Wittstocker Ausverkauf: Hefenbrock zu Landshut
Christian Hefenbrock fand schnell einen neuen Job
Am Dienstag meldeten die Wittstocker Wölfe ihre Mannschaft überraschend aus der Speedway-Bundesliga ab, ihre Fahrer wurden über Nacht im deutschen Ligabetrieb arbeitslos. Mannschaftsführer Christian Hefenbrock konnte bei seinem alten Arbeitgeber, den Devils aus Landshut, andocken. Am Mittwoch wurde der Vertrag unterschrieben.
«Nach dem skandalösen Austreten von Wittstock aus der Speedway-Bundesliga, sah ich mich zunächst arbeitslos und war bestürzt», sagte Hefenbrock zu SPEEDWEEK.com. «Es tut mir für die Wittstocker Fans leid, jedoch stehen sie immer zu mir, egal wo ich fahre. Es dauerte nicht lange, bis das Telefon nicht still stand und ein Kontakt zum Rekordmeister Landshut entstand.»
«Ich bin ein Typ Mensch, der großen Wert auf Menschlichkeit und gutes Benehmen legt, daher bin ich bei all meinen ehemaligen Vereinen gut angesehen. Eine ganz besondere Verbindung habe ich zum AC Landshut, wo ich wundervolle Jahre verbrachte und wir auch zusammen Meister wurden.»
Christian Hefenbrock startete 2007 das erste Mal für die Niederbayern: «Der Club arbeitet auf höchst professionellem Niveau und ich bin glücklich, ein Teil des Teams zu sein. Mit all meinen Mannschaftskollegen komme ich super aus und bin zuversichtlich für eine erfolgreiche Bundesliga. Die Vertragsverhandlungen wurden in Rekordzeit von zwei Minuten besiegelt.»