GMT94-Yamaha-Pilot Jules Cluzel musste sich beim Saisonauftakt der Supersport-WM 2020 auf Phillip Island lediglich Andrea Locatelli (Yamaha) und Raffaele De Rosa (MV Agusta) geschlagen geben.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Vor der Saison 2020 wurden die Karten in der Supersport-WM durch den Wechsel von Weltmeister Randy Krummenacher zu MV Agusta und den Aufstieg von Vizeweltmeister Federico Caricasulo, beide verließen das Meisterteam Bardahl Evan Bros Yamaha, neu gemischt.
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Es deutet inzwischen einiges darauf hin, dass das französische GMT94-Team mit Jules Cluzel und Corentin Perolari die neue Nummer 1 bei Yamaha sein wird, denn die Evangelista-Brüder und ihre Crew haben nur ein Ein-Mann-Team gestemmt bekommen. Bei Saisonauftakt der Supersport-WM 2020 auf Phillip Island qualifizierte sich Jules Cluzel für den vierten Startplatz hinter Andrea Locatelli (Yamaha), Randy Krummenacher (MV Agusta) und Lucas Mahias (Kawasaki), obwohl er am Samstag einen heftigen Crash wegstecken musste.
Nachdem Krummenacher bereits in der ersten Runde stürzte, dominierte erwartungsgemäß Locatelli, der sich schnell seiner Verfolger entledigte und souverän mit 5,8 Sekunden Vorsprung auf Raffaele De Rosa (MV Agusta) und Cluzel gewann.
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Cluzel war einer der Piloten, die beim geforderten beim Boxenstopp die Mindestzeit von 78 Sekunden unterschritten, die Zeitstrafe von 0,080 Sekunden war für das Rennergebnis des 31-jährigen Franzosen allerdings bedeutungslos.
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"Es ist cool, dass wir diese 16 Punkte kassieren konnten", meinte Cluzel nach dem Supersport-WM-Auftakt. "Ich bedauere sehr, dass wir vor dem ersten Rennen noch nicht die gewünschte Pace gefunden hatten und so mussten wir uns das alles erst in Australien erarbeiten."
"Ich bin trotzdem sehr glücklich über den dritten Platz, denn der Sturz am Samstag war von der übleren Sorte", berichtete der Yamaha-Pilot weiter. "Ich versuchte alles, um die Konzentration zu bewahren, denn wir absolvierten zu wenige Trainingsrunden und so wusste ich, dass es schwierig wird." "Bereits nach wenigen Runden ließen meine Reifen nach, aber ich versuchte trotzdem, den Jungs an der Spitze zu folgen. Dann kam der Boxenstopp und der war nahezu perfekt. Gut, ich bekam nach dem Rennen noch 0,080 Sekunden dazuaddiert, aber das war mir lieber, als wenn ich in der Box noch einige Sekunden zur Sicherheit herumgestanden hätte."
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"Ich denke, dieser ausgezeichnete Reifenwechsel war auch einer der Gründe für diese sehr erfreuliche Resultat in Phillip Island. Der dritte Platz ist sehr wichtig für uns und deshalb bin ich auch wirklich zufrieden. Jetzt müssen wir noch ein paar Zehntelsekunden finden, wenn wir Andrea Locatelli und die vielen anderen schnellen Konkurrenten bezwingen wollen."
Ergebnis Supersport-WM, Phillip Island: Supersport-WM 2020, Stand nach Phillip Island
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