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SEC-Auftakt in Güstrow mit WM-Leader Leon Madsen

Von Gunnar Mörke
Europameister Leon Madsen (30) kommt als WM-Leader zum Auftakt

Europameister Leon Madsen (30) kommt als WM-Leader zum Auftakt

Vier Rennen umfasst die Speedway-Europameisterschaft 2019, sie beginnt am kommenden Samstagabend (13. Juli) in Güstrow. Kai Huckenbeck und Kevin Wölbert wollen vorne mitmischen.

Bereits zum fünften Mal gastiert die Speedway Euro Championship in Güstrow. Wenn man an die Anspannung und Begeisterung zurückdenkt, mit der alles 2014 begann, dann kann man auf jeden Fall feststellen, dass diese Rennserie einerseits bestens auf die technisch anspruchsvolle Bahn in der Barlachstadt passt, aber auch, dass die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der polnischen Agentur One Sport für den MC Güstrow eine Bereicherung des Veranstaltungskalenders darstellt.

Wer sind die Favoriten für den am 13. Juli um 19 Uhr startenden Finallauf? Diese Frage ist nicht leicht zu beantworten, da sich in diesem Jahr ein Fahrerfeld um die Krone des europäischen Speedway-Sports bewirbt, in dem nahezu alle für den Sieg in Frage kommen. Das ist natürlich eine sehr gute Nachricht für die Besucher, verspricht diese Ausgangssituation doch jede Menge Spannung und guten Sport.

Dabei sind sowohl erfahrene Sportler, hier ist an erster Stelle der dreifache Weltmeister Nicki Pedersen zu erwähnen, als auch Vertreter der nachrückenden Generation, wie U21-Weltmeister Bartosz Smektala. Dänemark ist in diesem Jahr mit fünf Fahrern im SEC vertreten und neben Pedersen, der 2014 in Güstrow gewann, sind auch Titelverteidiger Leon Madsen, der derzeit im Grand Prix gemeinsam mit zwei weiteren Piloten die Tabellenführung innehat und eine herausragend Saison fährt, Mikkel Michelsen, der im Vorjahr in Güstrow auf dem Podest stand, sowie Michael Jepsen Jensen und Anders Thomsen, die beide eine super Saison in der polnischen Ekstraliga hinlegen, dabei.

Polen ist nicht nur quantitativ, sondern vor allem mit Qualität vertreten. Neben dem U21-Weltmeister ist vor allen Vizeeuropameister Jaroslaw Hampel zu nennen. Auch Kacper Woryna und Pawel Przedpelski haben gute Chancen.

Erstmals hat sich ein Franzose für die EM-Finalrunde qualifiziert, David Bellego war bereits zu Pfingsten in Güstrow erfolgreich. Erfahrungen im SEC haben der Schwede Antonio Lindbäck und der Tscheche Vaclav Milik. Auf keinen Fall darf man in der Aufzählung der Sieganwärter den Russen Grigory Laguta, der sich ohne Punktverlust qualifiziert hat und sich derzeit in Topform befindet, sowie den Briten Robert Lambert, der im letzten Jahr in beeindruckender Manier in Güstrow gewann, vergessen.

Und dann sind da ja noch die beiden deutschen Kai Huckenbeck und Kevin Wölbert, die gerade auf dem Güstrower Oval immer für eine besondere Leistung gut sind und die volle Unterstützung des Publikums spüren werden.?

Karten sind bereits online erhältlich, alle Informationen dazu finden sich auf der Homepage des MC Güstrow.

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