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Speedway-EM: Kai Huckenbeck mit Dauer-Wildcard dabei

Von Manuel Wüst
Kai Huckenbeck (vorne) ist in der EM dabei

Kai Huckenbeck (vorne) ist in der EM dabei

Das Line-up für die Speedway-Europameisterschaft steht fest. Als einziger Deutscher wird Kai Huckenbeck mitfahren, bei der Vergabe der permanenten Wildcards gab es keine großen Überraschungen.

Das Fahrerfeld der Speedway-Europameisterschaft 2022 setzt sich aus drei Blöcken zusammen: Den Top-5 der EM 2021, den Top-5 aus dem Challenge und den fünf Fahrern, die von Vermarkter OneSport und der FIM Europe mit einer permanenten Wildcard ausgestattet wurden. Nach Abschluss des Challenges standen somit zwei Drittel des Fahrerfelds fest, am 20. Juni wurden die fünf Wildcard-Piloten verkündet.

Erfreulicherweise gehört der Werlter Kai Huckenbeck zu den Auserwählten. Der 29-Jährige fuhr im vergangenen Jahr in die Top-Ten bei der Europameisterschaft und verpasste die sportliche Qualifikation über den Challenge am vergangenen Wochenende nur um einen Punkt. Die weiteren Wildcards erhielten der Franzose David Bellego, der Tscheche Vaclav Milik, der Schwede Oliver Berntzon und der Pole Janusz Kolodziej. Als Reservisten stehen Dominik Kubera (PL), Jacob Thorssell (S), Timo Lahti (FIN), Frederik Jakobsen (DK) und Marko Levishyn (UA) auf der Nachrückerliste.

Das erste Finale findet am 2. Juli im polnischen Rybnik statt; ein Rennen wird am 6. August in Güstrow in Deutschland stattfinden.

Line-up Speedway-EM 2022:

Mikkel Michelsen (DK)
Leon Madsen (DK)
Patryk Dudek (PL)
Piotr Pawlicki (PL)
Daniel Bewley (GB)
Andzejs Lebedevs (LV)
Dimitri Bergé (F)
Rasmus Jensen (DK)
Bartosz Smektala (PL)
Adam Ellis (GB)
David Bellego (F)
Kai Huckenbeck (D)
Vaclav Milik (CZ)
Oliver Berntzon (S)
Janusz Kolodziej (PL)
-------------------------------------------
Res. 1 Dominik Kubera (PL)
Res. 2 Jacob Thorssell (S)
Res. 3 Timo Lahti (FIN)
Res. 4 Frederik Jakobsen (DK)
Res. 5 Marko Levishyn (UA)

Termine 2022:

2.7. – Finale 1 – Rybnik (PL)
6.8. – Finale 2 – Güstrow (D)
3.9. – Finale 3 – Lodsch (PL)
23.9. – Finale 4 – Pardubitz (CZ)

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