MotoGP: Jorge Martin schlägt zurück

Alle Kurznachrichten

Speednews

Von Esther Babel

IDM im TV auf Austria9

Am Sonntag den 2.Oktober 2011gibt es für die Fans aus Österreich die IDM im TV. Ab 19.45 Uhr beim Sender Austria9 in der Sendung Monty Motors.  Mit dabei Roland Resch, Marco Nekvasil und Michi Ranseder.
Von Esther Babel

Magny-Cours: Zielankunft von Marvin Fritz

Der IDM-125-Pilot Marvin Fritz wagte sich erstmals mit einer Kawasaki ZX6 ins Rennen der Superstock-600-EM. In Magny-Cours landete er auf Platz 26. Den Sieg holte der ehemalige IDM-Pilot Michael van der Mark. Ebenfalls erfolgreich mit Platz 5 unterwegs war der Schweizer Robin Mulhauser. Er hatte beim IDM-Finale auf dem Hockenheimring das Rennen im Yamaha-R6-Dunlop-Cup gewonnen.
Von Esther Babel

GP-Motegi: Miller verpasst knapp die Punkteränge

Lange hielt sich der deutsche IDM-125-Meister Jack Miller bei seinem Gastauftritt beim GP von Japan in den Punkterängen. Bis auf Platz 13 hatte sich der Australier schon nach vorne gekämpft. Doch in den letzten Rennrunden konnte Miller diese Position mit der KTM des Teams Caretta Technology nicht mehr halten. Mit Platz 16 verpasste Miller knapp die Punkteränge.
Von Ivo Schützbach

Eugene Laverty will endlich eine Tissot-Uhr

Startplatz 2 in Magny-Cours, die Pole nur knapp verfehlt. «Dabei hätte ich doch so gerne eine Tissot-Uhr», schmunzelte Yamaha-Star Eugene Laverty. «Jetzt muss ich halt in Portimao auf Pole fahren. Gerne würde ich auch mal wieder ein Rennen gewinnen, Monza ist schon eine Weile her. Aber mit Podestplätzen wäre ich auch zufrieden.»
Von Ivo Schützbach

Leon Camier erwartet sich Podestplätze

«Unsere Pace wird gut sein», prophezeit Aprilia-Werksfahrer Leon Camier für die Rennen in Magny-Cours. «Dass ich endlich mal aus der ersten Reihe starte, ist ein echter Schritt nach vorne. Für die Rennen bin ich zuversichtlich.»
Von Ivo Schützbach

Fabien Foret mit unerwarteten Schwierigkeiten

«Das Ziel ist, nach Imola auch mein Heimrennen in Magny-Cours zu gewinnen», sagt der Franzose. Doch in das Rennen wird er nur von Startplatz 7 gehen. «Es mangelt an Traktion, ich kann die Richtung nicht schnell genug ändern», so der Ten-Kate-Honda-Pilot. «Was zählt, ist das Rennen. Wir schauen uns die Daten heute Nacht noch einmal genau an.»
Von Marcus Lacroix

Berufung gegen Ausschlüsse

Sechs Stunden nach Beendigung des Qualifyings sind David Coulthard (3.) und Renger van der Zande (4.) wegen einer irregulären Einbauposition des Heckflügels aus der Wertung genommen worden. An beiden Mercedes war der hintere Überhang um einige Millimeter zu gross. Dies hätte für beide die Rückversetzung auf die letzten Startplätze bedeutet. Allerdings haben die Teams Mücke und Persson Berufung gegen die Messmethode des DMSB eingelegt, welche aufschiebende Wirkung hat. Coulthard und van der Zande werden also von den Startplätzen 3 und 4 ins Rennen gehen, das Rennergebnis wird aber bis zur Verhandlung vor einem (spanischen) Berufungsgericht vorläufig bleiben ...
Von Jan Sievers

Gemischte Zwischenbilanz in Pardubitz

Tobias Busch gewann den ersten Vorlauf der Gruppe 1 beim Goldhelmrennen in Pardubitz. Mathias Schultz kämpfte sich in Gruppe 4 von Platz 6 auf 3 vor und Roberto Haupt landete in seinem ersten Lauf auf dem letzten Platz. Am Sonntag finden jeweils zwei weitere Vorläufe statt. Nur die ersten 3 jeder Gruppe kommen bei einem Streichresultat in die Zwischenrunde. Mit einem gebrochenen Handgelenk schied der Kroate Dino Kovacic vorzeitig aus.

