Formel 1: Der erste Crash des Jahres

Dilger will raus aus der Krise

Von Manuel Wüst
Bei Max Dilger geht es wieder bergauf

Bei Max Dilger geht es wieder bergauf

Schwere Wochen liegen hinter Max Dilger: Nachdem er in England aus dem Team flog und auch in Polen nicht mehr zum Zug kam, hat er nun wieder ein Lebenszeichen von sich gegeben.

Der Badener hat am vergangenen Freitag mit 6+3 Punkten aus vier Läufen in der polnischen Liga endlich wieder ein gutes Resultat erzielt: «Ich konnte vormittags vor dem Rennen noch ein Training fahren. Das war sehr wichtig für mich, da die Bahn in Oppeln am Renntag sehr glatt war, was eher untypisch ist», erklärte der 21-jährige Dilger. «Durch das Training konnte ich mich gut auf die Bahn einstellen und im ersten Lauf gleich einen Laufsieg landen.»

Nach seiner Leistung vom vergangenen Freitag hofft Dilger, dass er am kommenden Sonntag beim Ligamatch in Ostrowo erneut in Polen starten kann: «Auch wenn ich meine Leistung bringen konnte, hat das Team das wichtige Match gegen Lodz verloren. Wir müssen am Sonntag in Ostrowo gewinnen, um noch eine Minimalchance auf die Play-Offs zu haben, ansonsten ist die Saison in Polen vorbei.»

Dilger will auch die restliche Saison gute Leistungen zeigen: «Das war eine schwere Zeit für mich. Erst das Aus in England, in Polen kam ich nicht zum Zug, und ein Vereinswechsel in Polen war nicht mehr möglich. Da verliert man schnell das Selbstvertrauen, und es läuft nichts mehr. Andere Fahrer haben so eine Phase aber auch schon durchgemacht. Man muss sich in diesem Jahr einfach nur Nicki Pedersen oder Greg Hancock anschauen, die haben das Fahren über den Winter sicherlich nicht verlernt.»

Am kommenden Samstag will Dilger den nächsten Schritt aus seiner persönlichen Krise tun und beim Bundesliga-Match in Landshut gegen den MSC Diedenbergen eine starke Leistung zeigen. Im Vorjahr war Dilger beim Match in Diedenbergen der Matchwinner für die Devils, vielleicht ein gutes Omen für den Schwarzwälder.

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