MotoGP: Jorge Martin schlägt zurück

Alle Kurznachrichten

Speednews

Von Sharleena Wirsing

Claudio Corti in Motegi nicht am Start

Claudio Corti hat sich entschieden, nicht nach Japan zu reisen. An der Stelle des Italieners wird der Japaner Takaaki Nakagami auf der zweiten Italtrans-Maschine sitzen.
Von Oliver Müller

Audi zunächst in Front

Im ersten offiziellen freien Training zum «Petit Le Mans» hatte Audi die Nase vorne. Romain Dumas drehte mit einer Zeit von 1:09.550 Min. die schnellste Runde des Tages. Mit Franck Montagny (Peugeot 908), Tom Kristensen (Audi R18) und Anthony Davidson (Peugeot 908) folgten die weiteren favorisierten Werkswagen gleich dahinter. Alle waren nicht weniger als eine halbe Sekunde voneinander getrennt. Der privat eingesetzte Oreca Peugeot 908 Hdi-FAP musste bereits einen Respektabstand von über 2 Sekunden hinnehmen. Somit wird es für die Sieger der 12 Stunden von Sebring sicher ein Schweres sein, den zweiten Saisonsieg einfahren zu können.

Jaime Melo im Ferrari von Risi Competizone führte die GT-Klasse an. Seine Zeit von 1:20.102 Min. reichte, um Oliver Gavin (Corvette) und Gianmaria Bruni (AF Corse Ferrari) auf die weiteren Plätze zu verdrängen. Am morgigen Donnerstag wir dann auch der Porsche von Proton Competition ins Geschehen eingreifen können. Nach letzten Informationen soll der Wagen heute Abend im Paddock eintreffen.

Von Oliver Runschke

IMLC: Stefan Mücke auch beim «Petit Le Mans»

Stefan Mücke startet auch beim «Petit Le Mans» im Werks-Lola-Aston Martin zusammen mit Adrian Fernandez und Harold Primat. Das Trio hatte zuletzt den vorletzten ALMS-Lauf in Laguna Seca gewonnen. Beim letzten ILMC-Lauf in Silverstone hatte sich Christian Klien noch das Cockpit des LMP1-Coupés mit Primat und Fernandez geteilt.
Von Oliver Runschke

ALMS: Pilet für Lieb beim «Petit Le Mans»

Patrick Pilet ersetzt kurzfristig Marc Lieb als dritter Fahrer im Flying Lizard-Porsche 911 GT3 RSR beim «Petit Le Mans» am Samstag in Road Atlanta an der Seite von Jörg Bergmeister und Patrick Long. Flying Lizard begründet den kurzfristigen Platztausch der Porsche-Werksfahrer mit Reiseschwierigkeiten von Lieb. 
Von Otto Zuber

MotoGP testet nicht mehr unter Flutlicht in Katar

Neun offizielle Testtage stehen dem MotoGP-Feld vor der Saison 2012 zur Verfügung. Wie im Vorjahr geht es im Februar zweimal nach Sepang. Ersetzt wird hingegen der bisherige Nachttest in Katar. Der letzte Test der neuen 1000-ccm-Bikes vor dem Saisonauftakt findet Ende März auf der spanischen Strecke von Jerez statt.
Von Ivo Schützbach

Max Biaggi muss auf Magny-Cours verzichten

Wegen seiner gebrochenen linken grossen Zehe wird Weltmeister Max Biaggi (Aprilia) nach Nürburgring und Imola auch bei den Rennen in Magny-Cours fehlen. «Die Zeit war zu kurz», klagte der Römer. «In Portimao Mitte Oktober will ich wieder dabei sein.»

