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Smolinski vor Liga-Showdown: Alles kann passieren!

Von Jan Sievers
Käptn Martin Smolinski gab den Weg vor

Käptn Martin Smolinski gab den Weg vor

Martin Smolinski hat die Landshut Devils zu einem souveränen Auftaktsieg im Bundesliga-Finale geführt. Auf die leichte Schulter will er das zweite Finale dennoch nicht nehmen.

Mit seinem Laufsieg zum Auftakt des Bundesliga-Finales zwischen den Landshut Devils und dem gastgebenden Team von Wolfslake Falubaz Berlin gab Martin Smolinski als Kapitän die Marschroute vor. Mit 15 Punkten war der Olchinger bester Mann des Tages und kann ganz gelassen schon die Meisterfeier für den Rückkampf in Landshut am Freitagabend planen. 

Martin, mit 22 Punkten Vorsprung ist den Landshutern der Titel kaum noch zu nehmen. Herzlichen Glückwunsch zum fünften Meistertitel in Folge mit den Devils.

Noch haben wir nicht gewonnen. Ich glaube, wir sind auf einem guten Weg, wir haben eine gute Leistung an den Tag gelegt gegen Falubaz Wolfslake. Es hätte uns glaube ich niemand zugetraut, da die Konkurrenz deutlich aufgerüstet hat. Sie kooperieren mit den sehr erfolgreichen Polen. 

Wir sind aber auch ein starkes Team und arbeiten seit Beginn der Saison eng zusammen. Wir sehen uns zwar nicht sehr oft, aber wir kennen uns alle sehr gut und haben einen guten Teamspirit. Jeder weiß, wie der andere fährt, jeder kennt den anderen und ich glaube, das war der ausschlaggebende Punkt, dass wir heute so dominierend waren. 

Vollgas um die Bahn fahren können alle, der Teamspirit ist eine ganz wichtige Rolle. Wir freuen uns alle, wenn wir uns sehen. Wir arbeiten als ein Team und treten auf als ein Team – und gehen auch zur Siegerehrung als ein Team.

Mit 22 Punkten Vorsprung dürfte jedoch morgen auf eurer Heimbahn nichts mehr anbrennen? 

Man darf es morgen nicht auf die leichte Schulter nehmen. Es kann alles passieren: Stürze, Ausfälle, Disqualifikationen, nicht funktionierende Joker-Läufe. Wir im Team sind jetzt aber alle ganz entspannt. Wir sollten es nur nicht auf die leichte Schulter nehmen, aber ich weiß, wir haben ein sehr dickes Polster. 

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