MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Philipp Öttl: Premiere auf der Supersport-Kawasaki

Von Ivo Schützbach
Philipp Öttl auf einer Kawasaki ZX-6R

Philipp Öttl auf einer Kawasaki ZX-6R

Zwei Tage lang kann sich Philipp Öttl mit einer Übungs-ZX-6R in Valencia warmfahren, bevor es am Donnerstag zum ersten Supersport-WM-Test mit dem Team Puccetti Kawasaki nach Jerez geht.

«Es ist um einiges anders als Moto2», erzählte Philipp Öttl nach seinem ersten Testtag auf einer Kawasaki ZX-6R. «Der Motor und die Reifen sind der größte Unterschied, das Gewicht ist okay. Das Bike ist etwas schwerer, aber daran gewöhnt man sich. Das Gefühl war gleich da, jetzt geht es darum, dass ich meinen Fahrstil darauf abstimme. Supersport kommt Moto3 näher als Moto2.»

Der 23-jährige Bayer fuhr sechs Jahre lang in der Moto3-WM und gewann 2018 den Grand Prix in Jerez. 2019 fuhr Öttl in der Moto2-Klasse, kam mit dem Motorrad aber nie zurecht und blieb punktelos. Anfang Oktober entschied er sich für die Zusammenarbeit mit Puccetti, dem Nummer-1-Team von Kawasaki in der Supersport-WM. Dort bekommt er Ex-Weltmeister Lucas Mahias als Teamkollegen.

«Am Dienstag sollen die Bedingungen besser sein, am Montag war es etwas windig», freut sich Öttl auf seinen zweiten Testtag auf dem Circuit Ricardo Tormo. «In Jerez fahre ich am Donnerstag und Freitag mit dem richtigen Rennmotorrad, da werden wir schon einiges ausprobieren. Die zwei Tage jetzt sind fürs Motorrad kennenlernen und verstehen, um was es in der Supersport-WM geht. Es war zum ersten Mal, dass ich ein Serienmotorrad auf einer Rennstrecke fuhr, es war interessant.»

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