Wie es um Biaggis Gesundheit und seine Zukunft steht, lesen Sie in Ausgabe 40 der Wochenzeitschrift SPEEDWEEK – seit 27 September im Handel!
Von Esther Babel

Damian Cudlin ersetzt Loris Capirossi

Nach dem IDM-Finale auf dem Hockenheimring und dem 24-Stunden-Rennen am vergangenen Wochenende in Frankreich wollte sich Damian Cudlin ein freies Wochenende gönnen. Doch inzwischen ist der Australier auf dem Weg nach Japan, wo er den verletzten MotoGP-Piloten Loris Capirossi im Team Pramac-Ducati ersetzt. Für Cudlin wird dies der erste Einsatz in der MotoGP sein. Seinen Gemütszustand bezeichnet er derzeit noch als geschockt.
Von Ivo Schützbach

Troy Corser darf die Saison zu Ende fahren

71 Punkte aus 22 Rennen: das ergibt einen Schnitt von 3,2 Punkten pro Rennen. Nach den WM-Läufen in Imola wurden erneut Stimmen laut, Troy Corser vorzeitig aus seinem BMW-Vertrag zu entlassen. Von «Arbeitsverweigerung» war die Rede. Doch BMW wird sich an den Vertrag halten, der Australier auch die Rennen in Magny-Cours und Portimao bestreiten. «Alles andere wäre schlechter Stil von uns», heisst es bei BMW.
Von Oliver Runschke

BES: Bobbi in Silverstone im Vita4One-Ferrari

Das Topauto von Vita4One geht beim Finale des Blancpain Endurance Series in Silverstone am 9. Oktober mit einem neuen Piloten an den Start. Frank Kechele und Nico Verdonck bekommen in der Startnummer 1 Gesellschaft von Matteo Bobbi. Der Italiener startete für die Mannschaft um Michael Bartels bereits bei den 24h von Spa.
Von Oliver Runschke

ALMS: LMS-Champion Collard mit Maassen im Porsche

Der neue LMS-Champion und ehemalige Porsche-Werksfahrer Emanuel Collard verstärkt beim «Petit Le Mans» am Wochenende den Porsche 911 GT3 RSR von Paul Miller Racing an der Seite von Sascha Maassen und Bryce Miller.
Von Matthias Dubach

Haydens Scherz über den umstrittenen Motegi-GP

Ducati-Werksfahrer Nicky Hayden erschreckte seine Fans via Twitter, dass er wegen der atomaren Strahlengefahr nicht am bevorstehenden Grand Prix von Japan teilnehmen würde. Erst in der darauf folgenden Botschaft klärte der Amerikaner auf, dass er sich nur über das Gerede im Vorfeld von Motegi lustig machen wollte. Über Humor kann man sich bekanntlich streiten...
Von Ivo Schützbach

Sylvain Guintoli erwartet viel vom Heimrennen

Zweimal fuhr der Franzose Sylvain Guintoli dieses Jahr aufs Podest, in der WM rangiert der Effenbert-Ducati-Pilot auf Rang 7. «Imola war mit den Rängen 6 und 7 gut, für Magny-Cours erwarte ich mir aber noch mehr», bemerkte der 29-Jährige. «Ich weiss noch nicht, wo ich 2012 fahren werde und will mich empfehlen.»
Von Ivo Schützbach

Michel Fabrizio lechzt nach WM-Punkten

«Vier Rennen ohne Punkte, es lief alles andere als gut für mich», stellte Suzuki-Pilot Michl Fabrizio fest. «Frustrierend ist: Meine Rennpace ist gut, ich sollte in den Top-6 ins Ziel kommen. Vielleicht fuhr ich die letzten Rennen etwas zu aggressiv, weil ich von weiter hinten starten musste. Magny-Cours liegt mir, letztes Jahr stand ich dort auf dem Podest.»
Von Ivo Schützbach

Auch Magny-Cours ist neu für Marco Melandri

Den WM-Kampf hat Marco Melandri gegen Carlos Checa so gut wie verloren. Dem Spanier reichen drei Punkte, um erstmals Weltmeister zu werden. Und diese Punkte braucht er auch nur, wenn Melandri die restlichen vier Rennen gewinnt. «Was ich in Magny-Cours erwarten kann, weiss ich nicht», sagte der Italiener. «Die Strecke kenne ich nicht. Aber Cal Crutchlow schlug sich dort letztes Jahr gut, die Yamaha sollte also funktionieren.»
Von Ivo Schützbach

