Mit einem Blitzstart begannen die einheimischen Brokstedter Wikinger das Speedway-Bundesligamatch auf dem Holsteinring und hatten nach drei Läufen bereits acht Punkte Vorsprung auf Wolfslake.
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Die aufkommende Frage, ob sich das ST Wolfslake von diesem anfänglichen Schock erholen würde, beantworteten Kevin Wölbert, der für den verletzten Christian Hefenbrock als Gastfahrer verpflichtet wurde, und Pawel Miesiac, der kurzfristig auf die erste A-Position gesetzt wurde, mit einem Doppelsieg.
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Zwar konnte Wölbert als taktische Reserve und auch als Joker den Abstand kurzfristig reduzieren, aber die Wikinger hielten vor dem eigenen Publikum die Motivation hoch und holten insgesamt sechs Doppelerfolge. Auch als nach den Vorläufen der Sieg bereits feststand, holten die Wikinger in den Finalläufen noch so viele Punkte, dass sie im Ergebnis sogar einen Zähler mehr als die am Tag zuvor erfolgreichen Stralsunder Nordsterne einfuhren und so in der Tabelle vor dem Deutschen Meister platziert sind.
"Heute hat vieles zusammengepasst. So etwas kann man nicht vorhersagen, aber wir haben als Team gut harmoniert und viel miteinander gesprochen", bekannte freudestrahlend Wikinger-Kapitän Tobias Kroner, der nicht nur mit guten Starts aufwarten konnte, sondern mit 13 Punkten auch die meisten Zähler seines Teams einfuhr.
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Bei den Gästen holte Kevin Wölbert allein 16 Punkte und damit fast die Hälfte des Teamresultats.
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Ergebnisse Speedway-Bundesliga Brokstedt:
1. Brokstedt Wikinger, 54 Punkte: Joonas Kylmäkorpi 9, Mikkel Bech 12, Kai Huckenbeck 7, Tobias Kroner 13, Matthias Kröger 8, Lukas Fienhage 5. 2. ST Wolfslake Falubaz, 33 Punkte: Pawel Miesiac 7, Peter Karlsson 5, Kevin Wölbert 16, Mathias Schultz 3, Ronny Weis 2, Steven Mauer 0.
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