Schon in den Punktläufen zeigte Antonio Lindbäck, dass er einer der heißen Anwärter auf den begehrten Pokal ist, der Schwede gab nur zwei Punkte ab. Mit am Startband im Finale standen der Pole Sebastian Ulamek, der bis dahin alle seine Läufe gewann, Peter Ljung (Schweden), die Deutschen Mathias Schultz und Kevin Wölbert sowie Kjastas Puodzuks aus Lettland. Den besten Start erwischte Lindbäck, der die Führung ins Ziel nicht mehr abgab. Ulamek, der unbedingt seinen vierten Auerhahnpokal hamstern wollte, kam als Zweiter ins Ziel. Mit Peter Ljung stand ein weiterer Skandinavier auf dem Podest. Die beiden deutschen Finalteilnehmer schlugen sich achtbar (Wölbert 5., Schultz 6.), für einen Platz aufs Treppchen reichte es aber nicht. In 14 Jahren Auerhahngeschichte schaffte es nur ein Deutscher unter die ersten drei: 2010 wurde Christian Hefenbrock mit Platz 3 belohnt. 7500 begeisterte Zuschauer erlebten einen Speedwayabend der Extraklasse. Spannende Rennen, ausgezeichnete Bahnverhältnisse und ein abschließendes Feuerwerk rundeten den gelungenen Abend ab. ZUM ERGEBNIS