Von Ivo Schützbach

Suzuki: Michel Fabrizio startet weit hinten

«Von Startplatz 14 brauche ich einen Raketenstart, will ich nach vorne kommen», weiss Michel Fabrizio. «Im Training lief gar nichts. Das Bike ist weder auf der Bremse noch aus der Kurve hinaus gut. Ein paar Ideen haben wir noch, hoffentlich bekommen wir es im Warm-up am Sonntagmorgen hin.»
Von Robert Poensgen

Deutschland ist bereit für das MXoEN

Mit Dennis Baudrexl, Dennis Ullrich und Steffi Laier tritt Team Deutschland gegen 17 andere Nationen beim Motocross der europäischen Nationen am 9. Oktober im bulgarischen Sevlievo an. Steffi Laier ist die einzige Frau im ganzen Starterfeld und fährt in der Klasse EMX2.
Von Ivo Schützbach

KTM nimmt Ryan Dungey unter Vertrag

SPEEDWEEK-Leser wissen seit Wochen: Ryan Dungey wird 2012 für das US Red Bull KTM Factory Team fahren. Seit eben ist es offiziell.
Von Jan Sievers

Mehr Schutz soll vorgeschrieben werden

Die FIM plant Richtlinien für die Schutzausrüstung der Fahrer einzuführen. Derzeit werden die notwendigen Schutzmassnahmen katalogisiert, die beim FIM-Kongress ins Regelwerk aufgenommen werden sollen. Ausser einem Helm, zwei Stiefeln und Handschuhen tragen viele Fahrer höchstens noch einen Rückenprotektor. Knie- und Schulterprotektoren sind derzeit nicht vorgeschrieben.
Von Kay Hettich

Magny-Cours, SSP: Lowes im Freien Training vorne

Das Training und das Qualifying der Supersport-WM am Freitag wurde von Kawasaki-Pilot Massimo Roccoli (I) dominiert. Im zweiten Training am Samstag konnte sich aber Sam Lowes (GB) mit seiner Parkalgar-Honda durchsetzen, wenn auch nur knapp vor den beiden Motocard-Kawasaki-Piloten David Salom (E) und Broc Parkes (AUS). WM-Leader Chaz Davies (GB/Yamaha) wurde Fünfter.
Von Ivo Schützbach

Ruben Xaus muss auf den Start verzichten

Es war absehbar: Der Rennarzt erteilte Ruben Xaus nach seinem Abflug am Freitagmorgen Startverbot für heute. Ohne Qualifying wird der Spanier auch bei den Rennen am Sonntag in Magny-Cours nicht am Start sein. Sein Platz bleibt leer, am Sonntag werden nur 18 Superbike-Piloten ins Rennen gehen.
Von Esther Babel

GP-Motegi: Cudlin wird immer schneller

IDM-Superbike-Pilot Damian Cudlin zeigte bei seinem Ausflug nach Japan, wo er beim GP von Motegi den verletzten Pramac-Ducati-Fahrer Loris Capirossi, eine gute Leistung. Der Australier konnte seine Rundenzeiten in jedem Training steigern und den Rückstand zur Spitze verkürzen. Im Qualifying schaffte er mit einer Zeit von 1.48,962 den 18. Startplatz und konnte so mit Shinichi Ito sogar einen Fahrer hinter sich lassen. Den Abstand zu Polesetter Casey Stoner liess Cudlin auf 3,695 schrumpfen.
Von Esther Babel

