Phillip-Island-Test, Montag: Krummi wurde gebügelt
Um 0,302 sec distanzierte Supersport-Rookie Andrea Locatelli (Yamaha) am ersten Testtag auf Phillip Island den zweitplatzierten Weltmeister Randy Krummenacher (MV Agusta). Philipp Öttl wurde Achter.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Wegen zehn Grad Celsius gestiegener Asphalttemperatur taten sich die Piloten am Montagnachmittag deutlich schwerer auf eine Spitzenzeit zu kommen, als am Morgen. Klassenneuling Andrea Locatelli (Bardahl Evan Bros Yamaha), er kommt aus der Moto2-WM, fuhr in beiden Sessions über jeweils 110 Minuten Bestzeit. Letztlich distanzierte er Weltmeister Randy Krummenacher auf seiner MV Agusta um erstaunliche 0,302 sec. Der Schweizer feiert heute übrigens seinen 30. Geburtstag.
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Moto2 hat sich als hervorragende Schule für die Supersport-WM erwiesen, neben Locatelli hinterließen auch die Rookies Steven Odendaal (7.) und Philipp Öttl (8.) einen guten Eindruck. Öttl, der bei den Tests auf seiner Vorzeigestrecke Jerez brilliert hatte, verlor 6/10 sec auf seinen Puccetti-Teamkollegen Lucas Mahias, der die beste Kawasaki auf Platz 5 brachte. Zur Spitze fehlen dem Bayer 1,207 sec. Der Japaner Hikari Okubo, letztes Jahr WM-Fünfter auf Kawasaki, strandete mit der besten Honda auf Platz 15. Dynavolt-Teamkollege Patrick Hobelsberger fand von der ersten auf die zweite Session eine gute Sekunde und wurde 18. Supersport-300-Weltmeister Manuel Gonzalez schlug sich von den Aufsteigern aus der kleinsten WM-Klasse als 13. am Besten. Der aus der Moto3-WM kommende Can Öncü ist sogar noch einen Platz besser.
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