Motorrädern fahren und freuen sich auf den Trip. «Das wird sicher einer der Saisonhöhepunkte», ist sich Dilger sicher.
Von Rick Miller

Neil Street nach Krankheit verstorben

Der Australier Neil Street, Grossvater des dreifachen Weltmeisters Jason Crump, ehemaliger australischer Nationalcoach und Grande des australischen Speedway-Sports, ist nach Krankheit zu Hause in Melbourne im Alter von 80 Jahren verstorben.
Von Ivo Schützbach

Tommy Kunert: Rennen in der Türkei

Tommy Kunert fährt alles, was zwei Räder hat. Nach Ausflügen in den Supermoto-Sport versucht sich der Memminger Gespann-Multichampion am kommenden Wochenende beim Red Bull Sea to Sky in der Türkei, einem Extrem-Enduro-Rennen.
Von Guido Quirmbach

Novidem-Swiss-Racing beim DMV-TCC-Finale

Das vom Team Rosberg betreute Novidem-Swiss-Racing-Team wird mit dem Audi R8 LMS auch beim DMV-TCC-Saisonfinale am übernächsten Wochenende in Hockenheim antreten. Hoffentlich mit mehr Erfolg als am vergangenen Wochenende, denn beim Finale des ADAC GT Masters schafften sowohl Pierre von Mentlen als auch Markus Winkelhock in beiden Rennen nach Unfällen in der 1. bzw. 2. Runde addiert gerade einmal 3 Umläufe. 
Von Matthias Dubach

Paul Denning: OP wegen Motocross-Unfall

Nicht nur die Fahrer aus der MotoGP sind immer wieder auf einem OP-Tisch vorzufinden. Auch Suzukis Teammanager Paul Denning liess sich operieren – am grossen Zeh. Denning hofft, dass mit dieser OP nun die Folgen eines Motocross-Unfalls, der vor einem Jahr passierte, überstanden sind.
Von Otto Zuber

Medaglia ist Montreals Supercross-Champion

Erfolg für KTM in Kanada: MX2-Pilot Jeremy Medaglia aus dem Team Royal Distributing/KTM/Thor holte sich in Montreal die Krone des Supercross-Champions.
Von Matthias Dubach

Aoyama in Autounfall verwickelt

Der Japaner Hiroshi Aoyama hatte Glück im Unglück. Ein LKW fuhr in das Auto des San-Carlo-Honda-Piloten. Weil es regnete, passierte der Unfall nicht bei hoher Geschwindigkeit, Aoyama entkam unverletzt. «Aber ich komme zu spät zu meinem Meeting», twitterte er.
Von Gino Bosisio

Marco Melandri hält sich mit Motocross fit

In Magny-Cours sicherte sich Marco Melandri Rang 2 in der Superbike-Weltmeisterschaft. Bis zum letzten Lauf in Portimao hält sich der Italiener mit Motocross in Form: «Ich schwinge mich am Wochenende auf meine 450er-Yamaha und drehe fleissig Runden!»
Von Oliver Runschke

BES: Nissan mit Westbrook und Dumbreck

Nissan und JRM nehmen beim Finale der Blancpain Endurance Series am kommenden Wochenende in Silverstone den dritten Testeinsatz mit dem GT-R GT3 in Angriff. Gesteuert wird der Nissan bei dem 3h-Rennen von den drei Nissan-GT1-WM-Piloten Richard Westbrook, Peter Dumbreck und Nicky Catsburg.
Von Oliver Runschke

ALMS: Magnussen beliebtester Fahrer

Corvette Werks-Fahrer Jan Magnussen ist der beliebsteste Fahrer der ALMS. Das ergab eine Online-Abstimmung bei der ALMS-Fans den GT-Vizemeister zum «most popular driver» wählten.
Von Oliver Runschke

BES: ADAC GT Masters-Champions in Silverstone

Alexandros Margaritis und Dono Lunardi, die frisch gebackenen ADAC GT Masters-Champions, starten am Wochenende gemeinsam beim Finale der Blancpain Endurance Series in Silverstone. Bei der BES-Premiere des BMW ALPINA B6 GT3 unter dem Banner von Marc VDS Racing teilen sich die beiden Champions das Cockpits mit dem jungen Belgier Dylan Derdaele.
Von Jan Sievers

Saisonende für Tobias Busch

Tobias Busch musste gleich zwei Mal hart zu Boden in Pardubitz. Zusammen mit Mads Korneliussen und Magnus Zetterström lag er Eingangs der ersten Kurve. «Leider waren die Stürze nicht ohne folgen», sagte der Stralsunder. «Ein Band in der linken Hand ist gerissen und somit ist die Saison 2011 für mich beendet.» 
Von Otto Zuber

Josh Hayes testet in Valencia Tech3 Yamaha

Für seinen zweiten US-Superbike-Titel wird Josh Hayes von Sponsor Monster und Yamaha speziell belohnt: Der Amerikaner wird in Valencia nach dem MotoGP-Finale die Maschine von Tech3-Pilot Colin Edwards ausprobieren. Auch Ehefrau Melissa Paris wird beim Termin in Spanien nicht tatenlos bleiben. Die Rennfahrerin bekommt die Moto2-Maschine von Tech3 für einige Testrunden.
Von Gino Bosisio

Aprilia: Alex Hofmann testet in Mugello

Für einmal entwickelt Alex Hofmann nicht die Raketen von Max Biaggi und Leon Camier weiter, sondern kümmert sich um die Strassenversion der Aprilia RSV4. Alex: «In meiner ersten Runde fuhr ich 2:02 min, nicht schlecht.»
Von Matthias Dubach