GP-Motegi: Miller auf Startplatz 26

Der IDM-125-Meister Jack  Miller darf beim WM-Lauf im japanischen Motegi von Startplatz 26 ins Rennen gehen. Der Australier war mit 18 Runden ein der fleissigsten Piloten im WM-Feld und schaffte eine Rundenzeit von 2.01,442. 3,554 Sekunden hinter Polesetter Johann Zarco
Von Sharleena Wirsing

Motegi, Moto2, 3. Training: Rang 1 für Lüthi

Der Schweizer Tom Lüthi konnte das Duell mit Marc Marquez um die Bestzeit im dritten freien Training der Moto2-Klasse in Motegi für sich entscheiden. Dominique Aegerter fuhr auf Platz 5. Stefan Bradl belegte den achten Rang.
Von Sharleena Wirsing

Motegi, MotoGP, 3. Training: Die Stoner-Show

WM-Leader Casey Stoner fuhr mit 1:46,162 die schnellste Runde im dritten freien Training der Königsklasse in Motegi. Dahinter reihten sich Dovizioso, Pedrosa, Simoncelli, Lorenzo, Spies und Rossi ein.
Von Sharleena Wirsing

Motegi, 125 ccm, 3. Training: Terol auf Rang 1

WM-Leader Nicolas Terol dominiert das dritte freie Training beim Grand Prix von Japan. Doch Widersacher Johann Zarco lauert auf Platz 2. Jonas Folger stark auf Platz 3.
Von Ivo Schützbach

Magny-Cours: Aitchison musste Wasser lassen

Kawasaki-Privatier Mark Aitchison liefert seit einigen Rennen sehr starke Ergebnisse ab. So auch im ersten Qualifying in Magny-Cours, wo er als Zwölfter nur 0,568 sec auf den Schnellsten verlor. «Im freien Training hat mein Kühler nach Steinschlag Wasser verloren, es tropfte aufs Vorderrad und ich stürzte deswegen. Ich blieb unverletzt, verlor aber etwas Trainingszeit.»
Von Ivo Schützbach

Eugene Laverty so stark wie noch nie

«Zweiter nach dem ersten Qualifying, so weit vorne war ich noch nie», jubelte Yamaha-Werksfahrer Eugene Laverty in Magny-Cours. «In Monza war ich mal Dritter, vielleicht ist das ein gutes Omen. Damals gewann ich beide Rennen. Wir hatten etwas Probleme mit dem Grip am Hinterrad, aber das kriegen wir in den Griff.»
Von Ivo Schützbach

Jonathan Rea: Viele Probleme zu lösen

«Jedes Mal, wenn ich auf die Strecke fuhr, hatten wir andere kleine Probleme zu lösen», umriss Honda-Star Jonathan Rea die ersten beiden Trainings. Trotzdem Startplatz 6 im ersten Qualifying: «Besonders in der langen Linkskurve haben wir Schwierigkeiten. Ich fahre dort mit zu viel Schräglage. Bis morgen finden wir aber sicher eine Lösung.»
Von Ivo Schützbach

Marco Melandri hadert mit der Strecke

«Kein leichter Anfang», stöhnte Yamaha-Werksfahrer Marco Melandri nach dem ersten Qualifying in Magny-Cours: Nur Rang 14! «Ich mag die Strecke, kann aber meine Linien nicht fahren. Wir müssen das Motorrad so hinbekommen, dass es sich leichter umlegen und einlenken lässt.»
Von Ivo Schützbach

Chaz Davies lässt sich nicht verunsichern

Nur Rang 8 im ersten Supersport-Qualifying: Kein Beinbruch für WM-Leader Chaz Davies. «Wegen technischer Probleme konnte ich nicht die ganze Session fahren», klagte der ParkinGO-Yamaha-Pilot. «Ich drehte nicht allzu viele Runden. Aber das Motorrad fühlt sich gut an. Im Qualifying am Samstag werde ich mich sicher verbessern.»
Von Sharleena Wirsing

