Tai Woffinden: Der nächste Havelock oder Loram?
Tai Woffinden (Blau) fährt immer volle Attacke
Die Statistik zeigt: Ausgenommen von den 1930er-Jahren, wegen des Krieges wurden nur drei WM-Titel ausgefahren, hat Großbritannien in jedem Jahrzehnt mindestens einen Einzel-WM-Titel im Speedway erobert.
1949 Tommy Price
1950 + 1953 Freddie Williams
1955 + 1962 Peter Craven
1976 Peter Collins
1980 Michael Lee
1992 Gary Havelock
2000 Mark Loram
Unser jetziges Jahrzehnt geht noch sieben Jahre, die Hoffnung für Großbritannien ist noch nicht gestorben, auch wenn sie momentan alleine auf den Schultern von Tai Woffinden ruht. Er ist 2013 der einzige Brite im Speedway-GP und machte seinen Job beim Saisonauftakt in Neuseeland mit Rang 7 gut.
Seine unmittelbaren GP-Vorgänger Chris Harris, Scott Nicholls und Lee Richardson haben immer wieder Highlights gesetzt, konstant vorne fuhr aber keiner von ihnen. Dem erst 22-jährigen Woffinden wird auf der Insel viel zugetraut.
«Woffy» bemerkte: «Ich habe immer gesagt, dass die Top-8 in diesem Jahr mein Ziel sind. Damit qualifiziere ich mich automaisch für den Grand Prix 2014. Momentan liege ich in ihnen, nun muss ich auch dort bleiben. Mit meinem Saisonstart bin ich zufrieden, ich liebe es, wieder Grand Prix zu fahren. Ich freue mich schon auf das Rennen in Bromberg am kommenden Samstag.»