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Schock: Kai Huckenbecks Vater Karl starb Heiligabend

Von Rudi Hagen
Kai Huckenbeck fand seinen Vater am Heiligen Abend tot auf

Kai Huckenbeck fand seinen Vater am Heiligen Abend tot auf

Einen schweren Verlust musste Kai Huckenbeck hinnehmen. Der Speedway-Pilot aus Werlte fand seinen Vater Karl an Heiligabend tot auf.

Das war ein schwerer Schock für Kai Huckenbeck. Auf dem Weg zur Bescherung fand der 25-Jährige seinen Vater Karl am Heiligen Abend tot in dessen Wohnung im heimischen Werlte auf. Karl Huckenbeck, genannt «Kalli», wurde 78 Jahre alt.

Motorsportfan Karl Huckenbeck hatten seinen Sohn Kai 2000 zum Bahnsport beim MSC «Hümmling» Werlte gebracht, als der knapp 7-jährige Knirps noch kaum über den Lenker eines Motorrades schauen konnte. «Kalli», wie Vater Huckenbeck von vielen gerufen wurde, war bis zuletzt Mentor, Sponsor und väterlicher Freund seines Kai, der mit seinen rasanten Fahrten schnell für Aufmerksamkeit in der Juniorenszene sorgte.

Kai Huckenbeck, gelernter Zweirad-Mechaniker, ging seinen Weg im Bahnsport konsequent weiter bis hin zum Speedway-Profi. Der heute 25-Jährige mit Wohnhaft in Werlte wurde 2011 Deutscher Meister U21 und 2013 und 2014 Deutscher Speedway-Meister. Er fährt in der Bundesliga für den MSC Brokstedt und im Team-Cup für das Emsland Speedway Team Dohren.

2019 fährt Kai Huckenbeck auch weiterhin beim schwedischen Club Piraterna Motala, mit dem er 2018 den Aufstieg in die Eliteserie schaffte. Er wurde von seinem Club als Fahrer des Jahres ausgezeichnet und gelobt als Fahrer mit professioneller Einstellung, der dem Team Stabilität und Sicherheit gegeben habe.

Die Beerdigung von Karl Huckenbeck findet im engsten Familienkreis statt.

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