Aoyama dankt seinen Kollegen im Fahrerlager

«Ich möchte allen Fahrern dafür danken, dass sie nach Japan gekommen sind. Das bedeutet den japanischen Fans sehr viel. Vielen Dank!»,  Honda-Pilot Hiroshi Aoyama ist seinen Kollegen dankbar für ihren Einsatz in Japan.
Von Christian Freyer

ADAC GT Masters: Wend / Armindo mit Bestzeit

Das zweite freie Training in Hockenheim entschieden Nicolas Armindo und Stefan Wendt im Porsche 997 GT3 R für sich. Ein erfolgreiches Ergebnis für die unter HEGERSPORT Banner laufenden Porsche von ATTEMPTO, deren zweiter GT3 R, geplant für Estre / Frommenwiler, mangels Budget zurück gezogen worden ist. Rang 2 ging an Albert von Thurn und Taxis / Philip Geipel (Reiter Lamborghini) vor Sebastian Asch / Michael Ammermüller (a-workx Porsche).
Von Ivo Schützbach

Supersport, 1. Quali: Wieder Roccoli vorne

Massimo Roccoli (Lorenzini by Leoni Kawasaki) war auch im ersten Qualifying in Magny-Cours der Schnellste. Mit über 0,5 sec Rückstand folgen die Kawasaki-Werksfahrer Broc Parkes und David Salom. Ebenfalls in Reihe 1: Luca Scassa (Yamaha).  WM-Leader Chaz Davies liegt nur auf Rang 8.
Von Ivo Schützbach

Magny-Cours: Checa im ersten Training Schnellster

WM-Leader Carlos Checa (Althea Ducati) will in Magny-Cours nichts anbrennen lassen. Das erste freie Training beendete er als Schnellster vor Tom Sykes (Kawasaki), den BMW-Piloten Troy Corser und Leon Haslam, Jakub Smrz (Effenbert Ducati) und Michel Fabrizio (Suzuki). Marco Melandri, der ertsmals auf der Strecke fuhr, landete nur auf Rang 15.
Von Ivo Schützbach

Rubén Xaus kam nicht mal eine Runde weit

Für Rubén Xaus war das erste freie Training in Magny-Cours nach nicht mal einer Runde beendet – der Katalane stürzte bereits in der Einführungsrunde. Er wird derzeit in der Clinica Mobile untersucht.
Von Christian Freyer

ADAC GT Masters: Stuck / Stuck Schnellste

Johannes und Ferdinand Stuck fuhren im ersten freien Training des ADAC GT Masters in Hockenheim die Bestzeit. 0,381 Sekunden langsamer als das Lamborghini Gallardo Duo waren Heinz-Harald Frentzen / Sven Hannawald mit ihrer Callaway Corvette auf Rang 2. Peter Kox und Marc A. Hayek fuhren die drittschnellste Zeit in einem weiteren Reiter Engineering Gallardo. Ohne Glück blieb GT1 WM Pilot Alex Müller. Aufgrund eines Kupplungsschadens am Lambda Ford GT kam er nur bis zur Boxenausfahrt.
Von Ivo Schützbach

1. Freies Training: Bestzeit für Massimo Roccoli

Überraschende Bestzeit für Kawasaki-Fahrer Massimo Roccoli im ersten freien Training der Supersport-Klasse in Magny-Cours. David Salom (Kawasaki) liegt als Zweiter bereits 0,4 sec zurück, WM-Leader Chaz Davies (Yamaha) als Dritter fast eine Sekunde! Der Schweizer Bastien Chesaux landete auf Rang 24.
Von Ivo Schützbach

Unterbrechung in Magny-Cours

Nach sieben Minuten des ersten freien Trainings in der Supersport-Klasse ist erst mal Pause: Eine Ölspur zieht sich von Start/Ziel bis in die erste Kurve, die Strecke wird gereinigt.
Von Ivo Schützbach

Jonathan Rea :«Zu 90 Prozent fit»