Chris Vermeulen fehlt auch in Magny-Cours

Keine Überraschung: Der langzeitverletzte Chris Vermeulen (Stürze auf Phillip Island 2010 und in Monza 2011) wird auch am kommenden Wochenende in Magny-Cours fehlen. Im besten Fall sehen wir den Australier beim letzten Superbike-WM-Lauf in Portimao/P Mitte Oktober.
Von Oliver Runschke

BES: GT3-Nissan startet beim Finale in Silverstone

JRM, das Entwicklungsteam für den neuen Nissan GT-R GT3, bestreitet mit dem ersten japanischen GT3 einen weiteren Testeinsatz. Am 9. Oktober startet der Nissan beim Finale der Blancpain Endurance Series in Silverstone, die Fahrer sind noch offen.
Von Guido Quirmbach

Rücktritt auf dem Höhepunkt

Der frischgebackene LMP2-Champion Karim Ojjeh erklärte in Estoril wie bereits in Silverstone gegenüber SPEEDWEEK  angekündigt seinen Rücktritt von Prototypen-Sport. Grund ist vor allem der enorme diesjährige Erfolg mit drei Siegen in der LMS, dem Titelgewinn und dazu noch der Sieg in Le Mans, der sich in den Augen des 46-jährigen jüngeren Bruders von McLaren-Teilhaber Mansour Ojjeh nicht mehr toppen lässt.
Von Oliver Runschke

Schubert Motorsport gewinnt 24h von Barcelona

Schubert Motorsort hat mit dem BMW Z4 GT3 nach dem Triumph bei den 24h von Dubai im Januar nun auch die 24h von Barcelona gewinnen. Edward Sandström, Lars Stugemo, Peter Posavac und Michael Outzen gewannen vor dem ungarische Brokernet Silversting, der u.a. von Wolfgang Kaufmann gesteuert wurde. Sebastian und Roland Asch landete in einem Cup-Porsche auf Platz vier.
Von Guido Quirmbach

Peugeot im 2. Test deutlich vorn

Die zweite Testsession zum Petit Le Mans bestimmet Peugeot deutlich. Der 908 von von Bourdais/Pagenaud/Davidson fuhr 1.08.291min. Damit fehlt zur letztjährigen Pole-Zeit nur noch gut eine Sekunde. Der zweite Peugeot war eine halbe Sekunde langsamer, der beste Audi, diesmal der gelbe von McNish/Kristensen Capello lag schon mehr als eine Sekunde hinten.
Überbewerten sollte man die Zeiten aber nicht, es war nur ein Test. Dennoch ist die Frühform von Peugeot beeindruckend. Die Peugeot fuhren 92 bzw. 70 Runden, die Audi 41 bzw. 101.

Beste GT waren beide Corvette, wobei gerade in dieser Kategorie noch viele Teams mit Abwesenheit glänzten. Die Corvette von Beretta/Millner/Garcia war mit 121 Runden das fleissigste Fahrzeug überhaupt am Sonntag.

 
Von Jan Sievers

Jannick de Jong ist im Kopf frei

Jannick de Jongs Schlüssel zum Erfolg in diesem Jahr, ist es alles ruhiger angehen zu lassen. «Weil ich nicht fest im GP war, habe ich mir nicht so einen Stress bei den Vorbereitungen gemacht», verriet der Groninger. «Mein Material funktioniert wieder super und im Kopf bin ich klar. So konnte ich die bislang beste Saison meiner Karriere feiern. Ich mag schwierige Bahnen wie die in St. Colomb. Ich habe in Holland Grasbahnfahren gelernt, und da sind alle Bahnen schwierig.»
Von Susi Weber

Günther Scheunemann verabschiedete sich

Rennleiter, 1. Vorsitzender, zuständig für alles: Beim DM-Finale der Seitenwagen sagte Günther Scheunemann nun dem AMC Haunstetten zumindest an vorderster Front Goodbye. Scheunemann wurde nach 30 Jahren Ehrenamt gebührend verabschiedet.
Von Guido Quirmbach

