Olching: Martin Smolinski muss sich qualifizieren
Martin Smolinski will auch 2016 die SEC mitfahren
Die German Open an Fronleichnam in Olching sind eines der Rennen, das für Martin Smolinski und sein Team immer einen festen Platz im Rennkalender hat. Selbst zu Zeiten in denen der Olchinger Auslandsengagements einging, hatten die Verträge immer eine Klausel, die ihn am Fronleichnamstag für sein Heimrennen freistellte. Auch das Rennen an Fronleichnam 2016 ist für Martin Smolinski fest eingeplant, wenngleich er sich erstmals dafür qualifizieren muss.
«Der MSC hat sich erfolgreich um die Ausrichtung des Europameisterschaft-Challenges beworben. In diesem Rennen werden die Plätze für die Speedway-EM vergeben und für mich ist es natürlich erfreulich, dass ich sozusagen in meinem Wohnzimmer um mein EM-Ticket fighten kann», blickt Smolinski auf das Olchinger Motorsport-Highlight voraus.
Voraussetzung, um im EM-Challenge dabei zu sein, ist das Weiterkommen in den Qualifikationsrunden, die dem Challenge vorangehen. Der Olchinger wurde für die Qualifikationsrunde in Debrecen/Ungarn Ende April gesetzt.
«Glücklicherweise wich der DMSB von seiner bisherigen Nominierungspraxis ab und ermöglicht es mir, Kevin Wölbert und Kai Huckenbeck an der Europameisterschafts- und Weltmeisterschaftsqualifikation teilzunehmen. In den vergangenen Jahren gab es immer nur in einem der beiden Prädikate Startplätze und wir Fahrer mussten uns überlegen, wofür wir uns anmelden. Ich möchte an beiden Wettbewerben teilnehmen», kommentierte Smolinski.
In der Weltmeisterschaft wurde Smolinski für die Qualifikationsrunde 4 in Abensberg am Pfingstmontag nominiert: «Dort ist ein Weiterkommen Pflicht, denn wir wollen in den Challenge nach Vetlanda, in dem die Plätze für den Speedway-Grand-Prix 2017 vergeben werden.»