Zwei schwierige Handoperationen rechts hat Jonathan Rea dieses Jahr bereits hinter sich. «Zu 90 Prozent bin ich aber wieder fit», versichert der Imola-Sieger. «Auf dem Motorrad schränkt mich meine Hand nicht ein, nach den Rennen in Italien war ich aber wirklich müde.»
Von Ivo Schützbach

Althea denkt an die Zeit nach Carlos Checa

«Wenn es mein Budget irgendwie erlaubt, möchte ich Davide Giugliano für 2012 in die Superbike-WM hieven», sagt Althea-Teamboss Genesio Bevilacqua. «Ich muss auch an die Zeit nach Carlos Checa denken und Davide ist ein sehr starker, junger Fahrer.»
Aktuell führt der Italiener im Superstock-1000-Cup überlegen.
Von Ivo Schützbach

Suzuki und Kawasaki weiter ohne Ride-by-wire

Seit den Rennen in Imola ist Ride-by-wire auch für jene Hersteller elaubt, die es nicht im Serienbike haben. Doch zum Einsatz bringt es bislang nur Honda. Suzuki und Kawasaki verzichten weiter darauf, haben die Entwicklung verschlafen. «Die Regeln sollten nicht während der Saison geändert werden», klagte Kawasaki-Teammanager Paul Risbridger, obwohl die Änderung zu seinem Vorteil ist.
Von Christian Freyer

ADAC GT Masters: Letzte Änderungen im Feld

David Mengersdorf besetzt den letzten freien Fahrerplatz im Rhino´s Team Leipert. Mengersdorf fährt in der #11 zusammen mit dem Finnen Mika Vähämäki. Tobias Neuser und Oleg Petrishin steuern das Schwesterauto. Aus der Nennliste gestrichen wurde der zweite HEGERSPORT Porsche, der ursprünglich von Stefan Wendt und Nicolas Armindo pilotiert werden sollte. Insgesamt treten damit 39 Fahrzeug zum Finale des ADAC GT Masters in Hockenheim an.
Von Esther Babel

GP-Motegi: Cudlin steigert sich auf der Ducati

IDM-Superbike-Pilot Damian Cudlin drehte bei seinem ersten Ausflug nach Motegi fleissig seine Runden auf der Pramac-Ducati von Loris Capiross und verbesserte seine Rundenzeiten Stück für Stück. Es reichte zwar wie am Vormittag nur für den letzten Platz, doch mit einer Zeit von 1.51,349 hatte der Australier den Rückstand auf die Spitze auf 4,559 Sekunden verkürzt. Bis zum vor ihm fahrenden Japaner Ito fehlten Cudlin noch 1,676
Von Esther Babel

Jack Miller: Start beim GP von Japan.

Vor knapp zwei Wochen hatte der Australier Jack Miller den Titel in der IDM 125 geholt. Nach kurzer Verschnaufpause reiste er nach Japan, um im Team Caretta Technology beim GP in Motegi an den Start der 125er-Klasse zu gehen. Im zweiten freien Training eroberte der deutsche Meister den 26.Platz.
Von Oliver Müller

Nun Audi wieder vorn

In der zweiten freien Trainingssitzung des Tages setzte nun wieder Audi die schnellste Zeit. Allan McNish schaffte eine Runde von 1:09.768 min und lag damit nur 0,002 Sekunden vor Franck Montagny im schnellsten Peugeot 908. Romain Dumas im zweiten Audi musste sich lediglich um weitere 0,014 Sekunden geschlagen geben. Bei dieser Leistungsdichte erscheint Anthony Davidsons (Peugeot 908) Rückstand von 0,115 Sekunden auf die Zeit von Allan McNish schon wie aus einer anderen Liga.

Nicht am Training teilnehmen konnte der private Oreca Peugeot. Die französischen Mechaniker sind im Paddock eifrig damit beschäftigt den Dieselmotor zu wechseln. Bis zur Nachtsitzung möchte man dann fertig sein.