Fahrertitel für Pescarolo, Teamtitel für Rebellion

Das Punktesystem, was nicht immer einfach verständlich ist, hat es ausgedruckt: Pescarolo hat nicht den Teamtitel gewonnen, sondern Rebellion. Denn der Punkt von der Pole Position wird ebenfalls dem schweizerisch britischen Rennstall zugesprochen, obwohl sie durch Neel Jani im anderen Auto erzielt wurde. Pescarolo bleibt der Fahrertitel für Jousse/Collard.
Von Harald Englert

Günter Schmidinger ist Masters Sieger

Günter Schmidinger ist der neue ADAC MX Masters Champion. Der Österreicher sicherte sich den Titel mit den Rängen 2 und 4. Marcus Schiffer stürzte im ersten Lauf und musste damit seine Titelchancen beerdigen. Auch Cedric Soubeyras konnte nichts gegen Schmidinger ausrichten. Der Tagessieg in Holzgerlingen ging an den Franzosen Xavier Boog.
Von Guido Quirmbach

Showdown in Estoril

Zwei Stunden vor Rennende ist es extrem spanndend im Autodromo von Estoril. In der P1-Kategorie führt derzeit der Pescarolo von Jousse mit 19 Sekunden Vorsprung auf den Rebellion von Belicchi. Einfache Rechnung: Wer gewinnt, gewinnt auch die Meisterschaft.

Gleiches Bild bei der GTE, nur dass es hier um Rang 2 in der Gesamtwertung geht. Marc Lieb führt mit rund einer Sekunde Vorsprung auf den JMW-Ferrari, wo James Walker am Steuer ist. Wer vorn ist, hat das Le Mans-Ticket. Die bisherigen zweitplatzierten von Hankook-Team-Farnbacher sind bereits ausgeschieden.
Von Guido Quirmbach

Audi schneller als Peugeot

Das Kopf an Kopf-Rennen von Audi und Peugeot wird sich auch in Road Atlanta fortsetzen. Bei einem ersten Test erzielte der Wagen von Dumas/Bernhard/Fässler die Bestzeit (1.09.555 min.) vor dem Peugeot von Pagenaud/Davidson/Bourdais (1.09.601min.) Dahinter der zweite 908 vor dem zweiten R18.
Von Guido Quirmbach

Titelkampf nach zwei Stunden Renndauer offen

Nach zwei Stunden führt in Estoril der Pescarolo von Jousse/Collard/Tinseau mit rund 10 Sekunden Vorsprung auf den Rebellion von Belicchi/Boullion. Der zweite Rebellion ist nach langer Reparaturpause bereits weit zurückgefallen und liegt mit 36 Runden Rückstand auf Rang 25. In der GT führt der JMW-Ferrari mit rund einer halben Minute Vorsprung auf den Felbermayr-Proton-Porsche. Bereits out die Titelträger von AF Corse und der Prospeed-Porsche.
Von Guido Quirmbach

Rebellion im Warm Up vorn

Beim Warum Up zu den 6 Stunden von Estoril fuhren beide Rebellion die besten Zeiten, Belicchi/Boullion vor Jani/Prost. Beide fuhren jeweils nur 5 Runden im Aufwärmtraining, während der Pescarolo als Dritter 12 Umläufe absolvierte.

Bester GT war der JMW-Ferrari vor dem Felbermayr-Proton-Porsche
Von Ivo Schützbach

Chaz Davies kurz vor erstem WM-Titel

Egal, wie das Supersport-Rennen in Imola ausgeht: Beendet es Chaz Davies (ParkinGO Yamaha) auf dem Podest, ist er Weltmeister! Landsmann Gino Rea ist weniger glücklich: «Im Warm-up ging der Motor kaputt, fürs Rennen bekomme ich einen anderen. Unglaublich, was mir alles passiert.»
Von Jörg Reichert

Imola, Warm-Up: Haga Schnellster

Pata-Pilot Noriyuki Haga war im Warm-Up zum 11. Saisonmeeting der Superbike-WM mit seiner Aprilia der Schnellste. Wie schon das gesamte Wochenende präsentierte sich auch Tom Sykes (Kawasaki/2.) und Jonathan Rea (Honda/3.) sehr stark. Carlos Checa (Ducati) wurde nach Sturz Vierter, das Yamaha-Duo Eugene Laverty und Marco Melandri wurden nur 13. Bzw. 14.

