Bruno Senna und Stefan Mücke bei 24h Barcelona
Bruno Senna: Erster Start im GT3-Aston Martin
Die 24h von Barcelona (7./8. September) sind auf der internationalen Landkarte der Langstreckenevents noch sehr unbedeutend. Seitdem die spanischen Organisatoren aber mit Creventic, der Agentur hinter den 24h von Dubai, kooperieren, geht es mit dem ehemals Tourenwagen und Silhouettenfahrzeugen vorbehaltenen Rennen bergauf. In diesem Jahr startet in Barcelona sogar ein waschechter ehemaliger Formel-1-Star. Bruno Senna fährt mit Aston Martin-Werksfahrerkollege Stefan Mücke in einem Aston Martin V12 Vantage GT3, der vom britischen Barwell Team eingesetzt wird. Senna und Mücke teilen sich den Aston Martin mit Fahrzeugbesitzer Mark Poole und Richard Abra.
Während Mücke im GT3-Aston in dieser Saison schon einige Erfolge feierte, macht Senna in Barcelona erste Erfahrungen mit dem V12 Vantage. «Die 24h von Barcelona sind nach den Rennen in Le Mans und Spa bereits mein drittes 24h-Rennen in diesem Jahr und obwohl ich den Aston Martin V12 Vantage noch nicht kenne, denke ich, dass wir konkurrenzfähig sein werden. Die 24h von Barcelona sind ein echter Härtetest für das Auto, also kommt es in erster Linie darauf an, das Rennen zu beenden was angesichts von sehr vielen Fahrzeugen auf der Strecke nicht einfach wird. Ich hatte in diesem Jahr schon einigen Erfolg mit Aston Martin und ich hoffe, in Barcelona kommt ein weiterer dazu.»
Neben dem Aston Martin starten sechs weitere gesamtsiegfähige GT3-Fahrzeug in Barcelona, darunter ein Mercedes SLS AMG des Schweizer Teams Hofor Racing mit Kenneth Heyer und dem ehemaligen ADAC GT Masters-Piloten Christiaan Frankenhout sowie ein weiterer Flügeltürer des aus der VLN bekannten CarCollection-Teams mit fünf Amateurpiloten.
Insgesamt stehen 64 Fahrzeuge auf der vorläufigen Nennliste der 24h von Barcelona. Die Klassenstruktur ist weitgehend identisch mit der der 24h von Dubai. Link zur vorläufigen Nennliste.