MotoGP: Marc Marquez ist der Sturzkönig

Das Speedway-Team Emsland zeigte sich erstmals her

Von Michael Schubert
Das neue Emsland-Team aus Dohren

Das neue Emsland-Team aus Dohren

Im Speedway-Team-Cup 2017 sehen wir zum ersten Mal das Team Emsland. Tobias Kroner als Kopf dahinter stellte das innovative Projekt im Autohaus Schwarte in Haselünne vor.

Der Rahmen war festlich, die geladenen Gäste beeindruckt, die aktiven Fahrer entschlossen und die Macher am Ende zufrieden. Der MSC Dohren präsentierte mit dem neuen Emsland-Speedway-Team ein Projekt, welches sowohl richtungsweisend als auch zukunftsorientiert ist und erfolgversprechend erscheint.

«Wir verbinden sportliche Nachwuchsarbeit mit regionaler Verbundenheit», so Tobias Kroner, der als Mannschaftskapitän agieren wird. In der Tat sind die Teammitglieder allesamt Emsländer. Neben Kroner steht mit Jörg Tebbe ein zweiter Dohrener im Team. «Er bringt natürlich jede Menge Erfahrung mit und ist ein ganz wichtiger Akteur.»
Aus Werlte kommen mit Kai Huckenbeck sowie den Brüdern Timo und Fabian Wachs die übrigen Aktiven der neuformierten Equipe.

Einst als Nachwuchsliga in Deutschland als Testserie gestartet, hat sich das Team-Cup-Format als quasi zweite Bundesliga etabliert und übt sowohl für die Aktiven als auch für die Veranstalter und Zuschauer eine hohe Attraktivität aus.

Kroner: «Wir wollen durch unsere regionale Ausrichtung die Fankultur in der Region stärken.» Aus der Region, für die Region lautet die Devise. So erhoffen sich die Verantwortlichen in Dohren einen entsprechenden Zuschauerzuspruch, wenn sich die neue Größe im Speedway-Mannschaftssport am 29. Juli bei der Heimpremiere auf dem Eichenring mit drei Konkurrenzteams messen wird.

Im Projekt Emsland-Team steht nicht nur die Nachwuchsförderung im Vordergrund. Kroner: «Die Bildung des Teams war eine Kombination mit einem Finanzierungskonzept zur Anschaffung von eigenen Airfences

Die Rechnung ging auf und das Engagement der Beteiligten hat sich gelohnt. Durch eine starke Sponsoren-Gruppe, die voll hinter dem Dohrener Konzept steht, konnten sämtliche Pläne umgesetzt werden. Die letzte Hürde wurde mit Hilfe des ADAC Weser-Ems genommen: Ludger Spills überbrachte als Vertreter des ADAC im Rahmen der Präsentation in Haselünne die frohe Botschaft, dass die Finanzierung nunmehr gesichert sei.

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