 

Von Gino Bosisio

Imola, Warm-up: Sturz von Carlos Checa!

Es war keine gute Idee von Wildcard-Fahrer Matteo Baiocco, am Kurvenausgang vom Gas zu gehen. WM-Leader Carlos Checa konnte nicht mehr ausweichen, flog ab – und war entsprechend wütend. Der Spanier hatte Glück, er blieb weitgehend unverletzt.
Von Helge Pedersen

Greg Hancock ist Weltmeister!

14 Jahre nach seinem WM-Titel 1997 ist der Kalifornier Greg Hancock (41) erneut Speedway-Weltmeister! Nach fünf Durchgängen im kroatischen Gorican hat Hancock 12 von 15 möglichen Punkten, Hampel nur 9. Damit ist Hancock uneinholbar vorne!
Von Guido Quirmbach

Luhr/Klasen siegen beim 8. VLN-Lauf am Ring

Lucas Luhr und Arno Klasen gewannen mit dem Porsche von Olaf Manthey den 8. Lauf zur Langstreckenmeisterschaft am Nürburgring. Zweite wurden auf dem Audi R8 LMS von Phoenix-Racing Frank Stippler und Christopher Haase.
Von Ivo Schützbach

Imola: Xaus und Laconi die Erfolgreichsten!

Vor den morgigen Rennen sind Rubén Xaus und Régis Laconi mit je drei Siegen die erfolgreichsten Fahrer in Imola. Die letzten zwei Jahre kam Xaus auf der BMW nie in die Top-10, konnte aber immer Punkte sammeln. 2006 ging er ganz leer aus: Zwei Stürze.
Von Guido Quirmbach

Pole für Jani, P2-Titel für Greaves

P1
1. Jani, Lola-Toyota, Rebellion
2. Jousse, Pescarolo-Judd, Pescarolo
3. Boullion, Lola-Toyota, Rebellion

P2:
1. Kimber-Smith, Zytek-Nissan, Greaves

Durch den Punkt für die Pole-Position sichern sich Greaves-Motorsport sowie Karim Ojjeh, Olivier Lombard und Tom Kimber-Smith vorzeitig den LMS-Titel in der P2. Oliver Lombard wird laut Teamchef Greaves doch starten.

FLM
1. Kapadia, Garner-Motorsport.
Von Ivo Schützbach

Eugene Laverty: «Bald tut sich etwas!»

«Bald werde ich wissen, wo ich 2012 fahre», bemerkte Yamaha-Werksfahrer Eugene Laverty gegenüber SPEEDWEEK. «Noch muss ich abwarten, aber die nächsten Tage kommt Bewegung ins Spiel. Leider gibt es immer weniger Jobs, weil Teams aufhören. Es ist wie im Spiel Reise nach Jerusalem: Einige haben am Schluss keinen Stuhl zum hinsetzen.»
Von Gino Bosisio

Keine Fortschritte bei den Fahrerverträgen

Das ganze Fahrerlager wartet auf die Entscheidung von Yamaha – und daraus resultierend von Marco Melandri und Eugene Laverty. So lange diese nicht fällt, wird nicht viel passieren. Vom ominösen Investor, der das Yamaha-Team retten soll, ist bislang nichts zu hören und zu sehen.
Von Guido Quirmbach

GT-Pole in Estoril an JMW

1. Bell, Ferrari, JMW
2. Bruni, Ferrari, AF-Corse
3. Lietz, Porsche, Felbermayr-Proton
4. Holzer, Porsche, Prospeed
5. Farnbacher, Ferrari, Hankook-Farnbacher
6. Pilet, Porsche, IMSA