Tanel Leok wechselt zu Suzuki

Wie in der Printausgabe von SPEEDWEEK angekündigt, wechselt Tanel Leok ins MX1-Werksteam von Suzuki. Der 26-jährige Este, bisher auf TM am Start, wird damit Teamkollege von Clement Desalle.
Von Matthias Dubach

Barberá lässt sich in Barcelona operieren

Nach zwei Tagen im Krankenhaus von Utsunomiya bekam Héctor Barberá das o.k., in seine Heimat zurückzufliegen. Der Spanier wird am Donnerstag sein gebrochenes Schlüsselbein in Barcelona operieren lassen. Am Sonntag war der Mapfre-Ducati-Pilot in der zweiten Runde gestürzt und hatte neben dem Knochenbruch eine Hirnerschütterung erlitten.
Von Peter Fuchs

Vierländerkampf in Dohren

Am kommenden Samstag, 8. Oktober, steigt auf der Speedwaybahn in Dohren ein Vierländerkampf zwischen Deutschland (mit Wölbert, Kröger, Kroner, Tebbe), Polen, Dänemark und den Niederlanden. Polen schickt mit Ronnie Jamrozy, Tomasz Chrzanowski, Adrian Gomolski und Miroslaw Jablonski ein starkes Team ins Oval. Rennbeginn ist um 19 Uhr.
Von Ivo Schützbach

Britisches Ligafinale: Eastbourne schlägt Poole

Im ersten Grand Final der Britischen Elite League gewann Eastbourne zu Hause mit 49:41 Punkten gegen Poole. Kevin Wölbert holte für Poole 5 Punkte, darunter ein Laufsieg. Experten gehen davon aus, dass 8 Punkte Vorsprung Eastbourne nicht reichen werden, um beim Rückkampf nächste Woche am Montag in Poole die Meisterschaft gegen die Piraten zu gewinnen.
Von Ivo Schützbach

Fabien Foret von Heimrennen enttäuscht

Rang 8 in Magny-Cours: Fabien Foret wollte nach seinem Sieg in Imola auch vor den heimischen Fans ganz vorne mitmischen. «Doch uns fehlte vom ersten Training an eine halbe Sekunde», meinte der Ten-Kate-Honda-Pilot. «Wir haben verschiedene Settings probiert, doch es hat nichts genützt. Im Rennen habe ich mein Bestes gegeben, aber auch das war zu wenig.»
Von Ivo Schützbach

Rovelli: «Nur vier Jahre bis zum WM-Titel»

«Als ich 2007 ein Team ins Leben rief, habe ich nicht im Traum daran gedacht, dass ich vier Jahre später mit Chaz Davies Supersport-Weltmeister werde», erklärte ParkinGO-Teamchef Giuliano Rovelli. Welche Pläne er für 2012 hat, lesen Sie in Ausgabe 42 der Wochenzeitschrift SPEEDWEEK.
Von Ivo Schützbach

Jakub Smrz am Arm verletzt

«Ich bin im ersten Lauf nur gestürzt, weil ein anderer Fahrer mit mir kollidiert ist», klagte Jakub Smrz (Effenbert Ducati) nach dem Rennen in Magny-Cours. «Ich hatte so starke Schmerzen im Arm, dass ich auf den zweiten Lauf verzichten musste. Bis Portimao bin ich aber hoffentlich wieder fit.»
Von Ivo Schützbach

Mark Aitchison: Wie vom Lkw überfahren

Mark Aitchisons Sturz in Magny-Cours sah haarsträubend aus. Ein Fahrfehler? «Nein», erklärte der Australier. «Das Getriebe ist kollabiert, ich hatte einen brutalen Highsider. Heute fühle ich mich, als hätte mich ein Lkw überrollt.»
Von Jörg Reichert

Ducati: Herstellerwertung 2011 gewonnen

Mit dem Doppelsieg durch Carlos Checa beim Meeting in Magny-Cours wurde nicht nur die Fahrer-WM entschieden: Auch bei der Hestellerwertung hat Ducati mit 491 Punkten uneinholbare 75 Punkte Vorsprung auf Yamaha. Zuletzt gewann Ducati den Konstrukteurstitel 2009 - auch vor Yamaha. Im letzten Jahr räumte Aprilia diese Trophäe ab.
Von Robert Poensgen

Zweite Schulter-OP für Desalle

Clément Desalle hat sich einer zweiten Schulter Operation unterzogen. Der Suzuki Werkspilot kündigte an, dass er die Verletzung vollständig ausheilen lässt und bis Ende November kein Training auf dem Motorrad geplant ist. In seiner Freizeit beschäftigt sich der 22-Jährige zur Zeit mit dem Restaurieren eines alten Geländewagens.
Von Ivo Schützbach

Chaz Davies: Ohne Taktik zum WM-Titel

«Ich habe mir für das Rennen keine spezielle Taktik zurechtgelegt», versichert WM-Leader Chaz Davies. «Ich starte nur aus der zweiten Reihe. Was ich brauche, ist ein guter Start. Dann darf ich nur nichts unnötig riskieren und muss ganz normal mein Rennen fahren. Dann klappt es auch mit dem WM-Titel.»

Ducati: Wird sich die Konkurrenz auch 2025 blamieren?

Von Michael Scott
Ducati konnte in Misano frühzeitig, vor den letzten sechs Events, den Konstrukteurstitel 2024 für sich entscheiden. Können die drei abtrünnigen Fahrer 2025 das Kräfteverhältnis in der MotoGP verschieben?
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