Vojens-GP: Zmarzlik ist Weltmeister, Lambert gewann
Bartosz Zmarzlik ist zum fünften Mal Champion
Die Top-3 von Vojens (v.l.): Bartosz Zmarzlik, Robert Lambert und Maciej Janowski
Freudestrahlend standen Robert Lambert und Bartosz Zmarzlik mit Maciej Janowski in Vojens auf dem Siegerpodest. Lambert konnte nach einem starken Rennen endlich auch das Finale und damit den Grand Prix gewinnen. Und Zmarzlik feierte, weil ihm mit dem zweiten Rang in Süddänemark der WM-Titel nicht mehr zu nehmen ist. Entsprechend ausgelassen ließ ihn sein Team nach dem Finale auf der Bahn hochleben.
Willkommen in Vojens
Robert Lambert
Kai Huckenbeck
Die Pokale
Fredrik Lindgren
Fricke, Jensen, Wozniak, Lambert
Zmarzlik und Kvech
Bewley, Lindgren, Holder, Janowski
Vaculik, Zmarzlik, Lambert
Wozniak und Lambert
Fricke und Huckenbeck
Bewley, Vaculik, Fricke, Thomsen
Zmarzlik, Janowski, Fricke
Janowski und Lambert
Bewley, Zmarzlik, Kvech, Wozniak
Zmarzlik und Lindgren
Lebedevs und Kubera
Robert Lambert gewinnt das Rennen
Bartosz Zmarzlik ist Weltmeister
Weltmeister Bartosz Zmarzlik
Zmarzlik, Lambert, Janowski
Sieger Robert Lambert
Aus den Vorläufen heraus brauchte es erneut neun Punkte, um in die Halbfinalläufe der besten Acht einzuziehen. Leidtragender war Max Fricke, der mit acht Punkten ausschied.
Fredrik Lindgren, für den der Rennabend mit einer Disqualifikation in seinem ersten Lauf unglücklich begann, verpasste mit nur vier Punkten den Einzug in die Top-Acht deutlich. Der Schwede war nach den Vorläufen nicht nur aus dem Rennen, sondern auch aus dem Titelkampf.
Im ersten Halbfinale zog Zmarzlik unbeirrt vom roten Startplatz in Front und gewann. Andzejs Lebedevs konnte sich nach einem guten Start von außen vor Martin Vaculik und Dominik Kubera setzen und folgte dem Multichampion ins Finale.
Im zweiten Halbfinale nutzte Maciej Janowski den inneren Startplatz am besten und siegte vor Lambert, der den Polen zwar immer wieder attackierte, aber nicht in Führung gehen konnte. Für Daniel Bewley und den starken GP-Nachrücker Rasmus Jensen war der Abend beendet.
Im Finale legte Lambert von Bahn 2 einen fabelhaften Start hin und übernahm die Führung. Hinter dem Engländer reihte sich zunächst Lebedevs ein, der jedoch noch in der ersten Runde von Zmarzlik und Janowski überrumpelt wurde und auf den vierten Platz zurückfiel. Für den Letten war es die erste Finalteilnahme, die jedoch ohne Podestplatz endete.
Der Deutsche Kai Huckenbeck hatte nach einem Nuller zum Auftakt seinen zweiten Lauf von Rot gewonnen, konnte dann aber nur noch einen Zähler in seinen verbleibenden drei Heats einfahren und wurde mit vier Punkten 13.
Ergebnisse Speedway-GP Vojens/DK:
1. Robert Lambert (GB), 20 WM-Punkte/10 Vorlaufpunkte
2. Bartosz Zmarzlik (PL), 18/12
3. Maciej Janowski (PL), 16/10
4. Andzejs Lebedevs (LV), 14/9
5. Martin Vaculik (SK), 12/10
6. Daniel Bewley (GB), 11/9
7. Dominik Kubera (PL), 10/9
8. Rasmus Jensen (DK), 9/9
9. Max Fricke (AUS), 8/8
10. Anders Thomsen (DK), 7/7
11. Kim Nilsson (S), 6/7
12. Jan Kvech (CZ), 5/5
13. Kai Huckenbeck (D), 4/4
14. Fredrik Lindgren (S), 3/4
15. Jack Holder (AUS), 2/4
16. Szymon Wozniak (PL), 1/3
Halbfinale 1: 1. Bartosz Zmarzlik, 2. Andzejs Lebedevs, 3. Martin Vaculik, 4. Dominik Kubera
Halbfinale 2: 1. Maciej Janowski, 2. Robert Lambert, 3. Daniel Bewley, 4. Rasmus Jensen
Finale: 1. Robert Lambert, 2. Bartosz Zmarzlik, 3. Maciej Janowski, 4. Andzejs Lebedevs
Stand nach 10 von 11 Rennen:
1. Bartosz Zmarzlik (PL), 159 Punkte
2. Robert Lambert (GB), 137
3. Fredrik Lindgren (S), 127
4. Martin Vaculik (SK), 114
5. Daniel Bewley (GB), 111
6. Mikkel Michelsen (DK), 101
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7. Jack Holder (AUS), 97
8. Dominik Kubera (PL), 88
9. Leon Madsen (DK), 76
10. Andzejs Lebedevs (LV), 75
11. Max Fricke (AUS), 64
12. Kai Huckenbeck (D), 58
13. Szymon Wozniak (PL), 56
14. Jason Doyle (AUS), 47
15. Maciej Janowski (PL), 46
16. Jan Kvech (CZ), 41
17. Tai Woffinden (GB), 23
18. Patryk Dudek (PL), 12
19. Rasmus Jensen (DK), 9
20. Anders Thomsen (DK), 7
21. Kim Nilsson (S), 7
22. Oskar Fajfer (PL), 6
23. Vaclav Milik (CZ), 4
24. Tom Brennan (GB), 4
25. Daniils Kolodinskis (LV), 3
26. Mateusz Czierniak (PL), 3
27. Norick Blödorn (D), 2
28. Matej Zagar (SLO), 2
29. Francis Gusts (LV), 1
