Bundesliga: Landshut mit dem Rücken an der Wand
Piotr Protasiewicz gegen Tomasz Jedrzejak
Nach dem Misserfolg im Bundesliga-Finale des Vorjahres gegen Stralsund hatten die Landshut Devils zum Saisonbeginn des deutschen Speedway-Oberhauses erneut das Nachsehen. In Wolfslake hinkte das Team um Martin Smolinski den Gastgebern nach drei Ausfällen in Serie etwas hinterher, konnte sich vor den Finalläufen jedoch wieder rankämpfen.
Kapitän Smolinski war auf der Bahn, in welcher er im Vorjahr Deutscher Meister wurde, eine Bank, doch vor allem die C-Position war mit Stephan Katts null Punkten zu schwach besetzt, als dass es zum Sieg hätte reichen können.??
Vor dem letzten Lauf des Tages siegte Smolinski gegen Wolfslakes Top-Mann Piotr Protasiewicz und konnte die zwei Punkte Rückstand auf die Rand-Berliner halten. Mit einem 4:2 hätte Landshut im abschließenden Rennen noch das Remis holen können. Jedoch revanchierte sich der Pole beim Bayern, konnte den Laufsieg holen und so den Vorsprung von Wolfslake zusammen mit Grzegorz Zengota, der hinter Smolinski Dritter wurde, auf vier Punkte ausbauen.
Mit dem Fehlschlag im ersten von insgesamt vier Vorrunden-Rennen in der Bundesliga, darf sich Landshut keine weitere Niederlage erlauben und steht unter Zugzwang, um noch in das Finale der beiden Top-Teams zu kommen.
Ergebnisse Speedway-Bundesliga Wolfslake:
1. Wolfslake Falubaz Berlin, 44 Punkte
Piotr Protasiewicz 13
Grzegorz Zengota 10
Mathias Schultz 8+2
Christian Hefenbrock 2+1
Steven Mauer 6+1
Ronny Weis 5+2
2. Landshut Devils, 40?Punkte
Tomasz Jedrzejak 7+2
Andrejs Lebedevs 9
Martin Smolinski 14+1
Michael Härtel 6+1
Sandro Wassermann 4
Stephan Katt 0
Tabelle:
1. Wolfslake Falubaz Berlin 2 MP 44 LP
2. Landshut Devils 0 MP 40 LP
3. Brokstedt Wikinger 0/0
4. Nordsterne Stralsund 0/0
5. DMV White Tigers 0/0