GT-Am
1. Armindo, Porsche, IMSA
Von Guido Quirmbach

Jani fährt Bestzeit im 3. Training

Der Schweizer Neel Jani fuhr die schnellste Zeit im dritten und letzten freien Training zum LMS-Finale in Estoril. Er war mit seinem Rebellion 7/10 Sekunden schneller als der Pescarolo, wo Julien Jousse für die Zeit verantwortlich war. Stark der TDS-Oreca, der als bester LMP2 auf Gesamtrang 3 sogar den zweiten Rebellion hinter sich lies.
Überraschung auch bei den GT: Nicolas Armindo fuhr die Bestzeit in seinem in der GT-AM genannten Jahreswagen. Dahinter ebenfalls ein Porsche mit Richard Lietz im 911er von Felbermayr-Proton.
Von Jörg Reichert

Imola, SSP: Yamaha dominiert das zweite Training

Luca Scassa (I/1.), Chaz Davies (GB/3.) und Roberto Tamburini (i/4.) stellten ihre R6 im zweiten Training in die erste Reihe. Nur Broc Parkes (AUS/Kawasaki), der sich 2011 noch den dritten WM-Rang sichern will, störte als Zweitschnellster die Paradevorstellung von Yamaha. Bester deutschsprachiger Teilnehmer: Bastien Chesaux (Honda) aus der Schweiz auf Rang 22. Der Österreicher Yves Polzer landete mit seiner Yamaha auf dem letzten Platz.
Von Guido Quirmbach

Rebellion im zweiten Training vorn

Wenige Sekunden vor dem Ende fuhr Jean Christophe Boullion die schnellste Zeit im zweiten Training zum LMS-Finale in Estoril und verdrängte damit den lange führenden Pescarolo von der Spitze. Marc Lieb sicherte sich die GTE-Bestzeit vor dem IMSA-Porsche von Wolf Henzler. Nachdem sie wegen eines Defektes das komplette erste Training verpassten, konnten die Titelträger Fisichella/Bruni am Abend in Portugal wieder fahren und wurden Siebte.  Bester LMP2 war der Race-Performance Oreca.
Von Ivo Schützbach

Imola: Carlos Checa bislang zufrieden

Im ersten Qualifying musste sich Carlos Checa zwar Jonathan Rea (auf weichen Reifen) beugen, insgesamt ist der Spanier aber zufrieden: «Wir haben für den neuen Asphalt einen guten Kompromiss mit den Reifen gefunden. Ich mache mir keinen Kopf um die WM. Mein Ziel ist, das Rennen zu gewinnen. Der Rest kommt dann von alleine.»
Von Ivo Schützbach

Chaz Davies: «Die grösste Chance meiner Karriere»

Ein dritter Platz am Sonntag genügt Chaz Davies, um Supersport-Weltmeister zu werden. «Erstmals habe ich die Möglichkeit in meiner Karriere, ein wichtiges Resultat zu erzielen», sagt der Yamaha-Fahrer. «Natürlich werde ich während des Rennens an den Titel denken. Das heisst aber nicht, dass ich am Sonntag nicht um den Sieg kämpfen werde!»
Von Ivo Schützbach

Luca Scassa will zu Hause Leistung zeigen

Seit dem dritten WM-Lauf steht Luca Scassa deutlich im Schatten von WM-Leader Chaz Davies. In Imola liess der Italiener aus dem Team ParkinGO Yamaha mit der Bestzeit im ersten Qualifying aufhorchen: «Ich habe diese Woche sehr viel trainiert, und versucht, mich ganz auf mein Heimrennen zu konzentrieren. Mein Ziel für Sonntag ist klar: Ich will das Rennen gewinnen!»
Von Ivo Schützbach

Aprilia: Ohne Max Biaggi in Schwierigkeiten

Nur Rang 13 im ersten Qualifying für Aprilia-Werksfahrer Leon Camier. Ohne Weltmeister Max Biaggi tun sich die Italiener schwer. «Mit neuen Reifen konnte ich meine Zeiten kaum verbessern», sagte der Engländer. «Das Gute: Mit gebrauchten Reifen ist unsere Pace ordentlich. Wenn ich jetzt noch die eine schnelle Runde hinbekomme, dann klappt es auch in der Superpole.»
Von Guido Quirmbach