Allmählich sein Potential aufdecken tut man im BMW Lager. Bill Auberlens Zeit 1:19.833 min hätte im letzten Jahr bereits für die Pole-Position gereicht. Joey Hand im zweiten BMW M3 lag 0,025 Sekunden hinter seinem Teamkollegen auf Rang 2 in der Klasse.

Den ganzen Tag noch nicht zum Fahren kam der #64 Lotus. Nach einem Crash vom Vortag wartet die Mannschaft auf Karosserieteile aus Europa.

Von Ivo Schützbach

Aprilia will keinen MotoGP-Fahrer für 2012

Max Biaggi besitzt bei Aprilia einen Zwei-Jahres-Vertrag und ist für 2012 gesetzt. Mit Eugene Laverty laufen Verhandlungen, auch Leon Camier ist noch nicht aus dem Rennen. Was Aprilia nicht möchte, ist ein aktueller MotoGP-Pilot. «Diese Fahrer wollen alle in der MotoGP-WM bleiben und entscheiden sich deshalb erst nach dem letzten Rennen in Valencia im November», sagt Aprilias Technischer Direktor Gigi Dall’Igna. «So lange will ich nicht warten.»
Von Oliver Müller

Kopf-an-Kopf in Road Atlanta

Hin und her geht es in den Trainingssitzungen beim «Petit Le Mans» in Road Atlanta. Während Audi die schnellste Zeit am Mittwoch setzte, war es nun an Peugeot das Klassement anzuführen. Stephane Sarrazin drehte mit 1:09.603 min die beste Runde des Vormittags. Teamkollege Simon Pagenaud sowie die Audi von Marcel Fässler und Dindo Capello folgten dahinter. Für Samstag erwartet man im Paddock einen engen Schlagabtausch der Werke über das ganze Rennen. Einen Favoriten kann man beim besten Willen nicht ausmachen.

Marino Franchitti fuhr mit 1:14.278 min die schnellste LMP2-Runde und zeigte das Potential des neuen ARX-01g auf.

In der GT Klasse lag erneut der Risi Ferrari von Toni Vilander in Front. Der Finne war mit seiner Runde von 1:20.205 min nur unwesentlich langsamer als am Mittwoch. Dirk Mueller, in einem sehr stark wirkenden BMW M3, belegte den zweiten Platz in der Klasse.

Am heutigen Tag folgte noch eine freie Trainingssitzung sowie eine weitere Sitzung bei Dunkelheit.

Von Christian Freyer

Remo Lips bei Mühlner mit Frank Schmickler

Beim ADAC GT Masters Finale in Hockenheim am kommenden Wochenende wird der 29-Jährige Schweizer Remo Lips als Partner von Frank Schmickler im Mühlner Motorsport Porsche 997 GT3 R antreten. Lips absolvierte sein GT Masters Debüt im letzten Jahr bei Callaway Competition in einer Corvette zusammen mit seinem 2 Jahre älteren Bruder Ándre. Weitere Einsätze in 2011 folgten u.a. mit Hans Hauser.
Von Ivo Schützbach

Marco Melandri: «Checa ist kein normaler Mensch»

«Ich habe erwartet, dass ich in meinem ersten Jahr in der Superbike-WM konkurrenzfähig bin», meinte der WM-Zweite Marco Melandri zu seiner bisherigen Saison. «Ich ging davon aus, dass ich Rennen gewinne. Mir war auch klar, dass ich schlechte Rennen haben werde. Ich dachte aber nicht, dass Checa in jedem Rennen so schnell sein würde. Er fährt in einer eigenen Liga. Ich bin der Beste der normalen Menschen.»
Von Susi Weber

