Martin Smolinski braucht für 2014 eine Profi-Crew
Martin Smolinski: Nur gut fahren reicht nicht
Der dreifache Weltmeister Nicki Pedersen macht vor, wie man im Jahr 2013 ein erfolgreiches und hoch professionelles Speedway-Team betreibt. Der Däne leistet sich mehrere Festangestellte, kann sich selbst ganz aufs Fahren konzentrieren. Um das Management, die Presse, Reiseplanung oder Vorbereitung der Motorräder kümmern sich andere Leute.
«In diese Richtung arbeite ich», erzählte Martin Smolinski SPEEDWEEK.com im Exklusivgespräch. «Momentan gestaltet sich das allerdings recht schwierig, denn dafür fehlt noch das Grundbudget. Der Sport ist in Deutschland zu unbekannt. Ich habe bereits eine gute Plattform von Leuten, Fans und Sponsoren, aber rein medientechnisch sind wir leider immer noch eine Randsportart. Ich glaube, erst seitdem der Sport wieder im Fernsehen kommt, bessert sich das. Jetzt, wo ein Deutscher im Speedway-GP mitfährt, wird es hoffentlich noch besser. Es wird aber mindestens ein halbes Jahr dauern, bis die Öffentlichkeit und die Presse wirklich realisiert, dass da ein Deutscher dabei ist. Als Erstes brauche ich jetzt einen richtig guten Mechaniker als Angestellten, das liegt mir sehr am Herzen. Alles step by step.»