Pescarolo-Bestzeit im ersten Training

Der Pescarolo unter Christian Tinseau erzielte die Bestzeit vor den beiden Rebellion beim ersten freien Training zu den 6 Stunden von Estoril. Die LMP2-Bestzeit ging an Greaves-Racing, der Pegasus-LMP mitt den als Fahrertitelträger bereits feststehenden Schultis/Simon war schnellster bei den LMP.
Der JMW-Ferrari von Rob Bell war schnellster bei den GTE vor dem Felbermayr-Proton-Porsche von Lieb/Lietz.
Von Oliver Runschke

ALMS: Porsche-Piloten für das «Petit Le Mans»

Mit dem von Flying Lizard Motorsports eingesetzten Porsche 911 GT3 RSR gehen die Porsche-Werksfahrer Jörg Bergmeister (Langenfeld), Patrick Long (USA) und Marc Lieb (Ludwigsburg) in der GT-Klasse an den Start. Wolf Henzler, ihr Werksfahrerkollege vom Team Falken Tire, teilt sich das Cockpit mit Bryan Sellers (USA) und Martin Ragginger (Österreich). Im zweiten Flying-Lizard-Porsche wechselt sich Porsche-Werksfahrer Marco Holzer (Lochau) mit den Amerikanern Seth Neiman und Darren Law ab. Sascha Maassen (Aachen) fährt zusammen mit Bryce Miller (USA) den von Paul Miller Racing eingesetzten Porsche 911 GT3 RSR. Als sechster Porsche-Werksfahrer ist Richard Lietz (Österreich) in der Klasse GTE Am des Intercontinental Le Mans Cup für das Team Proton Competition am Start – zusammen mit Christian Ried (Schönebürg) und Porsche-Cup-Gewinner Gianluca Roda aus Italien.
Von Oliver Runschke

ILMC: OAK-Fahrertrios für das «Petit Le Mans»

OAK Racing nimmt das «Petit Le Mans» am 1. Oktober mit zwei LMP1 und einem LMP2 in Angriff. Die beiden LMP1 werden gesteuert von Matthieu Lahaye/Guillaume Moreau/Pierre Ragues und Alexandre Premat/Olivier Pla/Jean-Pierre Yvon. Den LMP2 teilen sich Teamchef Jacques Nicolet, Frédéric Da Rocha und Patrice Lafargue. OAK nimmt bereits am kommenden Sonntag und Montag am zweitägigen Vortest in Road Atlanta teil.
Von Oliver Runschke

WEC: F1-Punkteschema, doppelte Zähler für Le Mans

Die Sportwagen-WM wird im kommenden Jahr Punkte nach dem F1-Schema verteilen. Punkte bekommen die ersten Zehn, ab Platz 10 bekommt jeder Teilnehmer, der gewertet wird, noch einen halben Zähler. Für die 24h von Le Mans gibt es doppelte Punkte. Für die Pole Position gibt es einen Zusatzpunkt, sowohl für das Team, wie auch für jeden Fahrer des betreffenden Fahrzeuges.
Von Oliver Runschke

GT World 2012: Deadline Ende November

Stéphane Ratel, Teams und Hersteller sind sich weiterhin uneinig, was das genaue technische Reglement für die GT-WM 2012 anbelangt. Die FIA hat nun eine Deadline bis zum 30. November gesetzt. Bis dahin müssen sich die Team bei der FIA eingeschrieben haben und der Kalender für 2012 stehen.
Von Ivo Schützbach

Imola: Luca Scassa auf provisorischer Pole

Luca Scassa (ParkingGO Yamaha) beendete der erste Zeittraining in Imola als Schnellster. Es folgen Broc Parkes (Provec Motocard.com Kawasaki), WM-Leader Chaz Davies und Fabien Foret (Ten Kate Honda).

Ducati: Wird sich die Konkurrenz auch 2025 blamieren?

Von Michael Scott
Ducati konnte in Misano frühzeitig, vor den letzten sechs Events, den Konstrukteurstitel 2024 für sich entscheiden. Können die drei abtrünnigen Fahrer 2025 das Kräfteverhältnis in der MotoGP verschieben?
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