Ab 2012 wird anders gemessen

Frank Ziegler, Mitglied der FIM-Bahnsportkommission, stellte eine neue Methode zur Kontrolle der Hubraumgrösse der verwendeten Motoren in Aussicht. «Wir haben bei mehreren Speedway-GP eine Flüssigkeit zur Ausliterung erprobt – und die Methode hat sich bewährt.» Laut Ziegler sieht es «sehr gut» aus, dass diese Alternativmethode beim Herbstkongress der FIM abgesegnet wird und ab 2012 im Bahnsport Verwendung findet. Für die Fahrer bringt das zeitliche Vorteile, da die Motoren nach Prädikatsläufen nicht mehr geöffnet werden müssen. Auch der Kostenfaktor für die notwendige Neueinstellung darf nicht ausser Acht gelassen werden. Fahrersprecher Stephan Katt: «Dafür kann man etwa 500 Euro ansetzen. Wir Fahrer würden es begrüssen, wenn die Ausliterungsmethode käme.»
Von Ivo Schützbach

Eugene Laverty ist noch unentschieden

MotoGP-WM mit Tech3 Yamaha, oder Superbike-WM im Aprilia-Werksteam oder bei BMW Italia? «Ich weiss es noch nicht», sagte Laverty gegenüber SPEEDWEEK. «Aber das sind meine drei besten Optionen. Es stimmt nicht, dass ich mir mit Aprilia bereits einig bin. BMW Italia halte ich auch für ein sehr gutes Team. Zudem war ich beeindruckt, als ich die BMW-Werkstatt in Stephanskirchen besuchte. Das Team wird definitiv gewinnen. Die Frage ist nur wann.»
Von Ivo Schützbach

Troy Bayliss auf neuer Ducati schnell unterwegs

Längst ist beschlossen, dass Ducati nächstes Jahr weiterhin mit der vier Jahre alten 1098R in der Superbike-WM antritt und nicht mit der neuen Panigale. Daran ändern auch gute Testergebnisse von Troy Bayliss nichts. «Ich bin in Mugello 1:51,3 min gefahren, 0,6 sec schneller als bei meiner Bestzeit mit der 1198», bemerkte der dreifache Weltmeister.
Von Ivo Schützbach

Magny-Cours: Für Berger das wichtigste Rennen

Superbike-Rookie Maxime Berger wird in Magny-Cours erstmals in diesem Jahr vor heimischem Publikum fahren. «Ich wohne nur wenige Kilometer von der Strecke entfernt», sagt der Franzose. «Für mich wird es deshalb das aufregendste Rennen. Ich mag die Strecke sehr, bin auf ihr aber noch nie ein Superbike gefahren. Sie wird also wie Neuland für mich sein.»
Von Esther Babel

Sport1: Neuer Sendetermin am Samstag

Angekündigt war die Sport1-Sendung über das IDM-Finale vom Hockenheimring für Samstag den 1.Oktober um 16.25 Uhr. Inzwischen gibt es einen neuen Sendetermin. Es bleibt bei Samstag, die Ausstrahlung wurde allerdings um zehn Minuten auf 16.15 Uhr vorverlegt.
Von Jan Sievers

Wölbert steht vor Finalwochen

Kevin Wölbert wird auch in den restlichen vier Rennen für die Poole Pirates am Start sein. Der Heidhofer holte aus drei Rennen 30 Punkte und überzeugte das Team-Management. Am kommenden Montag beginnt das Play-off-Finale der Elite League. Zwei Wochen später steht noch das Finale im Knock-out-Cup an.

Von Jan Sievers

Langfinger entwenden Renntransporter

Am Mittwochmorgen entwendeten Unbekannte den Renntransporter von David Ruud, im polnischen Landsberg an der Warthe (Gorzow). Der Mercedes Sprinter mit dem schwedischen Kennzeichen WMB 316 ist Silber und mit grossen Aufklebern versehen.

Ducati: Wird sich die Konkurrenz auch 2025 blamieren?

Von Michael Scott
Ducati konnte in Misano frühzeitig, vor den letzten sechs Events, den Konstrukteurstitel 2024 für sich entscheiden. Können die drei abtrünnigen Fahrer 2025 das Kräfteverhältnis in der MotoGP verschieben?
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