EM-Challenge: Nur ein Deutscher dabei
Max Dilger (18) will es in die Finales schaffen
Bisher fanden drei Halbfinalläufe statt, aus denen sich die besten Fahrer für den Challenge in Stralsund qualifizieren konnten. Am 1. Mai gelang dies im ungarischen Debrecen Andrej Karpov (UA), Josef Tabaka (H), Kenni Larsen (DK), Max Dilger (D) und Claus Vissing (DK).
Im ukrainischen Lemberg qualifizierten sich am 12. Mai der einheimische Aleksandr Loktaev, Robert Miskowiak und Michal Szczepaniak aus Polen sowie die beiden Letten Maxim Bogdanovs und Kjastas Puodzuks.
Die letzten freien Plätze errangen am 8. Juli im slowakischen Zarnovica der einheimische Martin Vaculik, Viktor Golubowsky (RUS), Grzegorz Zengota (PL), Renat Gafurov (RUS) und Matic Voldrih (SLO).
Die Fans können sich also auf Sport der Extraklasse freuen, denn Mischung aus erfahrenen Grössen des Speedway-Sports und jungen Talenten wird für Hochspannung auf der Bahn sorgen. Der besondere Reiz besteht darin, dass an diesem einen Tag die Entscheidung über die Zusammensetzung der Finale zur diesjährigen Europameisterschaft fällt.
Alle Fahrer, die sich am 28. Juli am Strelasund qualifizieren, werden an den vier Finalrunden, die am 18. August im polnischen Ostrowo, am 1. September im lettischen Daugavpils, am 15. September im slowenischen Krsko und schliesslich am 30. September im österreichischen Mureck stattfinden, teilnehmen können.
Die deutschen Farben werden von Max Dilger vertreten. Der 23-Jährige, der derzeit auch ein Engagement in der britischen Liga hat, ist Mitglied der deutschen Nationalmannschaft, und es ist zu hoffen, dass er am morgigen Samstag eine Top-Leistung abrufen kann.
Rennstart im Paul-Greifzu-Stadion in Stralsund ist am Samstag, 28. Juli, um 16 Uhr.
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